Bud Bundy

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Bud Franklin Bundy, Sohn von Al und Peggy Bundy und jüngerer Bruder von Kelly Bundy, ist so etwas wie der unentdeckte Edelstein der Familie. Er gilt als das „Gehirn“ im Haushalt der Bundys, auch wenn ihm diese Anerkennung selten zuteilwird. Während andere Mitglieder des Bundy-Clans Schwierigkeiten haben, den Highschool-Abschluss zu erreichen, hat Bud nicht nur die Highschool abgeschlossen, sondern das auch noch nahe der Spitze seiner Klasse. Aber halt, da ist mehr! Er ist sogar ein Universitätsabsolvent, was in der Bundy-Genealogie so selten ist wie ein Steak auf Al’s Esstisch. Es muss hart sein, das „Gehirn“ in einer Familie zu sein, die geistige Leistungen so sehr schätzt wie ein Vegetarier ein Barbecue. Obwohl Bud der intelligenteste Bundy ist, tendieren seine familiären Leistungen dazu, im Hintergrund zu verschwinden, oft überschattet von Kellys Glamour und Als… naja, sagen wir mal, charmanter Ignoranz.

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Bud Bundy – Eine schrecklich nette Familie

Bud Bundy: Der Mann, die Mythe, der Selbstliebhaber

Sein legendäres Selbstbewusstsein brachte uns einige der denkwürdigsten Zitate der Serie, wie etwa: „Das muss sie jetzt sein. Eine halbe Stunde zu früh, muss ich hinzufügen. Aber wer könnte ihr das vorwerfen? Manchmal kann ich es kaum erwarten, mich selbst zu berühren.“ Ah, die subtile Kunst der Selbstliebe. Bud beweist, dass man nicht perfekt sein muss, um sich selbst großartig zu finden.

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Großmeister B und seine vielen Gesichter

Bud hatte im Laufe der Serie zahlreiche Pseudonyme und Alter Egos, oft in dem verzweifelten Versuch, Frauen zu beeindrucken. Ob als „Grandmaster B“, ein nicht ganz so überzeugender Hip-Hop-Star, oder als „Großmeister B“, der Versuch, der Coolste der Coolen zu sein, Bud war immer für einen Lacher gut, auch wenn der Witz meistens auf seine Kosten ging.

Der ewige Junggeselle? Bud und seine Beziehungen

Die Beziehungsdynamik in Buds Leben war, gelinde gesagt, kompliziert. Vom ständigen Versuch, Frauen mit fragwürdigen Taktiken zu beeindrucken, bis hin zu epischen Fehltritten im Dating-Leben, war Bud der personifizierte Beweis dafür, dass man nicht unbedingt schlau sein muss, um einen Hochschulabschluss zu haben. Seine Beziehungserfahrungen reichten von traurig bis absurd, und oft waren sie eine Mischung aus beidem. Aber wie der wahre Bundy, der er ist, ließ Bud sich nie unterkriegen. Ein echter Kämpfer eben, oder zumindest ein hoffnungsloser Romantiker.

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Biographische Eckdaten: Bud´s Lebenslauf

Bud Bundy, geboren am 22. Januar 1974, ist der unermüdlich bemühte Sohn von Al und Peggy Bundy. Sein Alter variiert je nach Staffel ein bisschen; mal ist er gerade in der fünften Klasse, mal ein Highschool-Junior. Nur so viel ist klar: Bud ist stets derjenige, der im Schatten seiner älteren Schwester Kelly steht, die bei der Geburtenreihenfolge den Vortritt hatte.

Bud, der Sprachvirtuose: Seine ersten Worte

Bei Bud ist der Apfel nicht weit vom Stamm gefallen. Seine ersten Worte als Baby waren ein eindeutiges Zeichen seiner späteren Lebensausrichtung: „Playboys! Hooters!“. Peg mahnte Kelly, die sich darüber lustig machte, dass er nur diese Worte kennt. Aber Bud, schon damals ein Quell der Überraschungen, fügte schnell hinzu: „Like hell“. Offenbar war der junge Bundy schon früh in der Lage, den Status quo in Frage zu stellen. In einer anderen Folge, „Grime and Punishment“, lautete seine erste Lebensweisheit allerdings „Bud need food. Bud want food. Ouch!“

Die Akademische Laufbahn: Ein Heller Kopf in einer Familie der Finsternis

Bud hat einen IQ, der scheinbar nicht von seinen Eltern stammen kann. Er war stets ein Einser-Schüler und besuchte sogar die gleiche High School wie der Rest der Familie, die James K. Polk High. Dort bewies er stetig seine Intelligenz, verpasste aber die Gelegenheit, George H.W. Bush zu treffen, weil sein Vater das nötige Geld für den Trip seiner Schwester Kelly für ein neues Kleid gab. Ein klarer Fall von familiärem Nepotismus.

Soziale Hürden: Wenn die Unterhose am Fahnenmast hängt

Trotz seiner akademischen Erfolge hatte Bud so seine Schwierigkeiten im sozialen Miteinander. Heather McCoy beispielsweise lockte ihn in der sechsten Klasse zum Nacktbaden, nur um dann seine Kleidung zu klauen und seine Unterhose an einen Fahnenmast zu hängen. Dieses Szenario wiederholte sich in der Folge „What Goes Around Came Around“. Und als wäre das nicht genug, ließ ihn Kellys Freundin Ashley vor dem Abschlussball sitzen und hinterließ eine liebevolle Notiz: „Beiß mich, Nerd!“ Da half auch kein Intellekt; Bud war und ist das ewige Opfer des Bundy-Schicksals.

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Der Schulalltag: Gesichter in Toiletten und andere liebgewonnene Traditionen

Neben all den akademischen Erfolgen und familiären Enttäuschungen hatte Bud auch mit den üblichen Ritualen des Schulalltags zu kämpfen. Er berichtet von diversen Tauchgängen, die er gesichtszuerst in den Schultoiletten erlebte. Ein Schicksal, das nur zu gut zeigt: Man kann der intelligenteste Bundy sein und doch am Ende des Tages im WC landen.

Bud Bundy und seine Phantomfreunde: Die Saga der „Amigos“

Einsamkeit kann ja auch charmant sein. Zumindest bei Bud Bundy. Während seiner Highschool-Zeit schien Bud vor allem eines zu haben: eine beeindruckende Sammlung imaginärer Freunde. Da wären zum Beispiel Teddy und Boz, Teil der legendären Gruppe „Die Amigos“. Mit speziellem Handschlag und allem Drum und Dran. Und wer könnte Joey vergessen? Gut, jeder. Denn bis auf eine kurze Erwähnung in der Episode „The Agony of De-Feet“ bleibt Joey ein Phantom im Bundy-Universum.

Bud: Der Sportler, der keiner war

Man sagt ja, der Apfel falle nicht weit vom Stamm. Bei den Bundys ist der Apfel eher gekullert. Während Papa Al in seinen jungen Jahren ein Football-Ass war, gab sich Bud mit weniger glorreichen Sportarten zufrieden:

  • Fußball bei den „Reepers“
  • Softball bei den „New Market Mallers“
  • Bowling im Team von Al

Man kann nicht sagen, dass Bud nicht versucht hätte, in die athletischen Fußstapfen seines Vaters zu treten. Doch selbst in der Freizeitliga wurde er meistens nur für die dritte Halbzeit eingewechselt.

Bud Bundy: Die College-Jahre und Großmeister B (Grandmaster B)

Bud schafft es immerhin, seinen Highschool-Abschluss zu machen und verkündet der Familie stolz, dass er ein Stipendium für ein Junior College erhalten hat. Dort schlüpft er in seine neue Rolle als Großmeister B (Grandmaster B), ein Pseudonym, das so authentisch ist wie ein Drei-Dollar-Schein. Ursprünglich bringt er diesen neuen Spitznamen während Peggy’s Scheinschwangerschaft ins Spiel. Als sich herausstellt, dass alles nur ein Traum von Al war, bleibt Bud trotzdem bei seinem Grandmaster B-Persona.

Bud und die Frauen: Ein Kapitel für sich

Im Laufe seiner College-Zeit hat Bud eine kurze, aber denkwürdige Affäre mit seiner Englischlehrerin Miss McGowen und seiner Kommilitonin Darlene. Tja, selbst ein Blindes Huhn…

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Bud und die TV World: Der Roach King

In einer klugen Strategie, um seine Schwester Kelly von ihrem Job bei TV World zu befreien, landet Bud unerwartet eine Rolle als „Roach King“ – und wird damit zum Erzfeind von Kellys Charakter, dem „Verminator“. Manchmal ergeben sich die besten Gelegenheiten, wenn man versucht, jemand anderem das Leben schwer zu machen. Ironie des Schicksals? Im Hause Bundy ist das Tagesordnung.

Bud Bundys akademische Laufbahn: Vom Junior College zur Kündigung wegen Effizienz

Bud Bundy startete seine akademische Karriere an einem nicht näher benannten Junior College, wo er zunächst ganz brav einen Associate-Abschluss anpeilte. Wie er in der Episode „Frat Chance“ erwähnt, wird dieser Traum jedoch jäh durchkreuzt. Schuld daran ist ein großzügiges Stipendium von 25.000 Dollar, das ihm in der Episode „The Old College Try“ den Wechsel zur Trumaine University ermöglicht. Dort teilt er sich ein Wohnheimzimmer mit gleich drei attraktiven Kommilitoninnen. Jedoch wird sein Stipendium versehentlich auf das Konto seiner Eltern überwiesen, die das Geld umgehend für Nahrungsmittel und Luxusgüter ausgeben. Bud schreibt daraufhin unwissentlich geplatzte Schecks an die Uni und muss das Studentenwohnheim verlassen. Um die Uni finanzieren zu können, nimmt er diverse Jobs an.

Bud und die wundersame Welt der Studentenverbindungen

Durch den tragisch-komischen Verlust seines Stipendiums getrieben, gründet Bud die Kurzzeit-Verbindung „Alpha Gonna Get’um“. Aber das ist noch nicht alles. In der Episode „Luck of the Bundys“ berichtet er, dass er in die Studentenverbindung „Gamma Gamma Sigma Pi“ aufgenommen wurde, nur damit diese kurz darauf von seiner Schwester Kelly in die Luft gejagt wird. Ein wahres Familiendrama eben.

Bud Bundy, der Musterstudent?

Trotz aller Widrigkeiten landet Bud auf der Dean’s List und bewirbt sich sogar für ein Studium an der Oxford University. Dieses Abenteuer kostet ihm allerdings die Möglichkeit, eine intime Beziehung mit Amber einzugehen. Im Jahr 1996 schließt er sein Studium an der Trumaine University ab und arbeitet kurzzeitig für das DMV (Department of Motor Vehicles) in Illinois, wo er wegen übermäßiger Effizienz gefeuert wird. Ja, in der Bundy-Welt ist selbst Erfolg ein Grund zum Scheitern.

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Bud Bundy, der Berufsakrobat

Neben seinem Job beim DMV versuchte sich Bud in verschiedensten Berufsfeldern. Seine beeindruckende Karriere als Talentagent, unter anderem für seine Schwester Kelly, Tina Yothers und Delta Burke, bringt ihm dabei einen erheblichen Anteil von Kellys Gehalt ein. Andere, sagen wir mal, weniger konventionelle Jobs beinhalten seine Tätigkeit als Telefonseelsorger für die „Virgin Hotline“, das Betreiben eines Limonadenstandes im tiefsten Winter und den Verkauf von Karten der Häuser von Prominenten. Wer könnte solche Lebensentscheidungen nicht respektieren?

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Bud Bundys Frauensuche: Sein ewiger Kampf

Der Casanova im Schatten des Vaters

Bud Bundy, der ewige Junggeselle der Familie, führte eine ambitionierte, jedoch meist fruchtlose Jagd nach weiblicher Zuneigung. Sein Hauptproblem? Ein Persönlichkeitsmagnet war er nicht gerade. Dennoch erschien er im Vergleich zu seinem Vater Al wie ein moderner Richard Gere. Ob das jetzt ein Kompliment für Bud oder ein Beleg für Als unterirdisches Charisma ist, sei dahingestellt.

Falsche Identitäten als Lebensretter

Doch Bud war ein Meister der Täuschung und erfand mehrere Identitäten, um seine Mängel geschickt zu kaschieren. Dieses Talent kam besonders zum Tragen, als Amber, selbst für Bundy-Verhältnisse eine abschreckende Natur, seinen Weg kreuzte. Anstatt sich zu grämen, nutzte er die Gelegenheit, um seine Fähigkeiten in der Maskerade zu perfektionieren. Eine subtile Charakterentwicklung, die das Publikum in Scharen anzog.

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Bud Bundy: Der intellektuelle Hoffnungsträger der Familie

Streber im Herzen, Bundy im Blut

Bud war das einzige Mitglied der Familie, das den Weg an die Uni fand. Und zwar nicht auf dem Rücken einer Bierflasche, sondern durch akademische Exzellenz. Peggy verriet einmal, dass er durchweg Einser im Zeugnis hatte. Während also die eine Hand den Taschenrechner bediente, klammerte sich die andere an einen moralisch fragwürdigen Strohhalm.

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Zwiespältige Moralität: Ein Bundy durch und durch

Trotz seines Bildungshungers konnte Bud die familiären Wurzeln nicht verleugnen und bewies Moralvorstellungen, die den Bundys alle Ehre machten. Wäre das Oxford-Englisch nicht, könnte man ihn glatt für einen weiteren unglücklichen Versuch im genetischen Experimentierkasten der Familie halten. Mit dieser Mischung aus tragikomischen Liebesversuchen und intellektueller Brillanz stellt Bud Bundy ein Paradoxon in der TV-Landschaft dar. Ein charmanter Antiheld, der sowohl Mitleid als auch Anerkennung verdient, je nachdem, welche Brille man gerade aufhat.

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