Die Kyoto National Bank

Die Kyoto National Bank | Die Kirche des heiligen Al Bundy 14. Januar 2024 1

Marcy D’Arcy, die unverwechselbare und leicht neurotische Nachbarin der Bundys, arbeitet als Filialleiterin bei der Kyoto National Bank. Bevor sie zur Kyoto National Bank wechselte, war sie bei der The Leading Bank of Chicago tätig. Interessanterweise arbeiteten sie und ihr damaliger Ehemann Steve Rhoades beide bei dieser Bank, bis Steve Marcy’s alten Job übernahm, als sie zur Kyoto National Bank wechselte. In der Folge „If I Were a Rich Man“ aus der zweiten Staffel erfahren wir, dass Steve ihren alten Posten bei der Leading Bank of Chicago bekommen hat. Anscheinend ist die Bankenwelt in Chicago eine Art Drehkarussell für Ehepaare in der Midlife-Crisis.

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Die japanische Die Kyoto National Bank – Eine schrecklich nette Familie

Die Bank hat ihren Hauptsitz in Kyoto, Japan, und wird von Herrn Shimokawa besessen, der in der zehnten Staffel in der Episode „Turning Japanese“ von dem Komiker und Schauspieler Pat Morita dargestellt wird. Wenn es darum geht, die Gunst des Chefs zu gewinnen, dann ist Marcy D’Arcy die Erste, die ihre Stöckelschuhe schnürt. Als Shimokawa in die Stadt kommt, wird Marcy in der Hoffnung auf eine Beförderung zusammen mit ihrem Ehemann Jefferson zu einem traditionellen japanischen Abendessen eingeladen.

Unvergessliche Momente: Der Dodge als Networking-Tool

Aber warte, da ist mehr! Wie der Zufall so will, ist Herr Shimokawa ein riesiger Fan von amerikanischen Autos. Während des Essens hört er das unverkennbare Fehlzünden von Al Bundys Dodge und ist plötzlich ganz Ohr. Es stellt sich heraus, dass dieser alte Klapperkasten das fehlende Puzzlestück in Shimokawas Sammlung amerikanischer Autos ist. Wer hätte gedacht, dass Al Bundys Rostlaube einmal zum Mittelpunkt eines internationalen Geschäftsgesprächs werden würde?

Skandalöse Wendungen: Das Ende einer Ära

Die Geschichte nimmt jedoch eine unerwartete Wendung, als Shimokawa nach einer Prügelei im Strip-Club „The Jiggly Room“ festgenommen wird. Marcy, die inzwischen so enttäuscht von ihrem Chef ist, dass sie ihre eigene Faust einsetzt, kündigt daraufhin ihren Job bei der Bank. Man könnte sagen, dass der Dodge nicht nur ein Symbol für Al Bundys Pechsträhne ist, sondern auch das unerwartete Element, das Marcy D’Arcy aus einer möglichen Karrierefalle befreit.

Marcy: Eine treue Mitarbeiterin mit Ehrgeiz

Trotz aller Skandale und Wendungen war Marcy D’Arcy eine langjährige Mitarbeiterin der Bank. Schon in der ersten Staffel versuchte sie, die Führungsetage bei einem Abendessen zu beeindrucken, um eine Managerposition zu bekommen, wie in der Folge „Johnny Be Gone“ deutlich wird. Ihre Ambitionen sind ein wiederkehrendes Thema, das sich durch die Serie zieht und für viele humorvolle Momente sorgt. Diese unerwarteten Geschichten und Wendungen machen die Beziehung zwischen Marcy und der Kyoto National Bank zu einem der komischsten und gleichzeitig tragischsten Handlungsstränge in der Geschichte der Serie „Eine schrecklich nette Familie“.

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Marcy als Bankmanagerin und die Aufregung um Mr. Vandergelder

Marcy ist nicht einfach irgendeine Bankangestellte; sie ist eine Managerin bei der Kyoto National Bank und auf dem besten Weg zur Vizepräsidentin des Unternehmens. In der Episode „The Gypsy Cried“ (Staffel 3) erhält sie von ihrem Boss, Mr. Vandergelder, eine Einladung zum „Women in Banking“-Bankett in New York. Aber der Traumjob zeigt auch seine Schattenseiten. Vandergelder behandelt Marcy eher wie eine persönliche Dienerin als eine kompetente Kollegin. Doch Marcy wehrt sich und verpasst ihrem Boss eine schallende Ohrfeige, ehe sie ihn daran erinnert, dass sie nicht sein Handmädchen ist. Ihr Ehemann Steve beruhigt sie später und verrät, dass ihr Boss eine geheime Geliebte namens Fluffy hat, von der seine Frau nichts weiß.

Der schmale Grat zwischen Karriere und Selbstrespekt

Marcy scheint kurz davor zu stehen, eine ernsthafte Position im Unternehmen zu bekommen, inklusive regelmäßiger Reisen nach Japan. Aber das Glanzstück dieser Beförderung bekommt in der Episode, in der sie Shimokawa trifft, einen hässlichen Kratzer. Shimokawa stellt klar, dass sie den Job nur wegen ihrer „Hüftschwünge“ bekommt, nachdem sie auf der Bühne in Unterwäsche getanzt hat, um einen Deal zwischen ihm und Al für den Dodge abzuschließen. Das ist für Marcy zu viel des Guten. Sie landet einen weiteren, diesmal wohlverdienten, Faustschlag und Shimokawa wird verhaftet.

Das finanzielle Desaster mit „Last Action Hero“

Die Kyoto National Bank ist nicht nur im Bankgeschäft tätig, sondern hat auch in die Filmindustrie investiert. In „Banking on Marcy“ erfahren wir, dass die Bank den Film „Last Action Hero“ finanziell unterstützt hat, der sich später als kolossaler Flop herausstellte. Marcy hat nun die undankbare Aufgabe, diese schlechten Nachrichten den Aktionären mitzuteilen.

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Marcy und die Achterbahn der Demütigungen

Trotz ihrer Kompetenz und ihres Engagements erlebt Marcy mehrere berufliche Rückschläge. Einige dieser Demotionen sind direkte Folgen ihrer Interaktionen mit der Familie Bundy. Sie wird zur Schalterangestellten am Drive-Up-Fenster degradiert, muss in einem Hühnerkostüm für die Bank werben und dient letztendlich als menschliches „Beep“ an einem Geldautomaten.

Al und Marcy: Eine symbiotische Arbeitsbeziehung

Die Beziehung zwischen Al und Marcy ist komplex. Marcy wird sogar erneut zur Drive-Up-Fensterangestellten degradiert, nachdem Al ihren Chef fälschlicherweise beschuldigt, sie hätte die Abgasreinigungseinrichtung ihres Autos manipuliert. Aber am Ende war es Jefferson, der das Gerät tatsächlich ausgeschaltet hat.

„Check Out These Rates“: Kelly Bundy als Werbemodel

Kelly Bundy hatte auch ihren Auftritt bei der Kyoto National Bank. Als Werbemodel posiert sie im Bikini und hält ein Schild, das mit dem Spruch „Check Out These Rates“ wirbt.

Bank-Extras: Von Kimonos zu Bier

Die Kyoto National Bank hat einiges zu bieten. Wer ein Sparkonto eröffnet, bekommt entweder einen kostenlosen Kimono oder ein Sechserpack Bier. Außerdem gibt es das Platinum Elite-Konto, das zwar ein Minimum von $100.000 zur Eröffnung erfordert, aber im Gegenzug kostenlose Schecks und einen Salatschneider anbietet.

Geografische Lage und Kundenorientierung

Die Bank liegt strategisch günstig neben einer Bar und blickt auf eine Hauptstraße. Dies bietet natürlich eine Vielzahl an Kundenzugängen, aber auch eine Reihe von unerwünschten „Drive-Thru“-Kunden, die eher einen Cheeseburger als ein Kreditangebot wünschen.

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