Einkaufen gehen – Wenn der Hunger einen in die Kaufhalle jagt

Einkaufen - Zweite Kasse öffnet - Gifs Männer

Ja, ja, ja. Fernsehköche und ihre himmlischen Kochshows. In ihren Studios erscheint das Kochen als wäre es eine sanfte Ballettaufführung. Du kennst es, die vollständige Aufführung mit Glitzer und Pailletten. Jeder Zutat kommt im Takt, jeder Schnitt perfekt choreografiert. Und dann? Dann kommst du in deine eigene bescheidene Küche und es fühlt sich eher an wie ein Hardcore-Punk-Konzert, bei dem der Bassist gerade die Kontrolle über sein Instrument verloren hat. Von wegen „10 Minuten“! Es scheint, als hätten diese Fernsehköche einen kleinen Armee von Hauselfen im Hintergrund, die das Gemüse schnibbeln, das Fleisch hacken und jede erdenkliche Gewürzdose öffnen. Aber der eigentliche Endgegner? Der Supermarkt. Einkaufen gehen ist weniger ein Spaziergang durch ein Lebensmittel-Paradies und mehr ein Level in einem Videospiel, wo der Endboss dieser merkwürdige Typ ist, der den letzten Blumenkohl vor deiner Nase wegschnappt. Oder dieser andere Endgegner, das ewige Rätsel der „Ich-bin-sicher-ich-habe-es-hier-gesehen“-Artikel, die scheinbar in einem Paralleluniversum existieren. Und dann gibt es die heilige Quest, den Einkaufswagen zu steuern. Wer hätte gedacht, dass es einen Master-Abschluss in „Einkaufswagen-Aerodynamik“ erfordert, um dieses vierrädrige Monster zu steuern, ohne das ganze Regal mit den Eiern zu zerstören? Während du zwischen Regalen und chaotischen Mitmenschen hin und her pendelst, auf der Suche nach dieser einen Zutat, die sich scheinbar immer im letzten Eckchen versteckt, erinnerst du dich plötzlich an die köstliche „10-Minuten“-Sendung. Und während du da stehst, zwischen dem Ketchup und der Mayonnaise, überkommt dich plötzlich eine Erkenntnis: Vielleicht sollten diese Kochshows als Abenteuer-Genre klassifiziert werden. Denn, Hand aufs Herz, wenn das kein Abenteuer ist, dann weiß ich auch nicht.

Männer sind wie Kinder beim Einkaufen

Mit Einkaufswagen und Brotfingern: Eine Ode an die Kaufhalle

Es ist schon faszinierend, wie sich ein einfacher Besuch in der Kaufhalle in eine Episode von „Game of Thrones“ verwandeln kann. Königreiche werden errichtet und fallen, während man mit seinem treuen Einkaufswagen zwischen den Regalen tänzelt, in der Hoffnung, vielleicht – nur vielleicht – das letzte Paket dieser himmlischen Schokoladenkekse zu ergattern, bevor es jemand anders tut. Es gibt diese geheimen Vereinigungen von Menschen, die sich stets und ständig in den Weg stellen. Sie erscheinen aus dem Nichts, besonders wenn man es eilig hat, und blockieren die Gänge, als ob sie gerade einen Flashmob organisieren würden. Ihre Strategie? Die Gespräche über Tante Gudruns neue Hüftoperation ausdehnen, bis das Haltbarkeitsdatum des Joghurts im Wagen abläuft. Ach, und die Pfandautomaten! Diese olfaktorischen Meisterwerke, die stets einen Duftmix aus altem Bier, saurer Milch und einer Prise Verzweiflung ausstrahlen. Das ist sicherlich das Pheromon, das all diese Brotfingertaster anzieht. Du weißt schon, diese Zeitgenossen, die der Meinung sind, jedes Brötchen persönlich begrüßen zu müssen, bevor sie es kaufen. Vermutlich warten sie darauf, dass eines zurückgrüßt. Und dann, wenn man glaubt, das Schlimmste überstanden zu haben, trifft man auf die finale Bossgegnerin: die Kassiererin. Sie bewegt sich mit der Geschwindigkeit eines meditierenden Faultiers und schafft es, bei jedem Artikel, den sie über den Scanner zieht, eine philosophische Pause einzulegen, um über die Mysterien des Universums nachzudenken. Aber hey, wer braucht schon Meditation oder Yoga? Ein Ausflug in die Kaufhalle reicht aus, um alle Gefühle der Frustration, Freude, Verzweiflung und Triumph zu erleben, die das Leben zu bieten hat. Und das Beste daran? Am Ende hat man eine Tüte voller Lebensmittel und vielleicht – wenn man Glück hat – auch noch ein bisschen Restverstand.

Hund mit Kindereinkaufswagen Hundefutter kaufen

Alten Leute und die Sonderangebote

Man kennt es: Du schlurfst mit deinem halb aufgewärmten Kaffee in der Hand zum nächsten Elektromarkt. Dein Ziel? Dieses fantastische Sonderangebot, das du im neuesten Werbeflyer gesehen hast. Aber was ist das? Schon wieder alles weggegriffen? Und es ist erst 9.05 Uhr! Die Türen haben doch gerade erst geöffnet! Schuld daran sind natürlich unsere lieben Rentner, die ihre Weckeraufgaben scheinbar aufgegeben haben und stattdessen zu unchristlichen Uhrzeiten auf den Beinen sind. Mit stechenden Falkenaugen und ihrem untrüglichen Instinkt für Rabatte haben sie bereits vor der Öffnung die besten Plätze eingenommen. Man munkelt, sie campieren da schon Tage vorher. Und während du noch überlegst, ob der Wecker morgen auf 6 oder 7 Uhr gestellt werden sollte, hat Oma Inge bereits drei Flachbildfernseher, zwei Kaffeemaschinen und den letzten Vorrat an Designer-Pullis zum Sonderpreis ergattert. Aber warte, das ist nur der erste Akt in diesem Drama. Denn kaum sind die Einkaufswagen vollgeladen und die Schnäppchen sicher verstaut, verwandelt sich das gemütliche Wohnzimmer in ein High-Tech-Ebay-Verkaufsbüro. Opa Karl – mit jahrzehntelanger Flohmarkterfahrung – wird zum Verhandlungsprofi. Ein kleiner Flachbildfernseher? Der wird jetzt plötzlich als „leicht gebraucht, neuwertig“ für den doppelten Preis feilgeboten. Und du? Du stehst wieder mal mit leeren Händen da, fragst dich, ob du jemals gegen diese Frühaufsteher-Mafia eine Chance haben wirst und ob das Schnäppchen-Jäger-Gen irgendwie bei dir übersprungen wurde. Eines ist sicher: Oma und Opa wissen, wie man den Lebensabend vergoldet, und das nicht nur durch den Schmuck, den sie beim letzten Sonderverkauf abgestaubt haben.

Geschichte eines Einkaufswagens

Leere Regale – Nur die unsichtbare Bio-Kichererbse bleibt unangetastet

Kennen wir das nicht alle? Nach einem schier endlosen Tag, gefüllt mit der kunstvollen Disziplin des vermeintlichen Arbeitens – also dem Anstarren des Computerbildschirms, während man gleichzeitig überlegt, ob die Pflanze auf dem Schreibtisch essbar ist – begibt man sich hoffnungsvoll in die Kaufhalle. Die Vorstellung, heute endlich diese extravagante Gourmet-Pasta zuzubereiten, die man in einem Kochvideo gesehen hat, lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber, oh Graus! Die Realität schlägt zu wie ein fieser Schnupfen im Sommer. Wo früher die italienischen Teigwaren standen, gähnt jetzt eine Leere, die nur von der meiner Brieftasche nach den Feiertagen übertroffen wird. Das Bio-Quinoa? Verschwunden. Die veganen Soja-Filets? Alle weg. Selbst das glutenfreie, non-GMO, ethisch angebaute, handgeerntete und von Mönchen gesegnete Himalaya-Salz ist restlos ausverkauft. Aber Moment! Da, in der hintersten Ecke, einsam und verlassen, steht sie: die Dose Bio-Kichererbsen ohne Etikett. Wahrscheinlich, weil selbst die hungrigsten Shopper keinen blassen Schimmer haben, was sie damit anfangen sollen. Resigniert, mit der Kenntnis, dass selbst die Kichererbsen bei näherem Hinsehen vermutlich schon einen Plan für den Abend haben, wandert der Blick zu den Tiefkühlpizzen. Schon wieder. „Na toll“, denkt man sich, „jetzt muss ich meiner Familie wieder die Illusion von Nahrung mit einem Stapel gefrorener Teigkreise verkaufen“. Man kann förmlich hören, wie die Tiefkühlpizza in der Hand leise kichert – oder ist das die Kichererbse aus der hintersten Ecke? Man wird es nie erfahren.

Bier kaufen mit Altersnachweis

Wer geht einkaufen? Wenn Hochzeitsgelübde zu Lieferdienst-Verträgen werden

Die Ehe, diese wunderbare Institution, bei der zwei Menschen ihre unsterbliche Liebe zueinander schwören, nur um sich später über die unausgesprochene Rollenverteilung beim Großeinkauf zu streiten. Das „Ja, ich will“ klingt im Nachhinein oft wie ein „Ja, ich werde für immer deine Bierkisten tragen“. In der guten alten Zeit, als die Hochzeitsglocken noch frisch in den Ohren klangen, hätte man schwören können, dass die „bessere“ Hälfte ein lebenslanger persönlicher Lieferservice war. Egal wie schwer, sperrig oder alkoholisch das Objekt der Begierde war – es wurde geliefert. Nach Hause, direkt in den Kühlschrank. Ohne Murren. Ohne Knurren. Nur mit einem liebevollen Lächeln. Und dann, wie aus dem Nichts, begann die Evolution. Das liebevolle Lächeln verwandelte sich langsam in ein zynisches Grinsen. Die Einkaufslisten wurden länger, die Bierkästen schwerer und die Willenskraft, sie selbst zu tragen, sank ins Bodenlose. Plötzlich hatte jeder einen „Rücken“. Aber weißt du was das Schlimmste ist? Der Kühlschrank, dieser vertrauenswürdige, eiskalte Freund, begann sich mit anderen Dingen als Bier zu füllen. Gemüse. Joghurt. Gesunde Sachen. Das Bier wurde langsam in den hintersten Ecken verbannt, verdrängt von Brokkoli und Quinoa. Da sitzt man dann, überlegt, wie aus einem romantischen „Ich trage alles für dich“ ein nörgelndes „Warum ist hier kein Bier mehr?“ wurde. Aber tief im Inneren weiß man, es war alles nur eine List, ein ausgeklügeltes Spiel. Die Ehe ist ein Ort, an dem zwei Menschen sich finden und dann gemeinsam herausfinden, wie sie am effizientesten Nahrungsmittel lagern können. Und manchmal ist eben kein Platz für Bier. Ein hoch auf die Liebe!

Für Ehefrau einkaufen - Axt und Blumen

Warum ich einkaufen gehe – Von Fehlkäufen und dem legendären Ehekrieg

Diese wunderbare Aktivität, bei der man seinen vollen Einkaufswagen stolz wie ein Pfau präsentiert, nur um beim Blick auf den Kassenbon festzustellen, dass man mehr für unnötige Dinge ausgegeben hat, als man für den eigentlichen Wochenbedarf eingeplant hatte. Und das, obwohl man sich zu Hause streng vorgenommen hatte, nur das Nötigste zu kaufen. Wer kennt es nicht? Da war ich also, genieße meine Zeit auf dem heimischen Sofa, als meine Frau mit einem breiten Lächeln durch die Tür kam, einen Kasten Bier in der Hand. Meine Augen funkelten vor Freude – bis ich das Etikett sah. Alkoholfrei. Alkoholfrei?! Welcher Teufelskreis hatte sie dazu verleitet, mir das größte Verbrechen im Bereich der flüssigen Hopfenfreuden zuzumuten? Hatte sie den feinen Unterschied zwischen „gutem Geschmack“ und „rein pflanzlicher Folter“ nicht verstanden? Das war der Moment, in dem ich beschloss, selbst einkaufen zu gehen. Meine Entscheidung war natürlich absolut uneigennützig. Ich wollte sie vor weiteren Fehlkäufen bewahren. Ja, ja, diese Selbstlosigkeit von mir. Einige sagen, ich habe verloren, weil ich nun diese „Ehre“ habe, den Einkauf zu erledigen. Aber in Wirklichkeit war es ein strategischer Rückzug. Ich übernahm die Kontrolle über die Getränkeauswahl und ließ sie in dem Glauben, sie habe gewonnen. Ein genialer Plan, wenn man mich fragt. Jedoch, nachdem ich beim Einkaufen einige Male in die Fallen der Sonderangebote und „Kauf 3, zahl für 5“-Deals getappt bin, fragte ich mich, ob sie vielleicht die ganze Zeit über den längeren Hebel in der Hand hatte. Ehekrieg, du tückisches Spiel. Wer hat hier nun wirklich gewonnen?

Kaltes Bier einkaufen

Schatz, lass mich einkaufen – Weniger Gemüse, mehr Fett

Es ist schon erstaunlich, wie sich der Inhalt des Einkaufswagens verändert, wenn man plötzlich das Ruder übernimmt. Wer braucht schon diese grünen, knusprigen Dinger, die die Leute „Salat“ nennen, wenn man auch ein Dutzend Tiefkühlpizzen und Chips in Familienpackung haben kann? Und da ich gerade dabei war, die Ernährungspyramide neu zu definieren – mit Schokolade an der Spitze und Salat… naja, irgendwo im Keller – dachte ich, warum nicht den gesamten Kühlschrank zu einem Schrein der kalorienreichen, fetttriefenden Schönheit umwandeln? Immerhin zeigt uns die Werbung doch ständig, dass Pizza und Burger die Hauptnahrung der Götter sind. Was die Extrawünsche meiner Familie betrifft – Kinder, Gemüse ist überbewertet. Wusstet ihr, dass Chips aus Kartoffeln hergestellt werden? Das ist quasi wie ein Salat, nur knusprig und mit mehr Geschmack. Und wenn man sie mit Käsedip kombiniert, hat man seine tägliche Portion Milchprodukte gleich dabei. Genial! Jetzt, da ich die Einkaufsgewohnheiten der Familie revolutioniert habe, spüre ich, wie der Kühlschrank wieder atmen kann, befreit von den erstickenden, grünen Blättern und den vitaminreichen Terroristen, die als Obst und Gemüse bekannt sind. Statt Gemüse gab es jetzt gesalzene Freude und schokoladige Glückseligkeit. Wer hätte gedacht, dass man mit einer kleinen Änderung der Einkaufsgewohnheiten so viel Platz und Glück im Kühlschrank schaffen kann?

Typ auf Einkaufswagen - Bier kaputt

Lustiges übers Einkaufen

Wusstest du, dass Einkaufen das neue Cardio ist? Nein, wirklich! Die Schritte, die man zurücklegt, um von der Milch im hintersten Regal bis zur Kasse zu gelangen, können eine ganze Fitness-Session ersetzen. Aber mal im Ernst, das Einkaufen kann schon ziemlich anstrengend sein. Aber zum Glück gibt es da noch etwas, das uns durch den Einkaufstag hilft: lustige Bilder! Ja, du hast richtig gehört. Nichts hilft mehr gegen den Einkaufsfrust als eine gute Dosis witziger Bilder.

Einkaufswagen als Bürostuhl
Spongebob Schwamm dicke Frau beim Einkaufen
Spruch - Kühltheke Kaufhalle
Schlauchboot automatisch aufpumpen im Laden

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