Barack Hussein Obama – der mächtigste Mann auf Erden. Die Persönlichkeit des Einundzwanzigsten Jahrhunderts, auf den so viele Menschen gehofft hatten. Nicht nur U.S. Amerikaner, nein auch viele andere Menschen auf der Welt dachten, das mit seinem Amtsantritt, endlich mal ein gerechter, toleranter und vor allem ehrlicher Mann, es nach ganz oben geschafft hat. Und so dauerte es nicht lange bis man ihm den Friedensnobelpreis verlieh.
Obama bekam den Friedensnobelpreis bereits in seinem ersten Amtsjahr!
Es ist schon etwas merkwürdig. Barack Obama gewann Ende 2008 die U.S. Präsidentschaftswahlen und wurde im Januar 2009 zum „Präsidenten der Vereinigten Staaten“. Bereits in seinem ersten Amtsjahr verlieh man ihm dann bereits den „Friedensnobelpreis“. Das ist doch so als lobe man den Kuchen von der Oma – bevor man rein gebissen und die vielen grauen Haare darin gefunden hat.
Obama ist nicht der erste Friedensnobelpreisträger der gleichzeitig U.S Präsident war
Aber Barack Obama ist nicht der erste U.S. Präsident den man noch während seiner Amtszeit den Friedensnobelpreis gegeben hatte. Auch Theodore Roosevelt (1906) und Woodrow Wilson (1919) erhielten diesen Friedenspreis während ihrer Amtszeit.
Friedensnobelpreisträger Theodore Roosevelt und der Teddy Bär
Theodore Roosevelt wird übrigens als der erste moderne Präsident der U.S.A bezeichnet und wird daher immer noch verehrt. Er machte sich stark für die Umwelt und war Außenpolitisch aktiv. So war er auch der erste U.S. Präsident der die U.S.A verließ und andere Staaten besuchte. Heute sind solch Auslandsbesuche Standard für den Präsidenten, doch damals blieben sie lieber im weißem Haus und hörten Radio. Den größten Wiedererkennungswert erwarb Theodore Roosevelt jedoch nicht durch seine Politik, auch nicht dadurch das er ein glühender Freimaurer war. Nein unvergessen, bis heute, blieb er – weil er dem Teddy Bär seinem Namen gab! Der Teddy Bär erhielt seinen Namen, aufgrund einer Jagdgeschichte. Der Bär hatte übrigens nicht überlebt!
Woodrow Wilson – Auch Rassisten können einen Friedensnobelpreis erhalten!
Woodrow Wilson dagegen stärkte Südstaaten Politiker unter anderem in ihren Vorhaben die Rassentrennung zu festigen, indem schwarzen Mitbürgern nur ein beschränktes Wahlrecht zugesprochen werden sollte und er führte die Rassentrennung im Militär wieder ein – die nach dem amerikanischen Bürgerkrieg aufgehoben wurde. Natürlich sah Wilson das nicht als rassistische Einschränkung der Freiheit, sondern als nützliches Mittel um den „Rassenfrieden“ zu bestärken. Ja ja, solche politischen Friedenssprüche kennt man ja zur Genüge! So wurden in letzter Zeit viele Soldaten in fremde Länder geschickt um Kampfeinsätze durchzuführen, die dort Frieden bringen sollten. Auch die maßlose Aufrüstung der Welt mit Atomwaffen, gab es nur um den Frieden zu erhalten.
Woodrow Wilson und Barack Obama gehören übriges der Demokratischen Partei an. Roosevelt dagegen war Republikaner.
Mahatma Gandh bekam nie einen Friedensnobelpreis!
Diese drei amerikanischen Präsidenten bekamen alle einen Friedensnobelpreis, noch während ihrer Amtszeit. Mahatma Gandhi wurde der Friedensnobelpreis dagegen erst nach zwölfmaliger Nominierung und einer Menge Diskussionen anerkannt. Jedoch wurde Gandhi im Jahr der Verleihung ermordet und erhielt keinen Friedensnobelpreis. Weil die Vergabe diese Preises nicht an Tote gehen darf!
Wofür wurden die Nobelpreise an die drei amerikanischen Präsidenten vergeben?
Theodore Roosevelt bekam einen Friedensnobelpreis weil er im Russisch-Japanischen Krieg (1904 bis 1905) diplomatisch vermittelte und Woodrow Wilson erhielt einen Friedensnobelpreis für sein Engagement um die Beendigung des ersten Weltkrieges. Barack Obama bekam dagegen einen Friedensnobelpreis für seine Bemühungen, „die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern“ zu verbessern. Das klingt zwar ziemlich nach einem erfundenen Titel, aber was solls. Wahrscheinlich hätte jeder Diplomat, Politiker oder auch Geschäftsmann der irgendetwas mit ausländischen Organisationen zu tun hat, ebenfalls einen Friedensnobelpreis für „internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern“ verdient.
Der Fehler den Wahlversprechen von Politikern zu glauben
Im Fall von Barack Obama stellt sich das Nominierung-Komitee die Frage „Wer hat sich im Jahr 2009 – an meisten für den Frieden eingesetzt?“. Wer wäre wohl besser gewesen als der neuernannte schwarze amerikanischen Präsident, der dazu noch den Zweiten Namen Hussein trägt. Bei Prüfung der Fakten hat das Komitee wahrscheinlich den Fehler gemacht – den Wahlversprechen zu glauben die Obama und seine Partei, zur Wahl vor einem Jahr, versprochen haben.
Die Wahlversprechen von Barack Obama
Das Politiker ihre Wahlversprechen schnell wieder vergessen ist ja nichts neues. Und so hat Obama ebenfalls vergessen eines seiner Hauptversprechen einzuhalten. Nämlich die Schließung des rechtswidrigen Gefängnisses von „Guantanamo Bay“.
Wahlversprechen Krankenversicherung
Weitere Wahlversprechen von Obama waren übrigens, die Einführung einer Krankenversicherung für alle Bürger. Schließlich leben in den U.S.A fast 50 Millionen Menschen, die keine solche Versicherung besitzen. Wie schnell ein Unfall oder eine Krankheit einen heimsuchen kann, weiß wohl jeder, nur ohne Krankenversicherung kann man sich dann keine Behandlung leisten. Wahrscheinlich sieht man aufgrund dieser fehlenden Krankenversicherung in den U.S.A so viele Kranke und Versehrt Menschen, auf Krücken und Rollstühlen, Obdachlos in den Gassen sitzen.
Wahlversprechen Kriege beenden und Engergiewende einleiten
Zudem versprach Obama bei seinen Wahlkampfreden auch allzu gerne, das er den Einsatz von amerikanischen Soldaten im Irak beenden will. Die Kriege in Afghanistan und Irak hatten einen riesigen Schuldenberg in den Staatskassen hinterlassen. Und so sind wir beim nächsten Wahlversprechen. Obama wollte die Staatsschulden verringern. Das ist ihm aber ebenfalls nicht gelungen. Vielleicht sollte Obama sich ja mal ein paar Spartipps von unserer Kanzlerin Merkel holen? Denn die Einleitung der Energiewende hat sich Obama sicherlich auch von „Merkels Europa“ abgeschaut. Doch die Verringerung der Umweltverschmutzung und das einfügen von mehr erneuerbaren Energieformen bleib ebenfalls nur ein Versprechen. Und wer was verspricht, kann im Nachhinein immer noch sagen „Ja ich hab mich versprochen“!
Wahlversprechen weniger Atomwaffen und mehr Absprach mit den Verbündeten
Andere Wahlversprechen von Barack Obama waren die Reduzierung der Atomwaffenbestände, das die U.S.A nicht mehr im Alleingang Ausländische Aktionen, wie Krieg und Sanktionen plane und das mehr Bürgerrechte für alle gewährt werden sollten.
Natürlich hat Obama nicht alle Wahlversprechen eingehalten. Aber es ist auch falsch zu behaupten das er nichts gemacht hat. Aber einen Friedensnobelpreis hätte er dafür nicht verdient.
Obama und die amerikanischen Geheimdienste
Ganz besonders hätte Obama keinen Friedensnobelpreis erhalten, hätte das Nobelpreiskomitee damals gewusst, wo groß Obamas Ohren sind. Und wie gierig die amerikanischen Geheimdienste nach Informationen sind. Zwar behaupteten die U.S.A immer gerne das sie alles und jeden ausspionierten um Terroristen zu bekämpfen. Aber Tatsache ist das die U.S.A die meisten terroristischen Anschläge nicht verhindern konnten. Obwohl sie alle Daten die auf der Welt kursieren und kursierten abgespeichert habe.
Wie soll man auch solch riesige Datenmengen durcharbeiten und prüfen ob da ein mieser Terrorist irgendwo eine SMS abgeschickt hat. Wie oft sucht man seinen Autoschlüssel und kann ihn nicht finden unter all den Dingen die da so herumliegen? Falsch wäre es natürliche nach seinen eigenen Autoschlüsseln bei den Nachbarn zu suchen. Dennoch haben die U.S.A das gemacht. Sie haben jeden Deutschen ausspionierte und machten nicht mal halt vor Diplomaten und Merkels Nacktbildern auf ihrem Handy.
Friedensnobelpreis zurückfordern oder die Auszeichnung abwerten?
Nun frage ich mich natürlich, hat ein solch mieser Politiker es verdient sich mit einem Friedensnobelpreis zu brüsten? Kann man ihm diese Auszeichnung nicht wieder weg nehmen oder soll man diesen Preis einfach abwerten? Als Nobel 1896 starb, wollte er sicherlich nicht das die Auszeichnung die seinen Namen trägt, an falsche Politiker vergeben wird.
Der Medienhype um Barack Obama
Am Anfang sind bestimmt viele Menschen dem Medienhype um Barack Obama verfallen. Galt er doch als nette, tolerante Person – der seinem Volk und der gesamten Menschheit helfen wollte. Doch nach den Jahren ist nicht nur Obamas Gesicht ziemlich gealtert, nein auch sein politisches Wirken hat Unmengen Falten geworfen. Heute ist er wohl der Inbegriff des „Politikers im Schafspelz“ der dazu noch Kreide gefressen hat – wenn er zu den Menschen spricht. Zu seinen Militärs und Spionage Experten hält er sicherlich ganz andere Rede. Vielleicht auch nur weil der Druck in seinem Amt so groß ist und er den falschen Ratschlägen gefolgt ist. Fakt ist jedoch das er nicht der Friedensbringer der Nationen ist.