Bier – Die lustige Geschichte des Berauschens

Bier Werbung - Frau küsst Bier am Fließband

Vom Wasser zur Flasche: Die äh… inspirierende Reise des Bieres: Wer hätte das gedacht? Selbst unsere antiken Vorfahren, die in lumpigen Lendenschurzen herumliefen und Bilder auf Höhlenwände kritzelten, fanden das Leben ein bisschen… nun, trocken. Ja, es waren die guten alten Zeiten. Die Zeit, in der das ganze Konzept von Spaß darauf beruhte, ob man es bis zum nächsten Morgen überlebte. Aber sie hatten ein Geheimnis: die magische Gabe, mit Bier das Leben erträglicher zu machen. Man könnte meinen, die Erfindung des Rads war die größte Sache für die Antike. Falsch! Stell dir vor, du bist ein antiker Bauer, der den ganzen Tag auf den Feldern arbeitet, und dann kommst du nach Hause zu… Wasser. Welch Tristesse! Aber dann taucht der Nachbar auf und sagt: „Hey, probier mal dieses fermentierte Zeug!“ Und BÄMM! Plötzlich war das Leben in HD-Farbe und 3D-Sound.

Hüte dich vor der nüchternen Geschichte – Nimm lieber einen Schluck!: Das Mittelalter wird oft als die dunkelste Zeit unserer Geschichte betrachtet. Aber dunkel wie ein Stout oder wie die Nacht ohne Sterne? Nun, die Tatsache, dass die meisten Menschen kein fließendes Wasser hatten und stattdessen zu Bier griffen, sagt eigentlich alles. Ein Baby weint? Gib ihm ein Bierchen. Husten in der Brust? Ein Bier wird’s richten! Die Pest im Dorf? Nun, ein Bier könnte nicht schaden! Adel, Ritter und der gewöhnliche Pöbel, alle stimmten in einer Sache überein: Bier macht das Leben schöner. Und während Schlösser und Burgen gebaut wurden, Festungen verteidigt und Königreiche erobert wurden, war eines sicher: am Ende des Tages würde es ein kühles, erfrischendes Bier geben. Denn, wie das alte Sprichwort sagt: „Ein Ritter ohne Bier ist wie ein Schwert ohne Klinge.“ Oder so ähnlich.

Die Moderne: „Warum zum Teufel gibt es glutenfreies Bier?“: Die Zeiten haben sich geändert. Wir haben Autos, Handys und… glutenfreies Bier? Während unsere Vorfahren sich wahrscheinlich im Grab umdrehen würden (oder zumindest ihren Bart kratzen würden), müssen wir zugeben, dass Bier uns durch die dicksten und dünnsten Zeiten begleitet hat. Von den Pyramiden bis zu den Wolkenkratzern, von den Schwertern bis zu den Drohnen, eines ist sicher: Bier war immer da, um uns daran zu erinnern, dass das Leben nicht immer ernst genommen werden muss. So, hier sind wir nun, in einer Welt, in der Bier mehr Geschmacksrichtungen und Varianten hat als es Sterne am Himmel gibt. Und während wir manchmal die schlichte Einfachheit des antiken Gerstensafts vermissen, können wir uns zumindest damit trösten, dass wir immer noch ein gutes Bier haben, um uns durch diese moderne Welt zu führen.

Fass Bier trinken im Pool

Hopfen und Malz in der Evolutionsgeschichte: Warum Fred Feuerstein vielleicht doch lieber ein kühles Blondes wollte

Vom steinernen Sofa zum Lounge-Sessel: Das ewige Drama des Bierkonsums: Als die ersten Menschen in ihren schmucken Lehmhütten saßen, entdeckten sie schnell, dass das Leben im Neolithikum nicht gerade von Netflix-Abenden und Chillen geprägt war. Jagen, Sammeln, gegen Säbelzahntiger kämpfen – das alles hinterlässt Spuren. Müde Füße, schmerzende Gelenke und ein Bedürfnis nach einem Abend mit einem etwas weniger… nennen wir es „hochintensiven“ Unterhaltungswert. Da kam das Bier gerade recht. Stell dir vor, du sitzt auf deinem super bequemen, handgeschnitzten Steindivan, kratzt dich an deinem mit Bärenfell bedeckten Bauch und überlegst, ob du heute Abend lieber ein paar Höhlenzeichnungen von der letzten Mammutjagd an die Wand malst oder dich mit einer Flasche des neuesten Craft-Bieres aus dem Dorf nebenan zurücklehnst. Schwierige Entscheidung. Die Magie des Bieres bot damals schon einen kleinen Ausflug aus dem grauen Alltag. Ein Schluck, und schon fühlte man sich, als ob man in der First-Class-Hängematte zwischen zwei Palmen schwebt.

Der mittelalterliche Hipster: Ein paar Jahrtausende später, in einer Zeit, in der Burgen und Ritter in Mode kamen, wurde Bier nicht nur zum Getränk der Wahl, sondern auch zum echten Statussymbol. Die lokalen Kneipen waren der Ort, an dem man hinging, um zu sehen und gesehen zu werden. Während die Ritter ihre Schwerter polierten und über die neuesten Drachentötungstaktiken philosophierten, zischten die Hofnarren im Hintergrund ihr Craft-Bier und diskutierten darüber, welcher Hopfen am besten zu ihrem gestreiften Einteiler passte. Und heute? In einer Zeit, in der man Bier nicht nur in Flaschen, sondern auch in Dosen, Beuteln und sogar in Pillenform bekommt, könnte man meinen, der Zauber sei verflogen. Aber nein, wir haben uns einfach weiterentwickelt. Vom steinzeitlichen Sofa-Mann zum mittelalterlichen Bier-Hipster bis zum modernen Craft-Bier-Liebhaber. Das Grundprinzip bleibt gleich: Wir suchen alle nach dem perfekten Getränk, um uns von den Wirren des Alltags abzulenken.

Bier – der universelle Problemlöser?: Ob es nun darum geht, den Anblick der eigenen steinzeitlichen Bude zu ertragen oder darüber hinwegzukommen, dass der eigene Ritteranzug aus der Mode gekommen ist – Bier hat immer eine Lösung geboten. Es mag die Jahrhunderte überdauert haben, doch eines bleibt sicher: Es wird immer einen Grund geben, sich zurückzulehnen, tief durchzuatmen und einen großen Schluck von diesem goldenen Nektar zu nehmen.

Frau im Schlamm trinkt Dosenbier

Wenn Steinzeit-Ulli seine Bier-Ideen auspackt: Der rustikale Ursprung des Hoppensafts

Steinzeitliche Braukunst: Wo alles nur ein „Hop(fen)“ und ein Malz-Zufall war: Stell dir vor, du lebst in einer Zeit, in der es keine Smartphones gibt, keine Internet-Tutorials und kein Craft Beer. Schreckliche Vorstellung, oder? Die Steinzeit – eine Epoche, in der Dinge entdeckt wurden, indem man sie einfach mal ausprobierte. So war es auch mit dem ersten Bier. Der Steinzeit-Hans hatte mal wieder eines seiner berühmt-berüchtigten Experimente im Sinn. „Warum nicht mal ein Brot im Wasser matschen lassen?“, dachte er sich. Klingt heute wie ein Rezept für Desaster (und Magenverstimmung), aber damals? Absolute Revolution! Ohne Hefe, ohne Gerste, einfach mit einem verkorksten Brot, das niemand essen wollte. Aber hey, warum wegwerfen, wenn man es tränken kann?

Die Geburt des… nun, nennen wir es mal „Biers“: Nach einigen Tagen im Tümpel – oder was auch immer man damals als Steinzeit-Tupperware bezeichnete – war es soweit. Die Brühe war fertig. Sie roch… nun ja, sagen wir mal „interessant“. Ein Hauch von Modder, mit einem Anflug von verschimmelter Brotkruste und einem dezenten Unterton von „Oma Ernas Keller“. Ein Duft, der die Sinne betört – wenn man in jener Zeit lebte. Aber der Geschmack? Eine Offenbarung! Zumindest für die damaligen Gaumen. Es war kein IPA, kein Stout, es war… speziell. Es war das Getränk, das Steinzeitler von ihrem alltäglichen Mammut-Jagen und Höhlenmalereien ablenkte. Das „Bier“ wurde zur Sensation. Jeder wollte einen Schluck von dieser mystischen Flüssigkeit, die, ehrlich gesagt, wahrscheinlich mehr nach Fußbad als nach modernem Bier schmeckte. Aber hey, wer waren wir, das zu beurteilen? Es war immerhin das erste seiner Art! Und so, liebe Freunde des Gerstensafts, begann die Ära des Bieres – mit einem unfertig gebackenen Brot, das seinen wahren Zweck im Leben fand. Heute heben wir unsere Gläser (oder Steinkrüge) auf Steinzeit-Hans und seine glorreiche, wenngleich auch ungewollte, Erfindung!

Familie im Sommer Urlaub saufen gehen mit Kind

Barbaren, Römer und Bier: Eine hopfige Geschichte, die kein Ende kennt

Sandalen und Cervisia: Der erstaunliche Einfluss der Mode auf den Geschmack: Man stelle sich vor: Ein romantisches Dinner im antiken Rom. Eine junge Frau, gekleidet in das neueste Togadesign, ein junger Mann ohne Hosen, aber in prächtigen Sandalen (Ja, die Römer kannten weder Jeans noch Sneakers!). Sie nippt an ihrem Becher voller Wein, während er sich mutig ein Glas Cervisia bestellt. „Cervisia? Wirklich?“, fragt sie spöttisch. „Das ist doch das Getränk der Barbaren!“ Er zuckt die Schultern. „Was soll man von der Meinung einer Dame halten, die ihre Sandalen mit allem kombiniert?“

Von barbarendurstigen Stämmen bis zu den „modischen“ Römern: Es war einmal ein zauberhaftes Getränk namens Cervisia, das, wie sich herausstellt, ein wahrer Erfolg bei den „modischen“ Römern war. Nun, zumindest bei denjenigen, die sich nicht zu schade waren, ihre Geschmacksknospen von Sandalen und fehlenden Hosen ablenken zu lassen. Die barbarischen Stämme, diese trendigen Typen mit ihren kuscheligen Tierfellen und beeindruckenden Helmen, hatten es drauf. Sie brauten dieses geheimnisvolle Getränk, während die Römer noch damit beschäftigt waren, herauszufinden, wie man ohne Hosen nicht friert. Aber wie konnte es passieren, dass ein Getränk, das bei den Barbaren so beliebt war, plötzlich auf den edlen Tischen Roms landete? Vielleicht war es ein genialer Marketingtrick der Barbaren. Vielleicht schenkten sie den Römern einfach kostenloses Cervisia, bis sie süchtig danach wurden. Oder vielleicht wollten die Römer einfach mal etwas Neues probieren, abgesehen von ihrem ewigen Wein und den Sandalenschnürkursen. Wer weiß?

Warum trinken Menschen, die Sandalen bei jedem Wetter tragen, Bier?: Es gibt viele Dinge im Leben, die schwer zu begreifen sind. Warum aß der erste Mensch eine scharfe Chili? Warum dachte jemand, es sei eine gute Idee, auf Stelzen zu laufen? Und warum, um alles in der Welt, entschieden sich die Römer, Cervisia zu trinken? Nun, es scheint, dass auch Sandalenträger (ja, auch im Winter) den Geschmack des Abenteuers lieben. Und was ist abenteuerlicher als ein Getränk, das nach Freiheit, wilden Barbarenfesten und – vielleicht – nach ein bisschen Fußgeruch schmeckt? Am Ende des Tages, oder sollte man sagen, am Ende des römischen Imperiums, bleibt eine Wahrheit bestehen: Geschmack ist subjektiv. Einige lieben Cervisia, andere bevorzugen Wein. Und manche Menschen tragen eben Sandalen bei jedem Wetter.

Extrem Essen - großer Hamburger und großes Bier

Bier – Der goldene Tropfen, der das Ende eines anstrengenden Tages versilbert

Zwischen Zähneputzen und Biertrinken: Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung: Ah, Bier! Das Getränk der Götter und der ermüdeten Mindestlohnarbeiter. Wenn der Wecker morgens klingelt und du dir den Schlaf aus den Augen reibst, gibt es wirklich nichts Besseres, als ein kühles Blondes neben deiner Zahnbürste. Warum sollte man warten, bis es 5 Uhr ist, wenn man schon um 7 Uhr morgens feststellen kann, dass die Welt zwar kein schöner Ort ist, ein gutes Bier aber alles ein wenig erträglicher macht? Wenn der Durst groß und das Portemonnaie klein ist: Der moderne Mindestlohnarbeiter lebt nach dem Motto „Arbeite hart, trinke hart“ – und das oft aus gutem Grund. Nichts, wirklich nichts, sagt „Ich habe heute acht Stunden lang an der Kasse gestanden und war dabei freundlich zu jedem einzelnen nervigen Kunden“ so wie der erste Schluck aus einer kühlen Bierflasche. Es ist nicht nur Erfrischung, es ist auch eine Art Seelenbalsam. Es gibt auch den altbekannten Spruch: „Bier auf Wein, das lass sein.“ Aber für den Mindestlohnarbeiter gilt eher: „Bier auf Bier, das empfehle ich mir.“ Denn wer hat schon Geld für Wein? Mit der steigenden Beliebtheit von Craft Beer, das ungefähr so teuer ist wie ein kleiner Diamantring, bleibt dem einfachen Mindestlohnarbeiter nur das gute alte Pils. Einfach, erfrischend und vor allem: bezahlbar!

Soziologische Bedeutung von Bier: Eine flüssige Identitätskrise: Und dann gibt es natürlich die soziokulturelle Bedeutung des Biers. Die hippen Großstädter mit ihren IPAs und ihren Stouts, die sie aus winzigen Gläsern in Brauereien trinken, die wie minimalistische Apple Stores aussehen. Auf der anderen Seite die Mindestlohnarbeiter, die in der Kneipe um die Ecke ein einfaches Helles genießen. Es ist fast so, als ob Bier die letzte Bastion der Klassenunterschiede in einer Welt wäre, in der selbst der Coffee-to-go zum Luxusgut wird. Zum Glück ist der Geschmack des Mindestlohnarbeiters unverfälscht. Er braucht keine Mango-Hopfen-Note oder ein Bier, das nach geräuchertem Speck schmeckt. Er will einfach nur ein Bier, das nach Bier schmeckt. Und vielleicht ein paar Erdnüsse dazu.

Bierträume und Schaumkrönchen: Aber am Ende des Tages, nach all den Kundenbeschwerden, den nervtötenden Kollegen und den schmerzenden Füßen, ist ein Bier mehr als nur ein Getränk. Es ist eine flüssige Erinnerung daran, dass das Leben seine kleinen Freuden hat. Und wenn du das nächste Mal einen Mindestlohnarbeiter siehst, der nach Feierabend sein Bier genießt, erhebe dein Glas und proste ihm zu. Denn er hat es sich redlich verdient.

Extrem großes Weißbier Glas

Bier: Der flüssige Mutmacher für verschüchterte Amors

Die „magische“ Wirkung von Bier auf die Zunge der Schüchternen: Bier, dieses kohlensäurehaltige Elixier, das seit Jahrhunderten als Flüssigmut bekannt ist und selbst den schüchternsten Romeo oder die zurückhaltendste Julia in einen flirterfahrenen Casanova verwandeln kann. Keine Frage, nach dem ersten Schluck dieses wunderbaren Gebräus beginnen die Worte plötzlich, sich in der perfekten Reihenfolge anzuordnen, die Witze werden schlagfertiger und der Blickkontakt scheint weniger wie ein unangenehmes Starren und mehr wie ein intensiver, bedeutungsvoller Augenkontakt. Man muss sich vorstellen, dass dieses Getränk derartige Superkräfte besitzt, dass es eine simple Person in einen Dichter und Denker verwandelt, der in der Lage ist, Shakespeare’sche Liebesgedichte herunterzuleiern, während er in einer verschwitzten Bar steht, umgeben von lauter anderen „Dichtern und Denkern“. Fantastisch!

Das Bier und sein Talent, den Filter „Realitätsverzerrung“ zu aktivieren: Aber ach, Bier ist nicht nur für die Zunge ein Entknoter, es ist auch ein wunderbares Hilfsmittel, um die Welt durch rosarote Gläser zu sehen. Die Leute um einen herum werden plötzlich interessanter, charmanter und (manchmal unerklärlicherweise) auch attraktiver. Dieses beiläufige Nicken von jemandem am anderen Ende der Bar? Eindeutig ein Zeichen unbestreitbarer Anziehung, kein Zweifel. Und der Barkeeper, der lächelt, weil man ihm ein Trinkgeld gibt? Sicherlich ein Zeichen unsterblicher Liebe und nicht nur professionelle Freundlichkeit. Und so, liebe Freunde, wird Bier zum besten Flügelmann, den ein Mensch haben könnte. Es hat die erstaunliche Fähigkeit, die innere Stimme der Vernunft zum Schweigen zu bringen und den tapferen, flirtenden Superhelden in uns hervorzubringen. Aber Vorsicht: Zu viel von diesem Gebräu, und man endet vielleicht als der „lustige“ Typ, der versucht, den Tisch mit seinem Kinn zu balancieren, oder die Dame, die denkt, dass Limbo-Tanzen unter dem Bartresen eine ausgezeichnete Idee ist. Ein feiner Balanceakt, den nur die wahren Meister der Liebeskunst beherrschen. Prost auf die Liebe – oder zumindest auf den Versuch!

Frau auf Party beschüttet - Partybilder

Nektar der Götter oder nur vergorene Gerste? – Die erheiternde Reise durch Bierland

Von Null auf Bier in 5 Sekunden: Die Anfänge eines Bierfreaks: Als du noch ein kleiner Stöpsel warst, der seine Zehen anstarrte, hättest du dir wohl nie vorgestellt, dass eine der größten Leidenschaften deines Lebens etwas sein würde, das in Farbe und Konsistenz an Pferdepipi erinnert. Und doch ist es passiert. Bevor du es realisierst, findest du dich in einer Kneipe wieder, umgeben von bärtigen Männern, die scheinbar eine neue Religion gegründet haben: die des heiligen Gebräus. Es fängt unschuldig an. Ein Schluck hier, ein Gläschen da. Dann beginnt die Obsession. Du denkst, dass du mit einem simplen Pils oder Weizen zufrieden wärst. Aber nein, die Dinge eskalieren. Warum? Weil es da draußen ein Universum von Bieren gibt, von denen du noch nie gehört hast. Tripel, Stout, IPA, Lager, Witbier… Es klingt nach den Namen von Elfenkönigen aus einem Fantasyroman.

Ist das noch Bier oder schon Magie? Die Tiefe der Geschmackswelt: Bald merkst du, dass Bier nicht nur Bier ist. Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter, ihre eigene Persönlichkeit. Einige sind laut und aufdringlich wie ein betrunkener Onkel auf einer Hochzeit, andere subtil und zurückhaltend wie eine Bibliothekarin, die heimlich erotische Romane schreibt. Und das Beste daran? Es gibt immer mehr zu entdecken. Du beginnst, Craft-Bier-Messen zu besuchen. Hier tummeln sich die Hipster mit ihren karierten Hemden, die behaupten, dass sie den Unterschied zwischen einem Bier, das bei exakt 23,5°C gebraut wurde, und einem, das bei 24°C gebraut wurde, schmecken können. Natürlich nickst du und tust so, als würdest du zustimmen, während du dich fragst, ob sie auch den Unterschied zwischen einem Bier und einem Regenwurm schmecken können.

Bier-Pilgerreisen: Wenn Mönche und Mikrobrauereien aufeinandertreffen: Aber das Abenteuer hört nicht auf. Wie jeder wahre Bierkenner weißt du, dass die besten Biere oft in den abgelegensten Orten der Welt hergestellt werden. Und so findest du dich in einem Kloster in Belgien wieder, wo Mönche seit Jahrhunderten in völliger Stille Braukunst betreiben. Es ist eine spirituelle Erfahrung, bis du dich an das Zitat erinnerst: „Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klasse.“ Natürlich hält dich nichts davon ab, in der nächsten Woche in einer Mikrobrauerei in Brooklyn zu landen, wo ein bärtiger Kerl namens Chad dir erzählt, wie er seine eigene Hefe aus seinem Bart kultiviert. Klingt ekelhaft? Sicher. Aber Chad’s „Face-Fermented Funky IPA“ ist seltsamerweise erstaunlich trinkbar.

Die endlose Suche: Findet man je das wahre Lieblingsbier?: In all den Jahren, den Tausenden von Bieren, die durch deine Kehle geflossen sind, stellt sich eine Frage: Gibt es DAS perfekte Bier für dich? Das Bier, das alle anderen Biere in den Schatten stellt? Oder ist die wahre Freude nicht das Ziel, sondern die Reise selbst? Vielleicht gibt es kein Ende in dieser lebenslangen Suche nach dem perfekten Bier. Vielleicht geht es nur darum, den goldenen Saft zu genießen, Freunde zu finden, die deine Passion teilen, und die vielen Geschmacksrichtungen des Lebens zu entdecken. Und wer weiß, vielleicht, nur vielleicht, liegt dein perfektes Bier gerade jetzt kalt in deinem Kühlschrank, wartend auf den Moment, in dem du es endlich öffnest.

Baby mit Nuckel will Bier haben

Bierromantik: Wenn Schaumkronen zu Herzen werden

Von der Wiege bis zum Zapfhahn: Eine Liebesgeschichte alter Brauerei: Es ist eine Geschichte, die älter ist als das älteste Lagerfeuer-Lied: Ein Mann und sein Bier. Von der ersten schüchternen Berührung des Glases bis zum letzten, traurigen Schluck, ist Bier der Partner, der nie im Stich lässt. Der warme, tröstende Umarmung nach einem schweren Tag, der Hochzeitsgast, der immer zuerst da ist (und meistens der letzte, der geht). Aber Bier ist nicht nur ein Getränk. Oh nein! Es ist ein Lebensgefährte, ein Museumsstück, ein Heldenepos in Flüssigform.

Die poesiegetränkte Welt der Bier-Rituale: Denk mal zurück an deine ersten Erfahrungen mit Bier. Der erste Schluck, den du hast heimlich hinter der Garage genommen. Das prickelnde Gefühl auf der Zunge, die plötzliche Weisheit, die sich in deinem Gehirn festsetzte. Und dann die Bierflaschen-Wettbewerbe! Oh, die glorreichen Tage des Wettkampfs, wenn Männer ihre Fähigkeiten in der edlen Kunst des Bierflaschenöffnens zeigten. Es ist wahrhaftig ein Spiel der Könige. Und sprechen wir nicht alle still und heimlich unsere eigenen Oden an das goldene Getränk, wenn der Schaum das Glas hinunterrinnt? Aber das ist noch nicht alles. Habt ihr jemals ein Buch über Bierdeckel gelesen? Es ist faszinierend! Es gibt da draußen Menschen, die ihr Leben dieser Pappschönheit gewidmet haben. Sie sind die unbesungenen Helden unserer Zeit, die Kuratoren unserer Biergeschichte. Ein Bierdeckel kann mehr Geschichten erzählen als so mancher Bestseller-Autor. Dann gibt es noch das „Guinness Buch der Rekorde“. Oh, welch wunderbare Hommage an das Bier. Wie viele haben versucht, ihren Namen in diesen heiligen Hallen zu verewigen, nur angetrieben von einer Bierlaune und der unerschütterlichen Überzeugung, dass sie die meisten Bierflaschen in einer Minute öffnen können?

Lassen wir uns von diesen Geschichten inspirieren und unsere eigene Bierliebe feiern. Denn, wie der berühmte Dichter Alfred Tennyson einmal sagte: „Besser ist es, geliebt und verloren zu haben, als nie geliebt zu haben.“ Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er über Bier gesprochen hat. Prost!

Party Menschen Bier verschütten - Bier neben Glas geschüttet

Hopfen-Halleluja: Das flüssige Gold und die Typen, die es schlürfen

Nicht nur ein Gerstensaft: Der spritzige Wortschatz des Biertrinkers: Nun, Bier ist nicht einfach nur Bier. Das wäre ja langweilig! Nein, in der Tat haben Generationen von Dichtern, Träumern und denjenigen, die einfach nur einen zu viel hatten, poetischere Namen für dieses kohlensäurehaltige Gebräu gefunden. Wie wär’s mit einem „Flüssigbrot“? Oder dem lieblichen „Gerstenelixier“? Oder vielleicht bevorzugst du den klassischen „Hüftgold-Tropfen“? Und wenn dir all das zu gehoben ist, dann greif doch einfach zum guten alten „Stimmungsaufheller“ aus dem Kühlschrank.

Vom Kneipenkenner zum Biergarten-Boss: Die illustre Gesellschaft der Bierliebhaber: Es gibt sie in allen Formen und Größen, diese Bierenthusiasten. Da haben wir zunächst den „Feierabend-Philosophen“, der tiefsinnige Gedanken über das Leben, das Universum und alles dazwischen teilt, während er seinen dritten Pilsner schlürft. Oder den „Hopfen-Hipster“ mit seinem extravaganten Bart und seiner Vorliebe für mikrogebrautes, kaltgepresstes, mit Mango-infundiertes Craft-Bier. Hach, und wer könnte den „Bier-Sommelier“ vergessen, der dich ständig daran erinnert, dass das IPA, das du trinkst, eigentlich bei exakt 7,3°C serviert werden sollte, nicht bei 7,2°C! Aber dann gibt es da noch den „Old-School-Schlucker“, für den Bier einfach Bier ist. Kein Schnickschnack, keine fancy Namen, einfach ein kalter Schluck aus der Flasche nach einem langen Tag. Und egal, ob er dabei seine alte zerrissene Jeans oder seinen Anzug trägt, er ist immer noch der König der Kneipe. So vielfältig wie die Biere selbst, sind auch ihre Trinker. Und während wir alle unterschiedliche Vorlieben haben, ob es nun das Bier oder die Art, wie wir es trinken, betrifft, gibt es eine Sache, in der wir uns alle einig sind: Ein Leben ohne Bier? Das wäre doch wirklich zum Weinen!

Nacktratte trinkt Bier durch Strohhalm

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Besoffene Katze mit Heineken Bier
Heineken
Kleiner Mops liebt Becks Bier
 Becks 
Eichhörnchen trinkt Budweiser Bier
Budweiser

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