Survival Sendungen werden immer beliebter. Also Sendungen wo zumeist Männer versuchen in lebensbedrohlichen Gebieten, fernab von der Zivilisation, versuchen zu überleben. Meistens nehmen diese Abenteurer nur ein Taschenmesser mit zu ihrem Überlebenskampf. Und so zeigen diese Sendungen dem Zuschauer, mit oftmals übertriebener Spannung, wie man sich so durchschlagen und am leben bleiben kann. Wenn man sich mal wieder im Brasilianischen Jungle, in einer zentralafrikanischen Wüste oder im australischen Outback verlaufen hat.
Bear Grylls – Was nicht weg krabbelt wird gegessen!
Eine der bekanntesten dieser Sendungen ist Bear Grylls. Wo der ehemalige Elitesoldat, oder vielleicht auch nur Elitepfadfinder Bear Gryll einen zeigt wie man Wasser aus Bäumen lutscht, unter welchem Stein die leckersten Käfer krabbeln, wie man in einem Erdloch schläft wie ein König oder womit man ein Feuer Unterwasser anzündet. Also alles Dinge die Menschen wissen sollten, die kein Handy ihr eigen nennen.
Besonders erschreckend ist immer was Bear Grylls so alles als Nahrung ansieht. Krabbelnde Lebewesen vor denen sich alte Damen auf klapprige Stühle flüchten, werden für Bear Grylls zur Delikatesse. Und so schreitet er durch die Landschaften und zählt die Kalorien die er durch jeden einzelnen Käfer, Tausendfüßler, Frosch, Molch und Spinne zu sich genommen hat.
Zwar nimmt der Kameramann das nicht auf, aber ich wette Bear Grylls läuft an jedem Feigenbaum und Bananenstaude angewidert vorbei. Und warum? Weil echte Männer natürlich kein Obst und Gemüse essen.
Die Sendung Bear Grylls läuft natürlich auf Dmax – Dem Herrensender mit Weiberblockierung. Wo alle halbe Stunde Werbung für Rasierer, Männerdeos und Klopapier geschaltet wird anstatt für Weichspüler und Gummibärchen die man nicht aus tierischer Gelatine gezüchtet hat.