Die raffinierte Kunst des Nein-Sagens: Versicherungen im Scheinwerferlicht: Kennen wir das nicht alle? Dieses euphorische Gefühl nach dem Abschluss einer Versicherung? Dieses Gefühl von „Jetzt bin ich sicher! Alles wird gut!“ Doch sobald die Rechnung für den Wasserschaden in der neuen Designerwohnung ins Haus flattert, wird aus dem sicheren Hafen schnell ein Piratenschiff, das nur darauf aus ist, den eigenen Geldbeutel zu kapern.
Warum musstest du auch ins Wohnzimmer pinkeln, Fido?: Haustierversicherungen – eine ganz eigene Sparte. Das Hündchen hat mal wieder den teuren Perserteppich mit einem stillen Örtchen verwechselt und die Katze hat beschlossen, die Seidengardinen wären der perfekte Ort für ihr Krallentraining. Da glaubt man, man sei versichert und könne den Schaden einfach einreichen. Tja, Pustekuchen. Die Versicherung meldet sich dann gerne mal zurück mit einem „Sorry, wir decken nur Schäden durch Dinosaurierangriffe und Außerirdische – steht alles im Kleingedruckten!“
Ein teures Hobby: Versicherungen sammeln: Es wird gemunkelt, dass einige Menschen inzwischen ein neues Hobby gefunden haben: Versicherungen sammeln! Es gibt ja bekanntlich für alles eine Versicherung. Und je unsinniger die Police, desto reizvoller scheint sie. „Zehennagelbruch-Versicherung“, „Apokalypse-Versicherung“ oder die „Unfähigkeit, eine Fernbedienung richtig zu nutzen“-Versicherung. Man könnte meinen, diese Policen wären ein Scherz. Aber nein, in Wahrheit sind sie ein satirisches Meisterwerk. Zum Schluss sei gesagt, die Versicherungswelt ist ein Dschungel, in dem man leicht verloren gehen kann. Und während wir alle auf der Suche nach dem nächsten besten Schutz sind, sollten wir nicht vergessen, das Kleingedruckte zu lesen und vielleicht auch mal ein wenig zu schmunzeln über die Absurditäten des Lebens – und der Versicherungen. Denn eines ist sicher: Man kann nie genug Humor haben, wenn es um Versicherungen geht!
Humor-Hotspots
Der Illusion der Unverwundbarkeit – und warum du dennoch für alles versichert sein solltest
Zur Not versichern wir auch dein Goldfischglas und deinen Kaktus
Das versteckte Spiel mit deinen Ängsten: Du kennst es doch: Dieses Gefühl, wenn du eine neue Versicherung abschließt und dir vorkommst wie ein Superheld, der gerade sein neuestes Rüstungsset erworben hat. Das Eichhörnchen im Garten könnte jetzt einen Baum auf dein Haus werfen, aber keine Angst, es gibt bestimmt eine Versicherung dafür. Hast du dich jemals gefragt, warum gerade DICH so viele Versicherungen ansprechen? Einfach, weil sie wissen, dass du dir Sorgen machst, auch über Dinge, von denen du noch nicht einmal wusstest, dass sie existieren. Nicht dass dein neuer 8K-Fernseher von einem Ufo entführt wird oder dass dein Meerschweinchen einen Kredit aufnimmt und nach Mexiko durchbrennt. Die Ironie ist, dass du dir erst keine Gedanken darüber gemacht hast, bis die Versicherungsgesellschaft dir ein Angebot gemacht hat.
Versichert bis zum Untergang – und darüber hinaus: Brauche ich wirklich eine Versicherung gegen Einhorn-Bisse? Schließlich ist es diese Illusion von Kontrolle, die wir suchen. Es ist nicht nur eine Versicherung gegen unvorhergesehene Katastrophen, sondern auch gegen unsere eigenen irrationalen Ängste. Man stelle sich vor, ein Leben ohne die ständige Angst, dass der Toast beim Frühstück in Flammen aufgeht und das ganze Haus niederbrennt, nur weil man keine Toast-Versicherung abgeschlossen hat. Und dann, gerade wenn man denkt, man ist für alles gewappnet, kommt der Typ um die Ecke und bietet dir eine „Anti-Zombie-Apokalypse“-Versicherung an. Klar, man weiß nie, oder? Das Schöne an der Versicherungsbranche? Sie ist wie ein ständig wachsender Ballon, der immer mehr von deinem Gehaltsscheck aufsaugt, je mehr du hineinpumpst. Vielleicht ist es an der Zeit, sich zu fragen, ob du wirklich gegen alles versichert sein musst, oder ob es nicht auch mal reicht, gegen die ganz großen Katastrophen gewappnet zu sein. Aber hey, wer braucht schon rationale Entscheidungen, wenn man auch einen Schutzschild gegen angriffslustige Einhörner haben kann?
Die Abo-Falle des Lebens: Absicherung vom Wiegen bis zum Watscheln!
Mit einem Schirm für jeden Regentropfen: Mehr Versicherungen als Freunde
Der sinnvolle Pott mit zahlreichen Löchern: Das Prinzip ist einfach. Ein Topf, in den alle fleißig einzahlen, und wenn mal der Himmel einbricht – sprich, man wird krank oder das Schicksal schlägt zu – sollte aus besagtem Topf das nötige Kleingeld fließen. Ah, Hindenburg, du Optimist! Der alte Knabe dachte, man könne ein System auf Vertrauen und Gemeinwohl bauen. Niedlich. Aber Moment mal, warum sind dann am Monatsende nur Krümel im Topf und nicht etwa goldene Münzen? Richtig, weil man den Tresor einem Haufen profitgieriger Hamster anvertraut hat. Diese pelzigen Biester, besser bekannt als die Krankenversicherungen, haben ein feines Händchen dafür, den Großteil der Leckerbissen für sich zu behalten. Die rechtfertigen das natürlich mit ‚Verwaltungskosten‘. Ich würde zu gerne mal ihre Definition von ‚Verwaltung‘ hören. Wahrscheinlich beinhaltet das eine goldene Toilette und ein Champagnerbecken.
Wieso das Haustier besser versichert ist als die Oma: Da sind sie also, diese Versicherungen. Krankenversicherung, Lebensversicherung, Rentenversicherung, Haftpflicht, Hausrat, Reise, Tier, Unfall… und für die ganz Ängstlichen unter uns: Meteoriten- und Alienentführungsversicherung. Kein Scherz. Du glaubst, deine Samtpfote braucht eine Versicherung, weil sie ja so ein kleiner Draufgänger ist? Aber Oma Erna, die beim Treppensteigen in etwa das Risiko eingeht wie ein Freikletterer ohne Sicherung, die soll sich mal nicht so anstellen? Und das Tolle an der ganzen Sache: Selbst wenn man sich zu Tode versichert, wird am Ende bei jedem Antrag ein Schlupfloch gefunden, durch das man als Kunde möglichst wenig bekommt. „Oh, Sie wurden von einem Meteoriten getroffen? Aber das war doch eindeutig ein grüner Meteorit, und sie sind nur gegen rosa versichert. Das tut uns aber leid.“
Früher war alles besser – oder?: Man stelle sich vor, es gäbe eine Zeit ohne all diese Versicherungen. Eine Zeit, in der der Nachbar einfach mal so den brennenden Baum in deinem Garten gelöscht hat, ohne einen Antrag in dreifacher Ausfertigung und eine anschließende Begutachtung durch zwölf Experten. Aber nein, heute hat jeder Angst vor dem nächsten Fehltritt und dem folgenden Bankrott. Das Versicherungssystem mag seine guten Seiten haben, aber irgendwie fühlt es sich manchmal so an, als würden wir für den größten Flohzirkus der Welt bezahlen. Falls jemand eine Versicherung gegen schlechte Metaphern kennt – ich bin ganz Ohr! Oh, und für diejenigen, die es noch nicht gemerkt haben: Dieser Beitrag könnte Spuren von Ironie und Übertreibungen enthalten. Falls eine Ironie-Versicherung existiert, lasst es mich wissen. Das könnte ein lukratives Geschäft werden!
„Ihr Geld ist bei uns sicher… in unseren Taschen!“ – Das Versicherungsdilemma
Oder: Wie die Versicherungen es schaffen, dass du denkst, du bist der König – während sie dir die Krone stehlen.
Ist mein Geld bei euch wirklich gut aufgehoben?: Schon mal darüber nachgedacht, wie Versicherungen eigentlich funktionieren? Sie sammeln all dein Geld in einem großen Topf und warten, dass du in Schwierigkeiten kommst. Na ja, nicht wirklich warten, mehr so hoffen. Denn ohne diese kleinen „Unfälle“ würden sie eigentlich nicht existieren. Währenddessen sitzen sie da, zählen die Münzen und lachen über den kleinen Karl, der dachte, seine Glaskugelsammlung sei etwas wert.
Die stillen Wasser des Versicherungsmarkts: Die Versicherungen. Diese schlauen, schlauen Gesellen, die hinter ihren glänzenden Schreibtischen sitzen und den kleinen Versicherungsnehmer beobachten, wie er sich verzweifelt fragt, ob seine Dachlawine-Versicherung auch wirklich seine Gartenlampe deckt. Die Ironie des Versicherungsgeschäfts? Je mehr sie einnehmen, desto leiser müssen sie darüber sein. Stell dir das vor: Ein Unternehmen, das nicht zu erfolgreich sein darf. Welche verdrehte Welt! Dann haben wir da noch die Supermärkte. Niemand regt sich auf, wenn die Brötchen teurer werden, aber die Qualität? Ach, die bleibt gleich. Aber wehe, deine Versicherung erhöht die Beiträge! Dann ist aber was los. Währenddessen schrubbt Karl Albricht mit einem goldenen Lappen seinen Silberthron und wundert sich, warum niemand über ihn spricht.
„Ich habe mein Geld in den Sand gesetzt, aber meine Versicherung deckt das!“ Schon mal darüber nachgedacht, in welchem Verhältnis die Beiträge zu den Auszahlungen stehen? Wenn alle Versicherten gleichzeitig ihre Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen würden, hätte die Versicherung wahrscheinlich ein kleines (oder großes) Problem. Aber das ist wie mit dem Lotto: Die Chancen stehen gut, solange nicht jeder gewinnt. Und während du dich vielleicht fragst, ob du nun zu viel oder zu wenig für deine Versicherung bezahlst, sitzt irgendwo ein Versicherungsmakler und überlegt, wie er dir den nächsten, völlig überflüssigen Zusatzschutz verkaufen kann.
Kaffee, Papier und gelegentlich ein Wolkenkratzer: Wohin Versicherungsgebühren wirklich fließen
Wer den Schaden hat, zahlt auch für den Spott!: Wen es jemals interessiert hat, warum der Versicherungsberater immer ein breiteres Grinsen im Gesicht hat als der durchschnittliche Spielshow-Gewinner, der sollte einen Blick hinter die magische Vorhang der „Gebühren“ werfen. Diese heimlichen Stars der Finanzwelt sind Meister der Tarnung. Denn statt des erwarteten großen, grünen Eurozeichens verbirgt sich dahinter häufig ein fröhlicher kleiner Zauberer, der aus jedem Cent gerne mal zwei macht.
Warum sind Sie so teuer? – Weil es Ihnen das Wert ist!: Aber Moment mal, es wird ja noch besser. Während der gemeine Steuerzahler in seinem Kämmerlein sitzt und seine Münzen zählt, veranstalten die Versicherungen galaktische Partys in ihren Bürotürmen. Stell dir vor: Glitzernde Kronleuchter, goldene Wasserhähne, und zwischen der Büroetage und der Dachterrasse gibt es natürlich auch einen kleinen Zwischenstopp – das hauseigene Spa. Warum auch nicht? Nach einem harten Tag, an dem man die kreative Buchhaltung mal wieder bis an ihre Grenzen gebracht hat, braucht man schließlich eine Massage. Und wo wir gerade beim Thema sind: Wenn man dann doch mal das Bedürfnis verspürt, ein paar Euro an den Versicherten auszuzahlen, dann kann man das ja auch elegant als Werbekosten verbuchen. „Sehen Sie, wir zahlen ja doch aus!“ – Allerdings nur, solange die Kameras laufen und ein paar Influencer auf Instagram erzählen, wie großzügig die Versicherung doch war.
Aber, liebe Versicherten, bitte nicht zu hart urteilen. Sie haben doch auch ihren Spaß, oder? Wer will nicht mal einen Blick auf die glitzernden Hochhäuser werfen und träumen, vielleicht selbst mal im 100. Stock eine Champagnerdusche zu nehmen. Und wenn man das nächste Mal die Versicherungsrechnung in den Händen hält, kann man sich ja mit dem Gedanken trösten, dass irgendwo auf der Welt gerade ein Versicherungsboss mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Cocktail in der Hand auf dein Wohl anstößt!
Das Unglück der Kundschaft: Die ultimative Geldquelle für Versicherer
Beiträge rauf, Laune runter – das Spiel des risikoreichen Gewinns
Goldene Regel #1 der Versicherungen: Mehr Missgeschicke, mehr Moneten: Die Versicherungswelt hat ein tiefes, dunkles Geheimnis, das allen bekannt ist, aber niemand auszusprechen wagt: Je mehr dir im Leben passiert, desto mehr blechst du. Warum? Weil das System auf einer grandios einfachen Mathematik basiert: Wenn du mehr Geld in den Topf wirfst, als du herausnimmst, dann … nun ja, dann lächelt die Versicherungsgesellschaft bis über beide Ohren und plant ihren nächsten luxuriösen Firmenausflug nach Bali. Ehrlich, es ist ein Paradoxon. Die Gesellschaft erwartet von uns, dass wir uns gegen alles Mögliche versichern – gegen Unfälle, Krankheiten, Alien-Invasionen (ach, Moment, dafür gibt es noch keine Versicherung, aber gib ihnen Zeit!). Gleichzeitig werden jene, die es wagen, diese Versicherungen tatsächlich in Anspruch zu nehmen, mit einem beiläufigen Schulterzucken und einem Anstieg ihrer Beiträge „belohnt“.
Ist das der Traum von risikofreiem Profit?: Stell dir vor, du betreibst eine Bäckerei und jeder Kunde kauft nur den Duft deiner Brötchen, ohne jemals ein einziges zu essen. Ein endloser Fluss von Geld, während du weiterhin den gleichen alten Vorrat an Brötchen behältst. Dies ist die Träumerei jeder Versicherungsgesellschaft. Warum sollte man sich überhaupt noch versichern, wenn man am Ende dafür bestraft wird, dass man … nun ja, menschlich ist? Aber wir sind ja nicht hier, um Logik oder Fairness zu erwarten. Die Ironie ist, dass wir alle wissen, dass wir mit einer erhöhten Chance, unsere Beiträge zu erhöhen, spielen, jedes Mal, wenn wir die Versicherung in Anspruch nehmen. Und trotzdem – wie das sprichwörtliche Schaf zur Schur – gehen wir immer wieder hin, ziehen unsere Brieftasche und zahlen brav.
Warum steigen die Beiträge, wenn ich tatsächlich einen Schaden melde?: Weil das System es sagt. Es ist, als würde man in ein Restaurant gehen, für das Essen bezahlen und dann extra dafür zahlen müssen, es tatsächlich zu essen. „Oh, du möchtest dein Essen jetzt wirklich haben? Das macht dann 10% Aufpreis.“ Logik? Fehlanzeige! Aber das System wurde nicht entwickelt, um für den Durchschnittsbürger logisch zu sein. Es wurde entwickelt, um Geld in den Taschen derjenigen zu halten, die das Spiel kontrollieren. Und du, lieber Freund, bist nur ein einfacher Spieler in einem Spiel, das du nie gewinnen kannst.
So endet der sarkastische Blick auf das wundersame Land der Versicherung. Ein Ort, an dem du bezahlst, um dich sicher zu fühlen, aber letztlich dafür bestraft wirst, wenn das Leben seinen Lauf nimmt. Aber keine Sorge, solange du nie einen Schaden meldest, wird alles gut … zumindest aus Sicht deiner Versicherung.