Das unvermeidliche Ende des Abenteuers für den Mann: Ein Baby kommt!: Jawohl, liebe Damen und Herren! Während manche sich einen Rettungsring um die Hüften erarbeiten, indem sie sich der Kunst des täglichen Couch-Potato-Daseins widmen, schaffen es andere, einen vollwertigen Menschen heranzuziehen – und das alles in ihrem Bauch! Schon beeindruckend, was? Da hat die Natur sich wirklich nicht lumpen lassen. Ein Baby im Bauch zu tragen, ist sicherlich ein Wunder, und es ist auch der einzige Grund, warum wir in manchen Klamotten aussehen, als hätten wir gerade das Buffet geplündert. Während sich Frauen über Übelkeit, Stimmungsschwankungen und mysteriösen Heißhunger auf eingelegte Gurken mit Schokosauce wundern (ja, das ist anscheinend eine Sache), müssen Männer sich auf eine völlig neue Art des Lebens vorbereiten.
Männer, bereitet euch auf das Ende eurer Freiheit vor!: Ja, liebe Herren der Schöpfung, eure Tage als ungebundene, abenteuerlustige Seelen sind gezählt. Die Zukunft sieht eher aus wie nächtliche Windelwechsel, das Schaukeln von schreienden Babys und Versuche, diesem kleinen Menschen zu erklären, warum man nicht auf das Familienhaustier reiten kann. Und wenn du dachtest, dass dein alter Freund, der Campingausflug ins Unbekannte, immer noch eine Option ist, überleg nochmal. Jetzt geht es um „Glamping“ – ja, glamouröses Camping mit allen Annehmlichkeiten, damit das Baby bequem und zufrieden ist. Adieu, wildes Zeltleben!
Babybauch: Ein aufgeblasener Segen oder Fluch?: Während einige Frauen stolz ihren Bauch präsentieren und ihre inneren Göttinnen feiern, sehen andere es eher als eine Gelegenheit, ihre Füße nach Monaten wiederzusehen. Es ist der Bauch, der die Aufmerksamkeit erregt und für Gesprächsstoff sorgt. Fremde kommen, um ihn zu betasten und ihn zu bewundern. Und während die Frau sich fragt, ob diese Leute auch ihren nicht schwangeren Bauch betasten würden, muss sie sich mit ungebetenen Ratschlägen und Horrorgeschichten über Geburten von Fremden herumschlagen. Aber eines ist sicher, wenn das Baby erst einmal da ist, werden alle Qualen, seltsamen Gelüste und noch seltsamere Träume es wert sein. Und für die Männer? Nun, sie werden bald erkennen, dass ihr größtes Abenteuer gerade erst begonnen hat.
Humor-Hotspots
Schwangerschaftstest: Ein rosa Streifen, zwei rosa Streifen: Der rasante Rutsch ins Elterndasein
Von zwei auf drei in einem Streifen – Oder: Wieso gibt’s hier keine Betriebsanleitung?!: Da warst du also, gerade dabei, die neueste Staffel deiner Lieblingsserie zu streamen, als dieser lästige kleine Streifen entschied, deinen Abend (und den Rest deines Lebens) zu ruinieren. Kein martini-geschwängerter Clubabend mehr. Das Ende der spontanen Roadtrips. Der Beginn… von unendlich vielen schlaflosen Nächten und einer unbekannten Affinität zu Windeln. Du könntest schwören, dass der Schwangerschaftstest sich insgeheim über dich lustig macht. Vielleicht flüstert er sogar mit dem Thermometer und dem Blutdruckmessgerät – eine kleine Verschwörung gegen dich und deine Freiheit.
Pampers-Philosophie: Die geheimen Gespräche unter Eltern: Hast du dich je gefragt, wie sich Gesprächsthemen entwickeln, wenn Menschen Eltern werden? Plötzlich findest du dich in einem Kreis von Erwachsenen wieder, die leidenschaftlich über die Konsistenz des Stuhlgangs ihres Säuglings diskutieren. Wer braucht schon Gespräche über Kunst, Kultur und Politik, wenn man detaillierte Analysen von Windelinhalten haben kann? Und die Parties! Ach, die Parties… Sie verwandeln sich in Kaffee-Klatsch-Nachmittage, bei denen man versucht, den letzten Kaffee-Schluck vor dem Kind zu retten, das entschlossen ist, das gesamte weiße Sofa mit seinem Schokoriegel zu dekorieren.
Vom Hipster zum Hipster-Elternteil: Flanellhemden, aber jetzt mit Spuckflecken: Der Kleiderschrank ändert sich ebenfalls. Wo früher teure Designerstücke hingen, sind jetzt bequeme Jogginghosen und Shirts mit undefinierbaren Flecken. Diese teuren Sneakers? Vergiss es. Sie sind jetzt offiziell deine „Ich-wurde-die-ganze-Nacht-wach-gehalten“-Schuhe. Die gute Nachricht? Trotz all dieser Veränderungen und der Tatsache, dass du jetzt ständig von einem Miniaturversion deiner selbst verfolgt wirst, die ständig alles in den Mund steckt, wirst du es lieben. Denn, auch wenn das Klischee schon abgenutzt ist, ist es wahr: Nichts kann mit der Freude mithalten, Elternteil zu sein. Auch wenn man sich manchmal wünscht, dieser Streifen wäre doch rosa… oder blau… oder irgendeine Farbe, die nicht das Ende der Spontaneität bedeutet hätte.
Babybauch und Männerflucht: Ein Tango zwischen Babyglück und Bierverzicht
Der Ruf der Windel gegen das Schweigen des Bieres: Während die werdende Mutter die neuesten „Oh, wie süß!“-Strampler auf Pinterest pinnt und die Wohnung mit minikleinen Socken und Babyspielzeug in Pastellfarben überflutet, träumt Mann – und hier meine ich nicht im metaphorischen Sinne – von einem geheimen Ort. Einem Ort, an dem ein kühles Bier nicht verboten ist und man sich vorstellen kann, dass Windeln etwas sind, das man bei einem Sturm anzieht. Es ist nicht so, dass Männer Angst vor Verantwortung haben. Nein! Sie haben nur… sagen wir mal… „andere Prioritäten“. Es gibt schließlich noch ein paar Dinge, die sie vor der Geburt erledigen müssen. Wie etwa das Auffinden des nächsten U-Bahn-Schachts. Sicherlich, unter Tage gibt es keine Fenster und die WLAN-Verbindung könnte besser sein, aber hey, es gibt auch keine Babyfone!
Babybauch-Herrschaft und der Fluchtinstinkt eines Mannes: Von dem Moment an, in dem der Schwangerschaftstest zwei Striche anzeigt, werden Frauen zu überirdischen Wesen. Sie können plötzlich alles riechen (besonders das Bier in Papas Atem) und haben die übernatürliche Fähigkeit, den Vater des Kindes mit nur einem Blick in die nächste Drogerie zu schicken. Währenddessen überlegt der Mann, ob er schnell genug rennen kann, um den letzten Zug zu erreichen – den Zug, der ihn in eine Realität ohne Milchpumpen und Babyshampoos bringt. Doch irgendwo zwischen den schlaflosen Nächten, Windelbergen und dem Geräusch eines schreienden Neugeborenen, findet der Mann seinen Frieden. Er stellt fest, dass das Baby nicht nur weint, sondern auch lächelt, besonders wenn es ihn ansieht. Und in diesem Moment, inmitten all des Chaos, der überquellenden Windelkörbe und unzähligen Fläschchen, findet er sein Bier… äh, ich meine, sein Glück.
Wenn Zwei zu Drei werden: Wem gehört eigentlich dieser Windelgeruch?“
Von großem Baby zu Papa-Baby: Die Doppelrolle des Mannes: Es ist schon ein Wunder, dass Männer überhaupt die Schuhe in der richtigen Reihenfolge anziehen. Und jetzt soll so ein haariges, erwachsenes Kleinkind – gemeinhin als „Mann“ bekannt – sich auch noch um ein wirkliches Baby kümmern? Das ist so, als würde man den Wolf als Babysitter für die sieben Geißlein einstellen. Stell dir vor, zwei laufende Windelbomben unter einem Dach! Ein Mann – nach einem Tag harter Arbeit, bei dem er vor allem mit den Grundfunktionen eines Kaffeekochers kämpft – kommt nach Hause. In einer Hand hält er eine Fernbedienung, in der anderen… nun, wahrscheinlich eine andere Fernbedienung. Und plötzlich erkennt er in der Ecke ein kleines, weinendes Wesen. „Ist das neu hier?“, denkt er sich, während er überlegt, ob es ein zusätzliches Spielzeug für seine X-Box ist.
Babyausstattung – für welches Baby jetzt genau?: Die werdenden Eltern stürmen den nächsten Babyladen und sind überwältigt von den endlosen Regalen voller Babyspielzeug, Strampler und Windeln. Wer hätte gedacht, dass ein so kleines Wesen so viel Zeug braucht? Aber die wirkliche Herausforderung beginnt an der Kasse, wenn sie feststellen, dass sie zwei Größen von allem brauchen – eine für das Baby und eine für den Vater. Nun, die kleinen Rasseln und Spieluhren sind vielleicht nicht das Richtige für den Vater (obwohl… wer weiß?), aber die süßen, kleinen blauen oder rosafarbenen Strampler? Absolut. Stell dir nur vor, wie der Mann in einem dieser Strampler aussieht, während er versucht, das Baby in den Schlaf zu wiegen, und dabei selbst fast einschläft. Es ist wie ein Bild aus einem dieser Familienalben, die niemand wirklich sehen will, aber jeder hat. In der Zwischenzeit kichert die Mutter (oder der andere Vater) wahrscheinlich im Hintergrund und filmt alles, bereit, es auf der nächsten Familienzusammenkunft vorzuführen. Denn in diesem großen Spiel des Lebens, in dem Männer die ewigen Kinder sind, sind sie immer noch die Hauptattraktion – und das wahre Baby.
Babybäuche und ihre magnetische Anziehung – Warum alle Welt sie berühren will
Von strahlenden Müttern und heulenden Vätern: Ja, da schlendert sie also – die werdende Mutter, ein leuchtender Pharos des Mutterglücks, eine Inkarnation von Venus und Demeter in einer Person. Ihr Babybauch? Ein leuchtendes Monument ihrer Fruchtbarkeit, das gefühlt einen eigenen Postleitzahlenbereich hat. Und der Rücken? Na ja, der brennt nur ein bisschen. Okay, zugegeben, er brennt wie die Hölle. Aber die kleinen Fußtritte von innen? Unbezahlbar. Dann ist da der stolze Papa-to-be. Aber der wird nicht wegen Hormonen emotional. Nein, er ist dabei, den vertracktesten Gegner seines Lebens zu besiegen: die IKEA-Babywiege. Mit einem Inbusschlüssel bewaffnet und einer Anleitung, die scheinbar in einer unbekannten Sprache verfasst wurde (vielleicht Alien?), kämpft er mutig weiter. Wer braucht schon Schlaf, richtig?
Babys und Überraschungseier: Eine nicht so süße Kombination: In der Zwischenzeit zieht der magische Babybauch alle Blicke und Hände an. Wirklich, es ist, als hätte jemand ein „Bitte berühren“-Schild auf den Bauch geklebt. Warum sonst fühlen sich alle – vom Postboten bis zur Tante, die man seit 10 Jahren nicht gesehen hat – so unheimlich dazu hingezogen? Es ist, als würden sie erwarten, dass bei jedem Fühlen und Tätscheln ein kleines Spielzeug oder eine Schokolade herauskommt. Doch die Wahrheit ist, es ist kein Überraschungsei, Leute! Es ist ein Überraschungsbaby. Und nein, das ist nicht das Gleiche. Aber für alle, die immer noch versucht sind, den Bauch anzufassen: Seid vorsichtig. Eines Tages könnte dieses kleine Wesen da drin euch direkt ins Gesicht treten. Und das wäre doch wirklich eine Überraschung!
Babyparty-Blues: Wenn Windeltorten fliegen und Eltern-Talkshow startet
Der unaufhaltsame Aufstieg der Windeltorte: Windeltorten – das ultimative Symbol für moderne Elternschaft. Einst lediglich zur Aufnahme von… na ja, du weißt schon… gedacht, sind Windeln jetzt das Zentrum der kreativen Schöpfung geworden. Und was für ein Geniestreich! Nehmen wir ein Wegwerfprodukt, stapeln es kunstvoll, dekorieren es mit Schnullern und Babysocken und voilà – ein meisterhaftes Geschenk für werdende Eltern, das sicherlich ihren Geschmack trifft. Aber nicht nur das! Es verkörpert auch die Essenz des Elternseins: Es sieht hübsch aus, ist aber im Kern ziemlich besch… ach, du weißt, was ich meine. Aber das Beste? Es wird immer besser! Beim fünften Kind hat man schon eine ganze Windelburg, komplett mit Zugbrücke und Graben. Wer braucht schon echte Torten, wenn man Windeltorten haben kann? Sie sind der letzte Schrei auf Babypartys. Und das Beste daran? Sie sind kalorienfrei!
Babyparty-Talkshows: Wo alle Experten und niemand Zuhörer ist: Wenn du dachtest, das schlimmste an einer Babyparty sei die unvermeidliche Runde „Bauch abtasten“, dann liegst du falsch. Die wahre Qual beginnt, wenn sich jeder um den Kaffeetisch versammelt und die große Eltern-Talkshow beginnt. Und ja, du hast richtig gehört. JEDER wird plötzlich zum Experten, wenn es um Schwangerschaft, Geburt und Kindeserziehung geht. Tante Hilde, die kinderlose, erzählt von ihrer Nachbarin, die bei Vollmond entbunden hat, weil das offensichtlich die beste Zeit ist. Und Onkel Herbert? Er schwört, er hat als Baby nur Bier getrunken, und sieh ihn dir an – ein Paradebeispiel für Gesundheit! Es wird stundenlang und ohne Pause geplaudert, diskutiert und debattiert. Warum? Weil das Babythema für Eltern das Äquivalent zur Fußball-Weltmeisterschaft ist – unendlich fesselnd und immer aktuell. Und während du dich langsam in deinem Stuhl zurücklehnst und den surrealen Gesprächen lauschst, fragst du dich insgeheim, ob du vielleicht doch lieber zur Tupperparty deiner Nachbarin gegangen wärst. Aber keine Sorge, in ein paar Jahren wird dein Kind Teenager – und dann wird das alles wie ein goldener Traum erscheinen!
Schwangerschaft: Die neunmonatige Männer-Ferienzeit
Bierselige Freuden und Babykugel-Zaubersprüche: Die Schwangerschaft – dieses magische, beinahe mystische Stadium, in dem Männer zu ihrem ursprünglichen Wesen zurückkehren dürfen: dem Couch-Potato. Während die Dame des Hauses eifrig Nestbau betreibt, Laufställe auswählt und Babystrampler kauft, genießt der werdende Vater einen ungestörten, quasi-verlängerten Junggesellenabschied. Und warum? Weil die Evolution es so will, na klar! Es sind diese Monate, in denen der Mann lernen darf, wie man Bierflaschen mit einer Hand öffnet, während man mit der anderen Hand die winzigen Babyschuhe hält, die ihm die angehende Mutter so stolz zeigt. „Siehst du? Genau in dieser Farbe habe ich mir das Wohnzimmer vorgestellt!“, flüstert sie träumerisch. Und während er nickt, schielt er bereits zum Kühlschrank, in der Hoffnung, dass noch eine kühle Blonde auf ihn wartet.
Wenn der Partnerstreit durch Hormone besänftigt wird: Man könnte sagen, die werdende Mutter besitzt eine Superkraft – die Fähigkeit, emotionale Achterbahnen schneller zu durchlaufen als der Papa Bier trinken kann. Doch der zukünftige Papa hat auch seine Tricks im Ärmel. Konfrontiert mit einem emotionalen Tsunami? Einfach die Zaubersprüche nutzen: „Schatz, denk an das Baby!“ oder „Liebling, Stress ist nicht gut für den kleinen Timmy!“ Und zack, da hat man es: Ein bisschen Ruhe, Frieden und die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und die Fußballergebnisse zu checken. Aber Vorsicht, Männer! Diese Technik hat ein Verfallsdatum. Schließlich kann man nicht ewig damit davonkommen, den hormonellen Zustand der Partnerin als Joker zu verwenden. Denn sobald das Baby da ist, gibt’s neue Regeln, und die lauten: Weniger Bier, mehr Windeln. Und für’s Protokoll, die magischen Worte ändern sich dann zu: „Schatz, ich mach das nächste Mal!“ Glaub mir, es funktioniert… meistens.
Vom Ende und Anfang des Freiheitsgefühls: Der chronologische Countdown des Mannes
Vorhersagen, die niemanden kalt lassen: Menschliche Wesen haben schon immer die Vorliebe gehabt, Dinge vorherzusagen. Und seien wir ehrlich, was könnte spannender sein, als das eigene Todesdatum? Das ist wie die letzte Folge deiner Lieblingsserie, nur dass man hoffentlich nicht von einem Cliffhanger überrascht wird. Gleichzeitig ist da der voraussichtliche Geburtstermin des Nachwuchses. Dieser sorgt bei vielen Männern für einen Zustand, den man am besten als „vorübergehende Milde“ beschreiben könnte. Eine seltene Gelegenheit, in der ein Mann die ganze Zeit über still ist, weil er heimlich seinen Countdown zur Freiheit abzählt.
Die rachsüchtige Wiedergeburt der Freiheit: Und dann ist der große Tag da. Das Baby kommt zur Welt, reckt seinen kleinen, unproportionalen Kopf heraus und verkündet seine Ankunft, wie es nur Babys können – mit einem Ohren betäubenden Schrei. Jetzt könnte man meinen, dieses Geschrei ist nur eine vorübergehende Phase, aber da irrst du dich gewaltig! Ich, Bruder Al-Bertus, kann mit Sicherheit sagen, dass dieses Schreien sich nur weiterentwickelt – zu Forderungen nach Essen, Geld, und dem klassischen „Mach mal das weg“. Nun, es ist natürlich nicht alles Schrei und Spiel. Es gibt auch Momente von zärtlicher Zuneigung, kleinen Fortschritten und Stolz. Aber in der Zwischenzeit, während du in den Wehen der Vaterschaft steckst und versuchst, diese neue Melodie des Lebens zu entschlüsseln, denke immer daran: Zumindest weißt du jetzt, dass das Ende der Freiheit zumindest vorhersehbar war. Ironisch, nicht wahr? Da bereitest du dich auf das Ende vor, nur um festzustellen, dass es eigentlich ein neuer Anfang ist. Ein sehr lauter, fordernder, aber letztlich lohnender Anfang.
Die Schwangerschaft: Ein Endlosbuffet für zwei und ein Lernprozess für den Dritten
Die unendliche Gelüst-Parade: Die Schwangerschaft – die glorreiche Zeit, in der eine Frau sich in einen wandernden Buffet-Tisch verwandelt und ihr Mann in einen Milch-Liebhaber (aber natürlich aus den völlig falschen Gründen). Es ist diese besondere Zeit, in der ein Babybauch plötzlich zur Aufbewahrung von… na ja, allem Möglichen dient. Eis? Check. Sardinen? Warum nicht. Schokolade mit einem Spritzer Senf? Klar, her damit! Dann gibt’s da noch die nächtlichen Expeditionen zum Kühlschrank. Während die ganze Welt schläft, watschelt da eine werdende Mutter durch die Küche, bestrebt, jedem noch so seltsamen Gelüst nachzugeben. Glaub mir, es gibt keinen besseren Moment, um eine Gurke mit Nutella zu genießen.
Männer, Milch und vergebliche Hoffnungen: Und während die Frau sich an ihre wachsende Speisekarte gewöhnt, hat der Mann seine ganz eigenen Entdeckungen zu machen. Plötzlich interessiert er sich brennend für die gesundheitlichen Vorteile von Milch. „Du weißt schon, Kalcium und so.“ Ja, klar. Als ob er jemals über den Kalciumgehalt in seinem Leben nachgedacht hätte! Aber jetzt, wo er die… ähm, „natürlichen Reserven“ direkt vor Augen hat, wird er zum größten Befürworter von Milch überhaupt. „Ich dachte nur, ich könnte mal probieren?“ Nett versucht, Romeo.
Das ist nicht McDonald’s, Liebling!: Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell ein Mann, der sich bisher nur um das nächste Fußballspiel gekümmert hat, plötzlich eine Meinung zu Still-BHs, Milchpumpen und der besten Laktationsberaterin in der Stadt hat. Es ist fast so, als hätte er eine neue Leidenschaft entdeckt. Eine, die ironischerweise nichts mit ihm zu tun hat. Im Grunde genommen ist die Schwangerschaft ein wunderschönes Chaos aus Heißhungerattacken, unerwarteten Veränderungen und dem gelegentlichen Schwertkampf mit einem spitzen Stock. Aber am Ende des Tages, wenn die Frau ihren Bauch streichelt und der Mann… nun, nach einem Glas Milch aus dem Kühlschrank sucht, weiß man doch: Es wird alles wunderbar werden. Solange er seine Hände von den Still-BHs lässt.
Aufbruch ins Licht mit Schuhgröße 0: Das Baby gibt Gas!“
Erste Spuren im Sand von Mamas Bauch: Wir wissen alle, dass Babys ihren eigenen Kopf haben, selbst bevor sie offiziell in diese schrullige, chaotische Welt eintreten. Und ja, der Babybauch ist vielleicht ihr erster geheimer Spielplatz. Könnte es sein, dass das kleine Wesen, statt da drinnen brav Däumchen zu drehen, schon eifrig auf Erkundungstour ist? Man stellt sich vor, dass das Baby, mit einer winzigen Taschenlampe ausgestattet, sich durch die Dunkelheit des Mutterleibs navigiert, stets auf der Suche nach dem Notausgang. Stell dir einen kleinen Miniatur-Indiana Jones vor, der sich in der Gebärmutter zurechtfindet, mit einem winzigen Lasso in der einen und einem kleinen Hut auf dem Kopf. Mit Tapferkeit in den Augen, weil er sich seiner Mission bewusst ist: den Ausgang finden und diese dunkle Höhle verlassen. In der Zwischenzeit hat er vielleicht ein paar Schätze entdeckt – einen verlorenen Zwillingsbruder, eine alte Gummibärchentüte von Mama oder einen Schuh, den er versehentlich für ein Walkie-Talkie hielt. Oh, die Abenteuer, die dieser kleine Kerl schon erlebt hat!
Mama, wo ist der Ausgang?: Es ist schon ein kleines Wunder, wie dieser klitzekleine Mensch, der gerade einmal ein paar Zentimeter misst, so entschlossen sein kann. Jedes Mal, wenn er einen kleinen Tritt oder Stupser gibt, ist das sein Versuch, einen SOS-Morsecode zu senden. Die Nachricht lautet immer: „Suche nach dem Ausgang! Bitte senden Sie Anweisungen!“ Aber warte, ist das eine Falltür, die er da unten entdeckt hat?
Du denkst, Labyrinthe sind schwer? Versuch’s mal mit ’nem Uterus! Doch trotz all dieser heroischen Versuche ist unser kleiner Entdecker nicht alleine. Mama, in ihrer unendlichen Weisheit (und unter Anleitung von Millionen Jahren Evolution), hat einen kleinen Trick im Ärmel – oder besser gesagt, im Becken. Sie weiß, dass dieser kleine Entdecker bereit ist für sein großes Debüt. Und wenn die Zeit reif ist, wird er endlich seinen großen Auftritt haben. Aber bis dahin genießt sie jeden Tritt, jedes Stupsen und jede Drehung, denn das ist ihr privates kleines Abenteuer mit ihrem Baby.
Kleine Babys, große Fragen: Eine Expedition ins Kleinkinder-Universum
Wenn die Schwerkraft zum Erzfeind wird: Das Leben beginnt in einem Zustand der absoluten Verwirrung. Und Babys sind die verblüfften kleinen Astronauten dieses verrückten Universums, das wir Leben nennen. Ein Baby zu sein ist ein bisschen so, als würde man zum ersten Mal einen Physik-Kurs besuchen: Alles fällt nach unten, besonders Omas wertvolles Porzellan. Nicht, dass Babys Newtons Gesetze verstehen würden – nein, sie sind einfach nur fasziniert von diesem unsichtbaren Ding, das alles Bodenwärts zieht. Und wenn sie Omas Sammelfiguren als Testobjekte benutzen – nun, das ist reine wissenschaftliche Neugier, oder?
Warum Menschen seltsame Geräusche machen, wenn man sie kneift: Babys sind kleine Forscher. Sie tasten, ziehen und beobachten. Und wenn sie an deinen Ohrringen ziehen und du quiekst, nun, das ist für sie so etwas wie eine Entdeckung. „Ah! Ein Mensch ist also wie ein quietschendes Spielzeug!“ Oder vielleicht fragen sie sich einfach, warum Tante Gerda ihre Ohrringe so fest an ihren Ohrläppchen befestigt hat. Das muss doch weh tun, oder? Es ist schon seltsam. Bei Babys sitzt alles da, wo es hingehört. Dann gibt es da noch Papas Schwiegermutter… Da fragt sich das Baby, ob die Evolution vielleicht einen Fehler gemacht hat. Warum hängen da Dinge so tief? Ist das Schwerkraft? Ist das Zeit? Ist das… Mode? Babys wissen es nicht. Aber sie beobachten. Immer.
Führerschein mit Windeln?: Und dann gibt es diese Lebensfragen. Cola, Bier, Auto fahren – das sind alles Dinge, die Babys faszinieren. Nicht, dass sie wirklich verstehen würden, was sie sind, aber sie sehen, wie Erwachsene darauf reagieren. Und deshalb wollen sie es auch. Und natürlich wollen sie es jetzt. Sofort. Sofortigst! Insgesamt gesehen ist es ein rätselhaftes, verblüffendes und absolut erstaunliches Abenteuer, ein Baby zu sein. Die Welt ist voller Geheimnisse und Überraschungen, die es zu entdecken gilt. Und obwohl es manchmal so aussieht, als würden Babys nur Blödsinn im Kopf haben, denken sie wirklich darüber nach, wie das Universum funktioniert. Nun, zumindest bis zur nächsten Windeländerung.
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