Frauen und Haushalt: Ein sarkastisch nostalgischer Vintage-Blick zurück in die 50er & 60er

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Frauen und Haushalt: Eine Zeitreise in High Heels und Küchenschürze: Die 50er Jahre! Eine Zeit, in der Mode und Funktionalität Hand in Hand gingen. Konnte man tatsächlich in High Heels staubsaugen? Ja, und wie! Stell dir einfach vor, wie Frau X – benannt nach der unbekannten Variable, die angeblich den ganzen Tag nichts zu tun hat – in ihren feinsten Absätzen und dem elegantesten Haarband den Teppich “stylte”. In einer Zeit, in der die Werbung uns erzählen wollte, dass man nur dann eine gute Hausfrau ist, wenn man den Staubsauger wie ein Modeaccessoire trägt, fühlte sich Frau X wie ein Supermodel auf dem Laufsteg des heimischen Wohnzimmers.

Die Küchenschürze: Mode oder Fesseln? Die Küchenschürze, dieses Stück Stoff, das nicht nur Flecken fernhielt, sondern auch als Sinnbild diente. Ein Statement, so kontrovers wie die Frage, ob man das Huhn oder das Ei zuerst braten sollte. Da steht Frau Y, zwischen Kartoffelschälen und Bratenwenden, und strahlt wie Mona Lisa. Warum? Weil sie eine Schürze trägt, die mit “World’s Best Cook” beschriftet ist. Ihr Stolz, verewigt in einem Küchenutensil. Ironie pur.

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War es damals wirklich besser? Die ungeschminkte Wahrheit über Frauen und Haushalt im 20. Jahrhundert

Warum der Cocktail am Nachmittag der wahre MVP (Most Valuable Player) war: Trinken vor 17 Uhr? In unserer heutigen Welt ein No-Go. Aber damals? Oftmals der einzige Weg, die Absurdität des täglichen Lebens zu ertragen. Frau Z, die geduldige Ehefrau und Mutter, starrte auf die Uhr, bis endlich, endlich die Zeiger die magische Marke erreichten und sie ihren wohlverdienten Martini mixen konnte. Oh, der süße Geschmack von Gin und Vernunftverlust, während im Hintergrund “Leave It to Beaver” flimmerte. Ein Lebenselixier, das half, die surreale Welt der perfekten Hausfrau für einen Moment auszublenden.

Die unbekannte Härte des sanften Geschlechts: Emanzipation durch den Staubsauger? Es gab einmal eine Zeit, da galt der Besitz eines Staubsaugers als ultimative Freiheitserklärung. Kein Wunder, dass einige Frauen die Maschine wie Excalibur aus der Steckdose zogen, bereit, den Staub und die gesellschaftlichen Normen zu besiegen. Für Frau Q war der Staubsauger jedoch eher ein trojanisches Pferd. Ein Geschenk, das mehr Arbeit als Erleichterung brachte. Dennoch schob sie das Ding durch die Wohnung, als ob sie die Säulen des Herakles verschieben würde. Nur um am Ende festzustellen, dass die Krümel des Lebens sich nie vollständig aufsaugen lassen.

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Warum hat Mama immer gesagt, dass Sauberkeit neben Frömmigkeit steht?

Das göttliche Reinigungsritual, besser bekannt als “Großputz”: Schon mal den Großputz als spirituelle Erfahrung gesehen? Mama kannte den Trick, jede langweilige Hausarbeit in eine Art göttliche Mission zu verwandeln. Sauberkeit und Frömmigkeit gingen Hand in Hand, so als ob der Staubsauger die Wunderwaffe gegen die Sünden der Menschheit wäre. Stell dir eine strahlende Hausfrau in einer perfekten Schürze und spitzen High Heels vor. Sie wusste, dass der Weg zum Himmel durch ein staubfreies Wohnzimmer führt. Das war der Punkt, an dem der Staubsauger zum Exorzisten wurde, der den teuflischen Dreck aus dem Teppich verbannte. Ah, die guten alten Zeiten, in denen der Heilige Geist durch das Rauschen eines alten Hoover-Staubsaugers sprach. Mamas kleine Helfer im Kampf gegen die Unordnung waren nicht nur Spülmittel und Scheuermilch, sondern auch Gebete. Ein kleines “Vaterunser” hier, ein “Ave Maria” da, und der Abwasch wurde zur spirituellen Reise.

Die sieben Todsünden des Ungeputzten Haushalts: Etwas weniger erhebend waren die sieben Todsünden des Ungeputzten Haushalts. Mama sprach nie direkt darüber, aber jeder wusste: Ein unaufgeräumtes Zimmer glich einem schändlichen Höllenfeuer. Faulheit, Völlerei und Hochmut ließen sich angeblich an der Menge der schmutzigen Wäsche messen. Jede Socke auf dem Boden war wie ein direkter Faustschlag ins Gesicht der himmlischen Mächte. Die Küche war die wahre Kathedrale, und Weihrauch wurde durch den Duft frischgebackener Plätzchen ersetzt. Wer sich erdreistete, die heilige Ordnung der Tupperdosen zu stören, riskierte nichts Geringeres als die ewige Verdammnis.

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Wie haben Hausfrauen der 50er ihre Zeit verbracht, ohne Smartphones und Social Media?

Der Cocktail-Nachmittag: Das Social Network der 50er Jahre: Social Media? Ein Klacks! Denn nichts kann die subtile Kunst des Tratschens während eines Cocktail-Nachmittags ersetzen. In Zeiten, in denen Facebook noch ein Fotoalbum und Twitter der Klang eines Vogels war, verbrachten Hausfrauen ihre Zeit sinnvoll. Das hieß: ein Cocktailkleid anziehen, das Haar perfekt legen und ein Tablett mit Martinis für die Nachbarschaft bereithalten. Wie anders hätte man die letzten Nachrichten erfahren? Der Nachbar hatte eine Affäre, die Tochter der Smiths war schwanger, und Herr Müller von gegenüber hatte seine vierte Midlife-Crisis-Affäre. Tweets? Braucht kein Mensch. Ein guter Klatsch verbreitete sich schneller als WLAN. Jede Hausfrau war sowohl Reporterin als auch Redakteurin, und das ohne jegliche digitale Unterstützung.

Hausfrauenolympiade: Die ungeschriebenen Wettbewerbe des täglichen Lebens: In der Welt ohne Smartphones und Social Media gab es die Hausfrauenolympiade, ein täglicher Wettbewerb um das beste Gericht, den saubersten Haushalt und den am besten erzogenen Nachwuchs. Rivalitäten wurden nicht durch Social-Media-Sticheleien, sondern durch subtile Bemerkungen und überlegene Rezepte ausgetragen. “Oh, diese Plätzchen sind aber auch lecker, fast so gut wie meine.” Damals zählte nicht die Anzahl der Follower, sondern die Anzahl der gelungenen Kuchen und die Qualität der handgestrickten Pullover. Ach, die süße Ironie, wenn man bedenkt, dass heutzutage ein guter Tweet mehr Anerkennung bekommt als ein sauberes Zuhause.

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Warum war der Cocktail am Nachmittag ein Muss für jede respektable Hausfrau?

Die Kunst der alkoholischen Entspannung im heimischen Wohnzimmer: Der Cocktail am Nachmittag. Ein Lebenselixier für jede Hausfrau, die gerade den Dreck unter dem Sofa entdeckt hatte, den ihr Mann seit Wochen sorgfältig ignorierte. Damals, als die Mixologie nicht nur eine Kunst, sondern eine Notwendigkeit war, erklärte die Martini-Flasche mehr als tausend Worte. Man kann doch nicht erwarten, dass man bei vollem Bewusstsein bügelt! Ein kleiner Schluck, und zack! – die Hemden wurden automatisch glatter und das Lächeln breiter. Es war nicht nur der Alkohol, der die Stimmung hob; es war die ganze Zeremonie. Schön, das eigene Kind könnte noch nicht rechnen, aber Mama konnte einen Old Fashioned zubereiten, während sie den Kuchen aus dem Ofen holte. Ein Hoch auf die Prioritäten!

Der Cocktailsaal in jedem Kleiderschrank: Jetzt denkt man vielleicht, die Trinkkultur wäre damals respektabel und subtil gewesen. Falsch gedacht! Es gab eine Zeit, da dienten die Kleiderschränke als improvisierte Bars. Ein Kleiderschrank ohne eine versteckte Flasche Gin? Unerhört! Der eigentliche Dresscode des Tages bestand nicht aus Perlen und Handschuhen, sondern aus einer Flasche Scotch in Reichweite. Aber bitte stilvoll versteckt hinter den Chanel-Kostümen. Bei unerwartetem Besuch zog man die Flasche schneller hervor als den Lippenstift und zauberte in einer eleganten Bewegung zwei Martini-Gläser auf den Tisch.

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Welche skurrilen Haushaltsgadgets wurden als revolutionär angepriesen?

Wer braucht schon ein Smartphone, wenn man einen Eierschneider hat? Damals, als der Fortschritt weniger in Siliziumchips als in verchromtem Stahl zu finden war, brachte jeder neue Tag ein neues Gadget. Und nicht nur irgendein Gadget, sondern eines, das revolutionär war. Weil es natürlich für die Rettung der Zivilisation unabdingbar war, Eier in gleichmäßige Scheiben zu schneiden. Ein Eierschneider war wie ein Schweizer Taschenmesser für die Küche: völlig nutzlos, aber man fühlte sich wie ein Superheld, wenn man ihn besaß. Es gab auch die tragbaren Haarfönger, die eher aussahen wie etwas aus einem Science-Fiction-Film. Und man darf die automatischen Kartoffelschäler nicht vergessen! Denn Hände zu benutzen, um Kartoffeln zu schälen? Wo kämen wir da hin?

Das Spektrum der Nützlichkeit: Vom Dosenöffner bis zum elektronischen Mülleimer: Die Vorstellung von “nützlichen” Gadgets war damals ebenso dehnbar wie die Strumpfhosen, die man unterm Rock trug. Wer braucht schon einen elektrischen Dosenöffner, wenn man gute, altmodische Muskeln hat? Oder noch besser: Wer braucht Muskeln, wenn man einen elektrischen Dosenöffner hat! Und dann gab es den elektronischen Mülleimer, das Gerät, das angeblich so viel Zeit sparen sollte. Ironischerweise dauerte es eine Ewigkeit, bis man herausfand, wie man die Batterien einlegt, nur um dann festzustellen, dass es sowieso einfacher wäre, den Deckel mit der Hand zu öffnen.

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Warum war der Staubsauger das Symbol für Emanzipation (oder Unterdrückung)?

War der Staubsauger ein Held oder ein Schurke? Der Staubsauger! Diese wunderbare Erfindung, die wie ein Panzer durch die Reihen der Staubkörner und Haustierhaare marschierte. Das Ungetüm, das jede Hausfrau entweder liebte oder hasste – manchmal beides, oft gleichzeitig. Früher war es das Statussymbol, das die Nachbarn neidisch machte und die Kerle beeindruckte. Ein Staubsauger zeigte an, dass man finanziell gut genug dastand, um die Handarbeit den Maschinen zu überlassen, aber auch, dass die Frau des Hauses sich voll und ganz der Pflicht der Bodenhygiene verschrieben hatte. Ein wahres Dilemma. War es jetzt ein Zeichen der Befreiung oder doch der Unterdrückung? Stellen wir uns vor, wie Mutti im schicken Rock und mit Perlenschmuck bewaffnet, das Ungeheuer aus dem Schrank zerrt. Eleganz ist das A und O, sogar bei der Säuberung des heimischen Dschungels. Mit einer Hand am Griff und der anderen am Zigarettenhalter, macht sie sich auf die heroische Mission, das Wohnzimmer zu erobern. Es folgen Schlachten gegen Staubwolken und Teppichmonster, die durch die Wohnung huschen wie Ninjas im Dunkeln. Es wäre ein Triumph, wenn der Staubsauger nicht irgendwo im Teppich feststecken würde, als wäre er in Treibsand gefallen. Der Staubsauger ist also weniger ein Ritter in glänzender Rüstung als vielmehr ein Clumsy Joe, der mehr Probleme verursacht als löst.

Staubsauger-Kultur: Mehr als nur Saugen: Aber man konnte nicht nur saugen! Oh nein! Der Staubsauger hatte einen sozialen Zweck. Wer keinen hatte, gehörte nicht zur Elite der reinlichen Damen. Man konnte den Staubsauger zum Gesprächsthema bei Kaffeekränzchen machen, zum Statussymbol in der Kirchengemeinde und zum Machtmittel in der Ehe. Jede Frau, die einen neuen, schnittigeren Staubsauger hatte, galt als die Königin der Wohnzimmer. Jede Frau, die immer noch mit Besen und Kehrblech hantierte, wurde mitleidig belächelt. “Hat dein Mann dir immer noch keinen Staubsauger gekauft?” war die damalige Version von “Hat er dir schon einen Heiratsantrag gemacht?” Und da waren auch die Werbespots. Ach, die guten alten Werbespots, in denen immer die glückliche Hausfrau in schicken Kleidern und perfekter Frisur vor dem Staubsauger posierte, als wäre es ein Cadillac. Man hätte fast denken können, das Ding könne fliegen oder wenigstens den Abwasch erledigen. Wer die Werbung sah und keinen Staubsauger hatte, fühlte sich wie der Letzte Mensch auf Erden. Man wurde quasi gesellschaftlich erpresst, sich diesem mechanischen Monstrum hinzugeben.

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Wie wurde man zur idealen Gastgeberin für die legendäre Kaffeeklatsch-Runde?

Der Ursprung des Kaffeeklatsches als soziales Phänomen: In der guten alten Zeit war der Kaffeeklatsch mehr als nur ein geselliges Beisammensein. Es war ein kompliziertes Ritual, ein soziales Minenfeld, in dem man leicht stolpern konnte. Dabei ging es nicht nur um den Kaffee selbst. Der Kaffee war nur der Köder, die Falle war das Drumherum. Wer die falschen Kekse servierte, war raus. Wer die falsche Tischdecke hatte, war unten durch. Und wehe, die Servietten passten nicht zum Farbschema des Zimmers! Stellen wir uns vor, wie Tante Gertrud, die bekannt für ihre spitze Zunge und ihren untrüglichen Sinn für Ästhetik ist, den Kaffeetisch inspiziert. Sie hebt eine Augenbraue, als sie die Supermarktplätzchen sieht, und rümpft die Nase beim Anblick der Polyester-Tischdecke. “Sehr … interessant,” sagt sie, und jeder weiß, dass dies das Todesurteil für jede Hausfrau ist, die sich der Perfektion im Kaffeeklatsch verschrieben hat.

Das Kaffeeklatsch-Universum: Eine Welt der Illusionen: Natürlich gab es auch eine dunkle Seite im Kaffeeklatsch-Universum. Denn was als harmlose Plauderei begann, konnte schnell in einem regelrechten Rosenkrieg enden. Die Dinge, die man bei einer Tasse Kaffee herausfand, dienten oft genug als Munition in den sozialen Gefechten der Damenwelt. Es wurde getratscht, gelästert und intrigiert, als ginge es um Leben und Tod. Stellen wir uns vor, wie sich die Konversation von trivialen Themen wie dem Wetter hin zu komplexeren Angelegenheiten wie Ehemann, Kindererziehung und der Wahl der besten Wäscheklammern entwickelt. In diesem scheinbar harmlosen Gespräch lauern Fallen, die nur darauf warten, zuzuschnappen. Wenn man nicht aufpasst, landet man im Kaffeeklatsch-Gefängnis, aus dem es kein Entkommen gibt. Hier wird über Wohl und Wehe entschieden, und wehe dem, der den Kodex des Kaffeeklatsches nicht kennt oder befolgt.

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