Hausordnung: Lustig-satirische Hausregeln andere lästige Nebensächlichkeiten

Hausordnung Nachbarn - Laute Musik, Bohren, Lärm

Ein Hoch auf die Hausordnung: Wie man ohne Arbeit zu einem Saubermann wird: Man kann es sich bildlich vorstellen: Ein wohlhabender Kapitalist mit einem Monokel, der in einem luxuriösen Sessel sitzt, während er überlegt, wie er die „einfachen Leute“ noch mehr ärgern kann. „Ah, ich weiß! Eine Hausordnung!“, ruft er aus und lacht dabei diabolisch. Währenddessen warten die einfachen Arbeiter unten geduldig auf den Aufzug, um nach einem 12-Stunden-Tag in ihre bescheidenen Wohnungen zurückzukehren. Und da ist es, direkt neben dem Fahrstuhl: Das golden glänzende Schild mit der neuen Hausordnung.

Das Recht, nicht zu putzen: Arbeit ist hart. Und für einige von uns ist das Leben außerhalb des Büros sogar noch härter. Zwischen dem Ansehen von Katzenvideos, dem unbemerkten Klauen von Bürobedarf und dem allgemeinen Versuch, so wenig wie möglich zu tun, ist es ein Wunder, dass überhaupt Zeit bleibt, um an irgendetwas anderes zu denken. Geschweige denn den Müll rauszubringen oder den Teppich zu saugen. Warum sollte ich auch? Hab ich etwa einen Putz-Oscar gewonnen, von dem ich nichts weiß?

Revolte gegen die Sauberkeits-Tyrannei: Da hängt sie also, die Hausordnung, der stumme Zeuge des täglichen Versagens. Sie richtet sich an all diejenigen, die nach einem anstrengenden Tag nur noch ihre Ruhe wollen. Aber lass dich nicht täuschen! Diese scheinbar unschuldige Liste von Anweisungen ist nichts anderes als ein Mittel, um die arbeitenden Massen zu unterdrücken. Aber keine Sorge, solange es Menschen gibt, die sich weigern, ihren eigenen Dreck wegzumachen, wird die Rebellion gegen die Hausordnung weitergehen. Denn warum den Müll rausbringen, wenn man auch einfach ein Fenster öffnen kann? Das ist die wahre Freiheit!

Frau macht Essen in Küche - Kleider platzen ab

Die lustig-satirische Hausordnung: Warum ich eigentlich nie Schuld habe

Die Schwerkraft: der heimliche Hausverwalter: Wenn man es genau betrachtet, ist doch die Schwerkraft das eigentliche Problem. Wer hat schon die Kontrolle über diese unsichtbare Macht, die unsere liebsten Besitztümer (und Essensreste) zu Boden zieht? Ich meine, Newton und sein Apfel hatten offensichtlich ein paar unausgesprochene Probleme.

Müll: Ein rutschiger Weg ins Chaos: Und wieso wird jeder Krümel, der sich versehentlich von meinem Teller auf den Flur verirrt, sofort zur Hausordnungssache? Es ist doch fast so, als würde jemand davon ausgehen, ich hätte das absichtlich gemacht. Absurd! Aber bevor man mit dem Finger auf mich zeigt, sollte man lieber den Erfinder des Sandwichs in Frage stellen.

Die kunstvoll verdreckten Flure und mysteriösen Flecken: Vielleicht möchte ja jemand ein Kunstprojekt starten und die Flecken auf dem Flur als moderne Installation verkaufen? Ich meine, wer braucht schon den Louvre, wenn er die Mona Lisa des verschütteten Kaffees direkt vor seiner Wohnungstür hat? Und ja, das war nicht meine Tasse. Die Schwerkraft hat sich ihrer bemächtigt. Es ist ja nicht so, als würde ich die Hausordnung komplett ignorieren. Ich verfolge einfach nur eine sehr persönliche, individuelle Interpretation. Und wenn dabei die ein oder andere Regel auf der Strecke bleibt, nun, dann sollte man wirklich die allmächtige Schwerkraft beschuldigen. Oder den Kaffee. Oder vielleicht Newton. Jedenfalls definitiv nicht mich!

Frau mit extrem vielen Katzen zu Hause - Hauskatzen füttern

Hausordnung: Warum die Schwerkraft der wahre Spielverderber ist

Schwerkraft, du gehst zu Boden!: Würde jemand bitte mal den Typen verantwortlich machen, der die Schwerkraft ins Spiel gebracht hat? Nichts gegen das Konzept des Anziehens und Festhaltens, aber wirklich? Etwas mehr kreative Freiheit wäre toll gewesen. Ein Ort, an dem Sachen einfach in die Luft schweben, sobald man sie loslässt. Ein Universum ohne diese kettenartige Schwerkraft – das wäre es doch gewesen!

Müll, der höhere Wege geht: Wenn man die Augen schließt und wirklich darüber nachdenkt, liegt die Lösung eigentlich auf der Hand – oder besser gesagt über unseren Köpfen. Warum stapeln wir Müllberge auf der Erde, wenn es oben, im weiten Raum des Universums, so viel ungenutzten Platz gibt? Da draußen, zwischen den Sternen und den schwarzen Löchern, gibt es sicherlich ein Plätzchen für unsere nicht abbaubaren Plastikflaschen und leeren Chipstüten.

Interstellare Entsorgungslogistik: Stell dir das mal vor: Raketen, beladen mit allem, was wir nicht mehr wollen, die ins Unendliche fliegen. Einmal Müll-Express zum Mars, bitte! Es könnte so einfach sein. Jedes Mal, wenn der Mülleimer überquillt, einfach eine Rakete ins All schicken und dem kosmischen Hausmeister den Rest überlassen. Warum brauchen wir immer noch Müllautos, wenn wir doch Starships haben? Aber natürlich, das würde bedeuten, wir müssten umdenken. Nein, nicht umdenken, umplanen! In einem Universum ohne Schwerkraft, in dem der Müll einfach hoch in den Himmel steigt, brauchen wir keine Atomraketen oder Riesenmüllhalden. Nur eine gute Portion Humor, um zu lachen, während die Erde sauber bleibt und das All ein wenig chaotischer wird. Wer braucht schon eine perfekte Ordnung im Weltraum, solange es hier unten auf dem Boden sauber bleibt?

Bewaffnet mit Besen und Zynismus: Das unerträgliche Leiden eines jeden Mieters

Besen-Kommando: Die heimliche Hausordnungs-Elite: Es ist immer dasselbe. Der Tag der Hausordnung rückt näher, und du hoffst auf eine plötzliche, unerklärliche Flut, die das Reinigen des Hausflurs überflüssig macht. Doch die Natur ist nicht auf deiner Seite. Stattdessen wird man unweigerlich mit dem unvermeidlichen Besen bewaffnet und ins Gefecht geschickt.

Voodoo-Puppen & Hausordnungs-Dramen: Doch das eigentliche Drama findet nicht beim Putzen statt. Es sind die unausgesprochenen Erwartungen und die ständige Kritik der anderen Mieter, die einen rasend machen. Es ist, als ob sich Frida und Lutz die ganze Woche über im Schatten verstecken, nur um dann, just in dem Moment, in dem du den Lappen schwungvoll auswringst, plötzlich aufzutauchen. Mit ihren akribisch spitzen Augen beobachten sie jeden deiner Handgriffe. Doch der wahre Horror kommt in Form von ihren Kommentaren. Nichts ist jemals gut genug für diese beiden. Es ist, als ob sie sich in der Kunst der passiven Aggression vervollkommnet hätten. Der Drang, den gerade getränkten Lappen in ihre Richtung zu schleudern, ist nahezu überwältigend. Aber nein, du behältst die Fassung. Schließlich hast du deinen ganz eigenen Weg gefunden, mit dem Stress umzugehen. Und wenn Lutz das nächste Mal über Rückenschmerzen klagt, wirst du nur verschmitzt lächeln.

Hausflur-Etikette: Der Tanz der passiven Aggressiven: Zwischen dem Wischen des letzten Quadratzentimeters und dem Verstauen des Eimers nimmt die Hausordnung endlich ihr Ende. Doch auch wenn der physische Akt des Putzens vorbei ist, wird das Drama der Hausordnung immer in deinem Herzen (und in deiner Voodoo-Puppe) weiterleben. Frida und Lutz mögen vielleicht gewonnen haben, doch du hast das letzte Lachen. Denn während sie mit ihrer freien Zeit nichts Besseres zu tun haben, als ihre Mitbewohner zu kritisieren, genießt du das süße Gefühl der Rache. Und vielleicht, nur vielleicht, ein kleines Stück Schokolade – als Belohnung für all die harte Arbeit.

Wie man mit der Hausordnung nicht nur Sauberkeit, sondern auch Chaos schafft

Die Kunst des subtilen Chaos in der Hausordnung: Hausordnung, dieses zweiseitige Stück Papier, das von jedem Mieter in der ersten Woche ignoriert wird. Es besagt, was man darf und was nicht, und dient meistens dazu, Ruhe und Ordnung im Haus zu gewährleisten. Aber für die raffinierteren von uns, ist es ein Leitfaden, wie man Spaß haben kann, ohne tatsächlich gegen Regeln zu verstoßen.

Mit Desinfektionsmittel zum Rutschparadies: Die Hausordnung sagt: „Der Flur muss regelmäßig gereinigt werden.“ Aber nirgends steht, wie genau das zu geschehen hat. Also warum nicht eine kleine Seifenoper im wahrsten Sinne des Wortes inszenieren? Ein bisschen zu viel Reinigungsmittel hier, ein wenig Wasser dort, und schon haben wir eine glitschige Bühne für die unerwartete Vorstellung „Die tanzenden Nachbarn“.

Treppenwachs: Das unsichtbare Minenfeld: Und wenn das noch nicht ausreicht, um den heimischen Thrill-Seeker in dir zu befriedigen, probiere es mal mit Treppenwachs! Eine winzige Menge reicht aus, um die Holzstufen in eine Rutschbahn zu verwandeln, die selbst der fitteste Jogger nicht bewältigen kann. Ein subtiler Hinweis auf den möglichen Sturz der Nachbarn? Vielleicht. Ein wenig Spaß für die Hausbewohner? Definitiv. Denn wenn schon Hausordnung, dann bitte mit Stil und einer gehörigen Portion Ironie. Denn nichts bringt die Nachbarn mehr zusammen, als wenn sie gemeinsam auf dem Flur liegen und sich fragen, wer wieder mal die Treppe gewachst hat.

Nebenwirkungen der Hausordnung: Wenn Nachbarn flach liegen

Gleiten ins Glück: Die Kunst des übertriebenen Wischens: Die Hausordnung ist ein bisschen wie eine schlechte Beziehung: Man weiß, dass es Regeln gibt, aber niemand hält sich wirklich daran. Besonders, wenn es darum geht, den Hausflur zu wischen. Man könnte denken, dass der Job einfach ist. Wasser, Seife, Wischmopp – wie schwer kann das sein? Aber nein, da gibt es Menschen, die es zu einer Kunstform erheben.

Von Tellern und Territorium: So hältst du den Feind fern: Da wäre zum Beispiel das Geschirrspülen. Manchmal ist ein kleiner Unfall (oder zwei) genau das, was benötigt wird, um den Partner dazu zu bringen, die Küche zu meiden. Vielleicht haben ein paar zerbrochene Teller, eine Flut in der Küche und ein leichter Unterton von „Oops!“ gereicht, um sicherzustellen, dass man nie wieder die Küche betreten muss. Das selbe gilt für die Nachbarn. Übermäßig viel Seife und das Hausflur gleicht einer Eislaufbahn. Ein paar Runden „Nasswischen auf Steroiden“, und die Nachbarn werden es zweimal überdenken, bevor sie das Treppenhaus betreten.

Chemie für Fortgeschrittene: Atme durch und halte dich fest: Aber der wahre Trick? Die Chemikalien. Wer braucht frische Bergluft, wenn man den ganzen Flur mit den giftigen Dämpfen von „Männlichem Meister Proper“ füllen kann? Ein bisschen zu viel und jeder wird im Handumdrehen Kopfstand machen. Oder wenigstens den Kopf schütteln und den Flur meiden. Es ist doch ganz einfach: Wenn alle wissen, dass man die Person ist, die den Hausflur in ein chemisches Minenfeld verwandelt, wird sich niemand wagen, eine Hausordnung an die Türklinke zu hängen. Das nächste Mal, wenn jemand sagt: „Es ist wieder dein Turnus, den Flur zu putzen“, wird ein kurzes Grinsen und ein tiefer Zug aus der Flasche mit dem giftigen Reinigungsmittel ausreichen, um für Ruhe zu sorgen. Denn wie sagt man so schön: „Ein gewischter Flur hält den Feind fern!“ Und wenn das nicht funktioniert, dann gibt es immer noch den guten alten Besenstiel. Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag.

Kochen - Topf auf Herd anbrennen lassen
Nichts anbrennen lasse…bis zur nächsten Haushaltspredigt

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