das Internet. Die wundervolle Welt, in der ein Foto von einer Kartoffel, die aussieht wie dein Onkel Dieter, mehr Likes bekommen kann als ein Selfie von dir in deinem neuesten Outfit. Warum? Weil Kartoffel-Dieter einfach das Zeug dazu hat, viral zu gehen. Erinnerst du dich an die Zeit, als Geburtstagswünsche nur auf einer Karte standen? Nun, willkommen im 21. Jahrhundert, in dem man nicht nur mit einer animierten Waldnymphe, die mit einem Übermaß an Enthusiasmus Kerzen auspustet, überrascht wird, sondern auch mit einem zusätzlichen Clip, in dem sie wahrscheinlich ein Feuer verursacht. Überraschung! Die Weisheit des Internets hat uns auch eine Fülle von Ehe-Sprüchen gebracht. Der Grund, warum Frauen nach der Ehe an Gewicht zunehmen? Nun, sie sagen, es sei der Comfort Cake – ein Stück Kuchen für jedes Mal, wenn sie ihren Ehemann „aufräumen“ oder „es selbst machen“ hören. Und Männer? Ihr Haarausfall ist offensichtlich eine Folge davon, die ständige Frage zu hören: „Schatz, wo sind meine Schlüssel?“ oder „Hast du meine Handtasche gesehen?“. Es scheint, als würde jedes „Wo ist…?“ einen weiteren Haarstrang kosten. Das Internet ist wirklich ein Ort der Freude. Wo sonst könnte ein Bild von einem Stück Toast, das aussieht wie Elvis Presley, Tausende in Ekstase versetzen? Wo könnten Menschen gemeinsam lachen über einen Otter, der wie ein Jazzmusiker aussieht, oder über eine Katze, die sich im Spiegel erschrickt und dabei aussieht wie ein Opernsänger, der die hohe C trifft? Also, während du vielleicht denkst, dass die Digitalisierung uns alle zu Zombies vor Bildschirmen gemacht hat, erinnere dich daran, dass sie uns auch die Möglichkeit gegeben hat, über Dinge zu lachen, von denen unsere Großeltern nur träumen konnten. Das nächste Mal, wenn du dich schlecht fühlst, denke an Kartoffel-Dieter und lache. Es ist das Mindeste, was du tun kannst.
Humor-Hotspots
Schenke ein Lachen – Warum nicht ein bisschen Schadenfreude?
Das Internet, dieser endlose Ozean des Memes und der verwirrenden Bilder von Menschen, die merkwürdige Dinge tun. Ein Paradies für jeden, der sich in den Abgrund der menschlichen Dummheit stürzen möchte. Wenn YouTube-Videos von Katzen, die sich selbst erschrecken, der Zenit deiner Tagesfreuden sind, dann, mein Freund, bist du auf dem richtigen Pfad der Erleuchtung. Ach ja, Männer und ihr Bier. Ein Bild, das in der Netzwelt fast genauso oft geteilt wird wie das Rezept für Omas Plätzchen. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Omas Plätzchen selten auf der Couch einschlafen und sabbern. Aber wer könnte schon widerstehen, wenn Heinrich aus Buchhaltung ein Selfie mit seiner Bierflasche postet, die geschickt seinen Bierbauch verdeckt? Und dann gibt’s da noch die klassischen Bilder von Frauen am Steuer. Jaja, ich weiß, klischeehaft. Aber die Ironie daran? Die meisten dieser Fotos sind von Männern gemacht, die während der Fahrt Selfies machen. Sicherheit geht vor, Jungs! Die glorreichen Bilder von schniefenden, heulenden Ehemännern, die behaupten, sie seien dem Tode nahe, nur weil sie ein kleines Kratzen im Hals spüren. Als ob der männliche Körper bei 37,5°C sofort in den Shutdown-Modus geht. Zum Glück gibt’s da diese heldenhaften Ehefrauen, die, bewaffnet mit Tee und einem Augenrollen, das Weltuntergangsszenario entschärfen. Aber nicht zu vergessen: Die unzähligen Fotos von zickigen Kindern, die aussehen, als hätten sie gerade den absoluten Lebenscrash erlebt. Die Gründe? Das WLAN ist zu langsam, das Lieblings-T-Shirt ist in der Wäsche oder – die absolute Katastrophe – es gibt zum Abendbrot Brokkoli. Ja, das Internet ist wirklich ein Geschenk. Und solange es uns weiterhin solche Perlen der Heiterkeit beschert, können wir sicher sein, dass die Welt, trotz allem, noch in Ordnung ist. Oder zumindest lustig.
Fritzchens Witzebuch: Wie man sich beim Versuch, witzig zu sein, wirklich blamiert
Ah, Fritzchen. Der Junge, der sich mit seinen Flachwitzen und missverstandenen Pointen einen Namen machte, lange bevor Memes und GIFs die Bühne eroberten. Während er durch die Gänge der Schule schlich, beladen mit schlechten Witzen über Lehrer, versuchte er immer, das Kichern und Gekicher seiner Mitschüler hervorzurufen. Das tragische dabei? Er hat es nie wirklich geschafft. Aber lass uns ehrlich sein, Fritzchen war im Grunde der Urheber von „Dad Jokes“. Und wie jeder gute Vater (oder schlechter Komiker) glaubte er wirklich daran, dass er der lustigste Typ im Raum war. Wer braucht schon Komödienklubs, wenn man Fritzchen hat, der fragt, warum der Mathematikbuch deprimiert aussieht? („Weil es zu viele Probleme hat!“) Oder noch besser, Fritzchen, der fragt, was ein Null zu einer Acht sagt? („Schicker Gürtel!“) Bilder mögen mehr sagen als tausend Worte, aber Fritzchens Witze… nun, sie lassen einen oft wortlos zurück. In einem Zustand zwischen Mitleid und dem dringenden Bedürfnis, das nächste Fenster zu finden und hinauszuspringen. Vielleicht war Fritzchen seiner Zeit einfach voraus. Vielleicht waren seine schrecklichen Witze der Wegbereiter für all die seltsamen Internet-Memes, die wir heute kennen und lieben (oder hasse, je nachdem, wie tief man in der Meme-Kultur steckt). Oder vielleicht hat Fritzchen einfach den Sinn von Humor in einem Zeitalter definiert, in dem ein guter Witz darin bestand, über die Dinge zu lachen, die so offensichtlich flach und vorhersehbar waren, dass man nicht anders konnte, als sich zu wundern, wie er überhaupt gedacht hat, dass sie lustig sind. Eines bleibt jedoch sicher: Fritzchen hat vielleicht nie das goldene Zeitalter der Comedy erreicht, aber er bleibt ein Beweis dafür, dass man nicht wirklich witzig sein muss, um sich in die Annalen des Humors einzutragen. Und das allein ist doch irgendwie… witzig.
Weil der ‚Senden‘-Button ja so verführerisch ist: Wie man seine Karriere in 0,5 Sekunden ruiniert
Ach, Technologie, diese wunderbare Erfindung. Früher, in den „guten alten Zeiten“, musste man seinen Mund öffnen und live sein Fuß darin versenken. Heute? Ein Klick und du bist der Star in deinem eigenen Drama. Da ist Helmut. Der klickte, ohne einen zweiten Blick auf den Empfänger zu werfen, und schwups: Sein „Mein Chef sieht aus wie ein aufgeblasenes Stachelschwein im Wind“-Bild landet direkt in der Inbox seines Chefs. Aber Moment, es wird noch besser! Sein Chef hat tatsächlich einen Stachelschwein-Haustier. Wer hätte das gedacht? Helmut jedenfalls nicht. Oder Erika. Erika, die dachte, sie sei die Königin der Scherze, als sie das Bild ihrer Schwiegermutter neben einem Mufflon kreierte. „Sind sie nicht wie Zwillinge?“, dachte sie sich. Doch – O Schreck! – der „Senden“-Button war schneller, und jetzt wird das nächste Familienessen mehr nach einem „Wer überlebt den Abend?“-Reality-Show aussehen. Und wer könnte Olaf vergessen? Der Mann, der fest davon überzeugt war, dass „LOL“ für „Lots Of Love“ steht und es nach dem Tod des Goldfisches seiner Freundin gesendet hat. Sie hat ihn verlassen. Nicht wegen des Fisches, sondern wegen seiner offensichtlichen Unfähigkeit, Google zu benutzen. Zum Glück gibt es nun die „Rückruf“-Funktion in einigen Apps. Es ist wie ein Defibrillator für soziale Fehltritte. Nur dass es in den meisten Fällen eher wie ein verzweifelter Versuch aussieht, eine Wasserflasche in einem brennenden Haus zu sein. Aber hey, wer braucht schon einen makellosen Ruf oder Freunde, wenn man solche Geschichten erzählen kann? Schließlich weiß jeder, dass peinliche Anekdoten die besten Eisbrecher sind. Oder nicht?
Wenn der Autokorrektur-Teufel seine Finger im Spiel hat
Die Autokorrektur, diese scheinbar unschuldige Funktion, die dazu da ist, unsere Rechtschreibfehler auszumerzen und uns daran zu erinnern, dass wir ohne sie nur blamable, halbgebildete Primaten wären. Aber, lieber Freund, lass dich nicht täuschen. Dieses kleine Biest hat einen verdrehten Sinn für Humor. Beispiel gefällig? Claudia, eine fromme Frau, wollte ihrer Tante nur ein herzliches „Gott segne dich!“ senden. Aber Autokorrektur dachte, „Gott besoffen dich!“ wäre eine angemessenere Botschaft. Das darauffolgende Familientreffen? Ein theologisches Schlachtfeld. Oder Tobias. Er wollte nur ein einfaches „Ich liebe dich“ an seine Frau senden, doch was er wirklich gesendet hat, war „Ich lebe Fisch“. Seine Frau ist seitdem auf der Suche nach einer geheimen Meerjungfrau in ihrem Leben.
Der schmale Grat zwischen Koch- und Katastrophenrezept
Tief im Inneren halten wir uns alle für Meisterköche. Dank dieser Koch-Apps mit ihren schnieken Bildern und 5-Sterne-Rezepten fühlen wir uns alle wie der nächste Gordon Ramsay. Doch die Wirklichkeit? Nicht so glamourös. Erinnerst du dich an Sabrina, die versuchte, dieses „einfache“ Schokoladenfondue-Rezept nachzumachen? Ein bisschen Schokolade hier, etwas Rotwein da – was könnte schief gehen? Nun, anscheinend alles. Ihr Fondue sah am Ende aus wie die düstere Version eines Vulkanausbruchs. Und dann ist da noch Lukas, der dachte, dass „eine Prise Salz“ bedeutet, die ganze Packung hineinzuschmeißen. Sein Essen konnte nicht einmal von Möwen angerührt werden, und die essen alles! Aber hey, zumindest werden diese kulinarischen Katastrophen in die Annalen der Familienlegenden eingehen. Und wer weiß, vielleicht wird Lukas eines Tages als Pionier der Salz-Diät gefeiert. Man kann nie wissen.