Die Renaissance des Ausflusses: Du dachtest, du hast mit deinem Dr.-Google-Diplom alles gesehen? Nix da! Jeder weiß, dass man den echten Abenteuerkick nicht durch Extremsport oder Dating-Apps bekommt, sondern durch den Besuch beim Arzt. Wenn sich die Stirn in eine beschlagene Pfanne verwandelt und man Spiegeleier brutzeln könnte, dann weiß man: „Mama, ich hab’s geschafft!“
Warum der Arztbesuch die neue Club-Erfahrung ist: Stell dir vor, du sitzt da, die Stirn so heiß, dass die Eisbären Angst vor dem Schmelzen haben. Und dann dieser nagende Gedanke: Wer hat mir diese glorreiche Einladung zur Virenparty geschickt? Der Ehemann, der beim Niesen ein Remake von „The Exorcist“ veranstaltet? Oder die Ehefrau, die denkt, ihre Küsse seien wie Vaccinia, aber sie verteilt nur Mononucleosis? Nicht zu vergessen, die Kids. Ach ja, unsere kleinen Schatzkisten des Bakterien-Paradieses. Wenn sie nicht gerade versuchen, die wissenschaftliche Theorie zu widerlegen, dass Seife 99,9% der Bakterien tötet, indem sie sich nie die Hände waschen, dann sind sie beschäftigt, Krankheitserreger wie Pokémon-Karten untereinander zu tauschen.
Naturgewalten und menschliche Hygiene: Nun, es gibt Naturgewalten wie Tsunamis, Vulkanausbrüche und Erdbeben. Und dann gibt es den menschlichen Ausfluss. Ein Phänomen, das Mutter Natur wohl als Scherz gemeint haben muss. Warum sonst würde sie uns die Fähigkeit geben, Lava-ähnliche Substanzen auszustoßen, die nicht nur die Flora und Fauna, sondern auch den Willen zum Leben bedrohen? Das nächste Mal, wenn die Körpertemperatur ansteigt und der Gedanke „Ich bin das Opfer eines biologischen Angriffs“ sich festsetzt, denke daran: Jeder ist ein potenzieller Virenverteiler. Aber mach dir keine Sorgen! Solange du noch lachen kannst, während du das Thermometer anstarrst, ist alles in bester Ordnung. Und wenn nicht, na ja… dann gibt es immer noch den gelben Urlaubsschein. Und der, liebe Freunde, ist wie ein goldenes Ticket zu Willy Wonkas Schokoladenfabrik – nur eben ohne Schokolade. Und ohne Fabrik. Und eigentlich auch ohne Willy Wonka. Aber hey, wenigstens ist es gelb!
Müde vom Leben? Probier mal Fieber! – Die Vorteile der Krankschreibung
Vorteile des Krankseins? Wer braucht schon Gesundheit, wenn man Mitleid bekommt!:
Stell dir vor, du schleichst dich in den Wohnzimmer, und da steht er: der furchterregende Staubsauger. Die meisten Leute denken, er ist da, um den Dreck wegzusaugen. Aber ich? Ich weiß, dass er nur da ist, um mich zu verspotten. Und dann passiert das Unvermeidliche: Ich nieste. Ja, ich bin krank, und das Niesen kündigt es an. Aber weißt du was? Dieser Staubsauger kann mich mal. Wer hat denn jetzt die Oberhand, hm? Das Badezimmer, dieser Ort des Friedens, wird zur Bühne meiner persönlichen Seifenoper. Das Spiel beginnt mit der Handseife, die sich fragt, warum ich sie in letzter Zeit so oft benutze. „Ich dachte, wir wären Freunde“, murmelt sie. Der Fön dagegen gibt an: „Du nutzt mich ja gar nicht mehr. Zu schwach, um sich die Haare zu föhnen, hm?“ Aber der wahre Star ist das Fieberthermometer, das sich freut, endlich wieder im Mittelpunkt zu stehen. Die Küche. Hier entfaltet sich mein kulinarisches Talent. Oder eher der Mangel daran. Denn wer kocht schon, wenn er krank ist? Pizza-Service, ich danke dir. Das Toastbrot rollt mit den Augen und denkt sich: „War ja klar, dass er jetzt auf die einfachen Sachen zurückgreift.“ Und der Salat? Der lacht sich ins Blatt, weil er weiß, dass er heute sicher nicht dran ist.
Endlich die Ausrede, die Couch nicht verlassen zu müssen – und andere Vorteile des Dahinsiechens: Mein Bett sieht aus wie das Schlachtfeld einer Taschentuch-Invasion. Überall liegen die kleinen weißen Fallen herum. Und sie scheinen sich zu vermehren. Ich könnte schwören, ich habe nur eines genommen. Aber jetzt? Jetzt sind es gefühlt tausend. Die Bettdecke flüstert: „Wir hätten das Schlafzimmer nie verlassen sollen…“ Im Medizinschrank steigt die Party des Jahrhunderts. Alle sind da. Der Hustensaft freut sich über den VIP-Status, das Nasenspray gibt mit seiner Wichtigkeit an, und die Kopfschmerztabletten… die sind einfach nur froh, dass sie nicht die letzten sind, die man nimmt.
Urlaub vom Alltag: Der Spaß, den man hat, wenn man krankgeschrieben ist!
Die Abenteuer des Schlafanzugs: Wann hast du das letzte Mal einen ganzen Tag in deinem Schlafanzug verbracht? Krankgeschrieben zu sein ist wie ein Freipass für den lässigsten Modetrend überhaupt: den Pyjama-Look. Es gibt keinen Chef, der dich komisch anschaut oder Kollegen, die tuscheln. Deine Katze? Die ist einfach nur neidisch, dass du genauso aussiehst wie sie: gemütlich und bereit für den nächsten Nap.
Die Magie des Fernsehens: Vergiss Netflix & Chill. Jetzt ist es Zeit für „Krank & Binge“. Endlich kannst du diese 10 Staffeln der Serie nachholen, die alle immer besprechen, aber du nie Zeit hattest. Oder du entdeckst neue Perlen im TV-Programm wie „Das große Zwiebelschälen“ und „Mysteriöse Mysterien des Alltags“. Wer hätte gedacht, dass es so viele unterhaltsame Möglichkeiten gibt, die Zeit totzuschlagen, ohne sich rühren zu müssen?
Der Snack-Olymp: Kranksein bedeutet auch: essen, was das Zeug hält. Natürlich nur, wenn der Arzt nicht gerade eine spezielle Diät verschrieben hat. Aber ansonsten? Die Chipstüte wird zu deinem besten Freund, und der Schokoriegel? Er hat dich noch nie so angelächelt. Jetzt ist die perfekte Zeit, um herauszufinden, welche Snacks tatsächlich die besten sind. Wissenschaftlich fundiert und mit strenger Testreihenfolge, versteht sich.
Literarische Entdeckungsreisen: Du wolltest schon immer mal ein Buch lesen? Jetzt hast du die Zeit dafür! Okay, vielleicht nicht „Krieg und Frieden“, aber zumindest die Klappentexte deiner Büchersammlung. Und wenn du schon dabei bist: Schau dir die Gebrauchsanweisungen deiner Elektrogeräte an. Wer weiß, vielleicht findest du heraus, dass dein Toaster mehr kann, als nur Brot rösten.
Kreative Körperkunst: Je nachdem, wo du krankgeschrieben wurdest, kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Ein gebrochener Arm? Zeit für Freunde und Familie, darauf zu unterschreiben. Ein Fuß im Gips? Das ist wie ein weißes Blatt Papier, das darauf wartet, bemalt zu werden. Deine Beulen und blauen Flecken? Sie erzählen Geschichten, die du dir selbst ausdenken kannst!
Krankgeschrieben und Bierdurst? Strategien für heimliche Genussmomente, ohne dass der Chef es merkt
Bier-Lieferdienste: Diskretion ist das A und O: In Zeiten, in denen alles geliefert wird, kann man natürlich auch Bier nach Hause bestellen. Aber achte darauf, dass dein Lieferant keine verräterischen Großbuchstaben auf seiner Jacke hat. Nicht, dass der Paketbote ausgerechnet mit einem riesigen „BIER EXPRESS“ vor deiner Haustür steht, genau in dem Moment, als dein Chef zufällig vorbeifährt. Daher: Immer das Kleingedruckte lesen und im Zweifelsfall den Lieferdienst vorher anrufen und um eine „unauffällige“ Lieferung bitten.
Kreative Verstecke im Haushalt: Die klassischen Verstecke wie der Gemüsefach im Kühlschrank oder hinter den Putzmitteln sind altbekannt. Aber wie wäre es mit einem versteckten Bier in einer ausgespülten Saftpackung? Oder in einer leeren Milchtüte? Deine kreativen Versteckideen sind besonders dann gefragt, wenn neugierige Kollegen oder der Chef spontan vorbeikommen. Ein Prost auf die Tarnung!
Der Zoom-Call Trick: Wenn du trotz Krankheit zu einem Video-Call eingeladen wirst, ist Vorsicht geboten. Ein Bierglas direkt neben dir? Schlechte Idee. Aber ein Teetasse kann Wunder wirken. Einfach das Bier in die Tasse füllen und genießen. Wer würde schon vermuten, dass du statt Kamillentee ein kühles Blondes schlürfst?
Sichere Alibis schaffen: Wenn du schon krankgeschrieben bist und trotzdem das Verlangen nach einem Bier hast, dann plane im Voraus. Poste vielleicht ein Bild von deinem angeblichen „gesunden Smoothie“ auf Social Media. Ein unschuldiges Foto von dir mit Decke, Tee und einem guten Buch in der Hand kann Wunder wirken, falls jemand Verdacht schöpft.