Es ist offiziell! Erstmals seit Papst Nikolaus II, im Jahr 1060, hat der Vatikan Spendengelder an arme, hungernde oder flüchtende Menschen weitergeleitet. Unter den ersten Spendenempfängern war das Waisenhaus in Kampala (Uganda). Die Waisenkinder dort konnten sich über 6 nagelneue Commodore 64 Computer freuen. Jetzt hoffen sie nur noch auf einen Zugang zum Stromnetz oder wenigstens einen Generator.
Papst Franziskus sorgt für Weiterleitung der Spenden – Diesmal für noble Zwecke!
Die Menschen der Welt staunen allerorts nicht schlecht über den Mann der von den Kardinälen zum Papst gewählt wurde. Ist er doch eine Person der armen Menschen. Einer dem der Prunk der Vatikanstadt nicht interessiert und Bescheidenheit als Tugend trägt. So trägt der neue Papst Franziskus stets eine einfache weiße Robe und forderte nur eine einfache Unterkunft in der Vatikanstadt. Auch als Papst will er bescheiden leben, sowie Jesus Christus.
Einen dermaßen bescheidenen Papst hat die Kurie im Vatikan schon lange nicht mehr erlebt. Die Ausgaben für den Papstunterhalt sind drastisch gesunken. Weder teure Papst-Roben, noch wertvolle Anfertigungen aus Gold, geschweige denn die Honorare für Nutten und Alkohollieferungen werden gebraucht. Dieses Geld soll nun an die Armen fließen.
Kritiker sehen jedoch hinter all diesen Armutsbekundungen, den Versuch den Problemen der Kirche aus dem Weg zu gehen. Den Gläubigen soll damit gezeigt werden – seht her die Kirche ist so arm und hungrig das wir uns weder um Fragen der Abtreibung, Homosexualität oder der Stellung von Frauen innerhalb der Kirche – kümmern können.