Eine Katze ist kein Hund. Katzen sind nicht treu, sie begleiten einen nicht auf den Wegen des Alltags und vor allem nehmen sie reiß aus, wenn man eigentlich Schutz benötigt. Hat man jemals in den Nachrichten gesehen, wie eine Katze seinen Ohnmächtigen Besitzer aus einem brennenden Haus gezogen hat? Nein. Für so einen Gedanken ist kein Platz im Katzenuniversum. Ich glaube das der Egoismus der Katzen daher kommt, dass sie glauben sie wären die Herrchen. Dieser Gedanke wäre auch logisch. Der Mensch ist der Butler der Katzen. Schließlich stellen wir ihnen das Essen direkt vor die Schnauze, lassen sie den ganzen Tag schlafen und Streicheleinheiten gibt es nur wenn die Katze das will.
Katzen als Chaosstifter
Normalerweise geben wir Menschen viel acht auf unsere Besitztümer. Wir verschließen Türen mit dicken Schlössern, damit uns niemand was wegnimmt. Den Kumpels verleiht man auch keine CD´s mehr, da man weiß das man diese höchsten mit demolierter Hülle wiederbekommt, jedoch meistens gar nicht mehr. Auch in meinem CD-Regal stapeln sich die Tonträger, die ich längst hätte zurückgeben sollen. Die Frage ist, wenn wir unsere Sachen so sehr mögen, warum holen wir uns dann eine Katze als Haustier in die Wohnung? Katzen haben keinen Respekt vor Werten. Köteln in der Wohnung in eine Sandbox und verteilen ihre fürchterlich riechenden Rind-Huhn-Fisch-Asche Mahlzeiten rings um ihren Fressnapf.
Auf die Katze ist kein Verlass
Man sollte niemals den Fehler machen sich auf seine Katze zu verlassen. Nur weil sie tagein tagaus ein träges Leben, bestehend aus schlafen, essen, schlafen, führen – heißt das nicht das sie keinesfalls auf die Idee kommen über den teuren Flachbildschirm zu balancieren. Das Parkett in der Mietwohnung abschaben. Oder zu Weihnachten die vor dem Baum liegenden Geschenke als Kratzspielzeug verwenden.
Katzen sind als Wache für das eigene Hab und Gut total unbrauchbar. Ihre Veranlagung würde sie sogar mit dem Einbrecher schmusen lassen, anstatt ihm ihre Krallen spüren zu lassen.