Ich sitze hier und starre auf einen leeren Bildschirm, als wäre ich hypnotisiert von der weißen Leere. Wie kann es sein, dass ich auf der einen Seite einen wundervollen Blog betreibe und auf der anderen Seite nicht einmal einen Satz zu Papier bringen kann? Vielleicht sollte ich einfach mal eine Tastatur nehmen und wild darauf herumtippen, in der Hoffnung, dass dabei etwas Sinnvolles herauskommt.
Humor-Hotspots
Tastatur-Tanz mit dem Kater: Meine Suche nach der Inspiration
Aber nein, das wäre ja zu einfach. Stattdessen sitze ich hier und grüble darüber nach, wie ich meine Gedanken zu Papier bringen kann. Vielleicht sollte ich mir einen Ghostwriter engagieren, der meine Artikel für mich schreibt? Oder noch besser, ich könnte meinen Kater dazu bringen, auf der Tastatur herumzulaufen und zufällige Buchstaben zu tippen. Das könnte genauso sinnvoll sein wie das, was ich gerade produziere.
Homeoffice-Chroniken: Ein Tag im Leben eines Jogginghosen-Enthusiasten
Vielleicht sollte ich einfach mal rausgehen und etwas erleben, damit ich etwas zu schreiben habe. Aber was gibt es schon Interessantes zu erleben in Zeiten von Corona? Vielleicht sollte ich einfach einen Artikel über meine Erfahrungen mit Homeoffice schreiben. Ich könnte darüber schreiben, wie ich den ganzen Tag in Jogginghosen herumlaufe und meine Kollegen nur noch als Pixel auf meinem Bildschirm sehe.
Wenn alle Stricke reißen: Ein Kaktus als Haustier
Aber Moment, das ist ja schon zu einem Klischee geworden. Vielleicht sollte ich doch lieber über etwas schreiben, das mich wirklich bewegt. Etwas, das die Menschen zum Lachen bringt. Wie wäre es mit einem Artikel über die seltsamsten Haustiere der Welt? Ich könnte darüber schreiben, wie ich mir aus Versehen einen Kaktus als Haustier angeschafft habe und wie ich nun ständig Dornen aus meinen Fingern ziehen muss.
Wie ich meine Schreibblockade in den Griff bekam (und dabei fast den Verstand verlor)
Vielleicht sollte ich aber auch einfach mal loslassen und nicht zu viel nachdenken. Einfach drauflos schreiben und schauen, was dabei herauskommt. Schließlich hat auch jeder erfolgreiche Schriftsteller mal klein angefangen. Vielleicht sollte ich mir das als Motivation an die Wand hängen: „Auch Hemingway hat mal mit einem leeren Blatt Papier gekämpft“
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Vom Katzen-Geheimtipp zum erfolgreichen Blogger: Tipps für kreative Ideen
Aber Moment mal, wenn ich das tue, dann würde ich ja zugeben, dass ich mit einem leeren Blatt Papier kämpfe. Das geht ja gar nicht. Vielleicht sollte ich stattdessen einen Artikel darüber schreiben, wie man erfolgreich Blogartikel schreibt, auch wenn einem mal die Ideen ausgehen. Ich könnte darin Tipps geben wie „Trinken Sie viel Kaffee“, „Schreiben Sie nur, was Sie wirklich bewegt“ und „Lassen Sie Ihren Kater auf der Tastatur herumlaufen“.
Kaffee, Katzen und Kreativität: So geht’s!
Ja, das ist es. Ich werde einen Artikel darüber schreiben, wie man erfolgreich Blogartikel schreibt, auch wenn einem mal die Ideen ausgehen. Und wenn ich damit fertig bin, dann werde ich ihn auf meinen Blog hochladen und mich zurücklehnen, um den Lobeshymnen meiner Fans zu lauschen. Oder vielleicht höre ich auch einfach auf, darüber nachzudenken und schreibe einfach drauflos. Schließlich kann auch ein Artikel über das Schreiben von Blogartikeln langweilig sein, wenn man nicht aufpasst.
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