Das Internet – Suchoption zu allen Antworten

Verpixeltes Bild - Internet Verbindungsprobleme

Welch fantastischer Siegeszug hat das Internet erlebt. Einst erfunden von Nerds, welche sich wohl die teuren Telefongebühren sparen wollten. Ist es heute erster Anlaufpunkt für all die Fragen dieser Welt. Wollte ich damals als Kind etwas wissen so – fragte ich jemanden. Und als Kind hat man viele Fragen. Erster Anlaufpunkt waren stehts die Eltern. Als junger Mensch hatte ich 1000 Fragen, doch meine Eltern hatten keine 1000 Ohren. Meine Großeltern hatten mehr Geduld und Zeit. Aber sie hatten nur verstaubtes Wissen im Sortiment. Die Oma wusste zwar, wie man Kuchen bäckt und der Opa wie man heimlich in der Garage selbstgebrannten Obstler trinkt. Aber sie hatten eben keine Ahnung von moderner Musik, den ersten Haaren am Körper oder wie man der ersten Flamme seine Liebe gesteht, ohne peinlich zu wirken. Die eigenen Geschwister konnte man auch nie um Rat fragen. Vertraute man ihnen ein peinliches Geheimnis an – so wusste am nächsten Tag jeder davon Bescheid. 

Strom aus Zitronen - Handy laden

Die dunkle Seite von Tante Googles Geschichte: Von Schmuddelfilmen und peinlichen Suchanfragen

Die unglücklichen Abenteuer von Jugendlichen vor der Ära des Internets: Die tapferen Seelen, die in der Zeit vor dem Internet heranwuchsen! Wie überlebten sie, ohne die unendliche Weisheit von Google? Man stelle sich vor: ein junger Teenager, der versucht, die Rätsel der Pubertät zu entschlüsseln, sitzt in einer staubigen Bibliothek und blättert durch Ratgeber aus den 80ern, deren größtes Geheimnis vielleicht ist, wie man Vokuhila-Frisuren rockt. Da gab es keine Tastenkombination Strg+Shift+N, die das magische Inkognito-Fenster öffnete. Nein, man musste sich mit realen Büchern beschäftigen. Und das Schlimmste? Die Bibliothekarin, die jeden deiner peinlichen Ausleihen sah und dieses wissende Lächeln hatte, das schrie: „Ich weiß, was du letzten Sommer gelesen hast!“

Doch dann kam das Internet und mit ihm die Möglichkeit, jeden noch so dunklen Winkel der menschlichen Erfahrung zu erkunden. Verklickt auf eine Schmuddelfilmseite? Kein Problem, einfach den Verlauf löschen und so tun, als wäre nie etwas passiert. Das Internet verurteilt nicht; es schlägt nur vor, dass du vielleicht auch an diesen zwielichtigen russischen Schuhseiten interessiert sein könntest, weil, na ja, Algorithmen. Aber eines bleibt unverändert: Ob mit altmodischen Büchern oder modernen Suchmaschinen, das Erwachsenwerden ist und bleibt ein kompliziertes, oft peinliches Geschäft, das uns alle irgendwann einholt. Nur die Beweise unserer Neugierde sind jetzt digital und nicht physisch… es sei denn, man vergisst diesen verdammten Verlauf zu löschen.

Wie man sich im Internet verhält

Warum das Internet der ultimative TMI-Ort (Too Much Information) ist

Das Kochbuch für den Verzweifelten: Wenn das Schicksal dich mit drei Nudeln und Ketchup herausfordert: Es ist Samstagabend, und dein Magen knurrt. Ein Blick in den Küchenschrank offenbart dir eine kulinarische Goldgrube: drei Nudeln, eine halbverweste Knoblauchzehe und ein Ketchup-Fläschchen, das seine besten Zeiten hinter sich hat. Wer braucht schon Jamie Oliver oder Gordon Ramsay? Das Internet verspricht, selbst aus dieser kulinarischen Desolation ein Meisterwerk zu zaubern. Vielleicht wird es ein avantgardistisches, postmodernes Gericht namens „Pasta a la Verzweiflung“.

Der Großstadtdschungel Guide: Wie man heimlich stalkt und doch entdeckt wird: Irgendwo, in einer schummrigen Ecke des Internets, existiert ein Leitfaden zum Stalken. Dabei erfährt man nicht, wie man in James Bond-Manier die schicke Nachbarin bespitzelt, sondern eher, wie man sich beim Versuch, durch ihr Fenster zu schauen, in einer Hecke verheddert. Denn, wie immer, ist das Internet voller ironischer Weisheit, und während man lernt, den Instagram-Feed der Nachbarin unauffällig zu durchforsten, wird man selbst zum Gegenstand eines viralen Memes: „Der Stalker, der in einer Hecke steckte“.

Liebe in Zeiten des Internets: Warum Fremdgehen teurer ist als ein Netflix-Abo: In den dunklen Gassen des World Wide Webs gibt es alles – sogar Tipps, wie man seinen Partner kostengünstig betrügt. Aber irgendwie landet man dann doch auf einer Seite, die einem verrät, dass das Liebesleben der Nacktmulle spannender ist als das eigene. Oder man entdeckt, dass der einfache Kauf einer Gummipflanze fürs Wohnzimmer spannendere Diskussionen hervorruft als jede Affäre.

Das digitale Museum der Monstrositäten: Wo der hässlichste Hund nur das Eintrittstor ist: Für all diejenigen, die dachten, ihr Mops mit Überbiss sei der hässlichste Hund der Welt, hält das Internet eine Überraschung bereit. Denn irgendwo da draußen gibt es immer ein Tier, das die Krone der Hässlichkeit für sich beansprucht. Es könnte ein Chihuahua mit der Frisur von Donald Trump sein oder ein Dackel, der in eine Steckdose gebissen hat. Eines ist sicher: Das Internet lässt niemanden im Stich, der nach Absonderlichkeiten sucht.

Lustige Internet Reaktion - Die richtige Webseite gefunden

Das ungeschriebene 11. Gebot: Du sollst nicht über deine Browser-Historie sprechen

Die Renaissance der Schmuddelfilme: Michelangelo trifft auf Erwachsenenunterhaltung: Haben wir uns nicht alle schon einmal gefragt, was Michelangelo in unserer Zeit machen würde? Wahrscheinlich würde er genervt sein, dass seine glorreichen Deckengemälde im Vergleich zu den heutigen Internet-Blockbustern in den Schatten gestellt werden. Das kollektive Bewusstsein des Internets hat klare Prioritäten. Während man denken könnte, dass die Online-Welt von Katzenvideos, Memes und Rezepten für Bananenbrot dominiert wird, öffnet sich hinter dem Vorhang eine weit dunklere, aber ebenso beliebte, Szenerie. Im digitalen Zeitalter, wo quasi jeder seine 15 Megabyte Ruhm bekommt, ist es nicht verwunderlich, dass die Mehrheit sich eher wie ein Regisseur im Rotlichtmilieu als wie Scorsese fühlt. Es ist, als ob das Internet seine eigene Version der Renaissance durchmacht – nur eben mit weniger Kleidung und mehr Pixeln.

Das Phänomen der „unschuldigen“ Webseiten: Niemand besucht Wikipedia für die Artikel, oder?: Es gibt eine geheime Verschwörung im Internet, über die niemand spricht: Webseiten, die tatsächlich nützlich sind, werden von den Statistiken verschluckt, während die… nun ja, weniger „bekleideten“ Seiten ins Rampenlicht treten. Es ist, als ob unsere Browser-Historie ein eigenes Bewusstsein hätte und sich denkt: „Ich werde diese peinlichen Suchanfragen einfach ignorieren und so tun, als ob du wirklich nach der Hauptstadt von Burkina Faso gesucht hast.“ Das ist wohl der digitale Darwinismus in Aktion: Nur die stärksten und schmuddeligsten überleben.

Menschen in Fernsehshow - künstlicher Arm

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Obdachloser am Müllcontainer rubbeln

Warum der Chatroboter mein perfektes Match sein könnte: Wenn Tinder und Skynet sich daten würden

Das World Wide Web: Marktplatz, Heiratsvermittler und Therapeut in Einem: Das Internet: Wo man den Wert eines Hauses und einer Beziehung in gleichen Maße überprüfen kann. Das moderne Leben hat uns in diese bizarre digitale Landschaft geführt, in der man gleichzeitig ein Auto verkauft und die psychologischen Profile von potenziellen Dates analysiert. Während man in der Vergangenheit auf dem lokalen Marktplatz stand und sein Vieh feilbot, steht man heute vor der Herausforderung, das perfekte Selfie für das Online-Dating-Profil auszuwählen. Wie romantisch!

Werbespots: Das digitale „Bitte heirate meine Tochter“:

In der goldenen Ära des Fernsehens rief ein Werbespot: „Hier, kauf dieses Waschmittel!“ Heute rufen sie: „Bitte, komm zu unserer Website und kauf etwas … oder finde deine wahre Liebe … oder vielleicht beides!“ Die Grenzen verschwimmen, wenn ein Waschmittel-Ad plötzlich für eine Dating-Seite wirbt. Warum nicht? Wenn sie Flecken entfernen können, können sie sicherlich auch das Alleinsein beseitigen.

Chatroboter: Der unverdächtige, ständig präsente Wingman: Jeder kennt es: Man meldet sich bei einer schicken neuen Dating-App an, in der Hoffnung, endlich das große Glück zu finden. Und wer antwortet? Ein hochintelligenter Algorithmus mit dem Charme einer Mikrowelle. Aber hey, vielleicht sind Chatroboter einfach die neuen Goldstandards in der Dating-Welt. Sie hören zu (nun ja, sie lesen zumindest), sie vergessen nie ein Jubiläum (weil sie dich ständig tracken) und sie sind immer da, wenn man sie braucht (weil sie nie schlafen). Wer braucht schon echte menschliche Intimität, wenn man stattdessen eine fehlerfreie, emotionslose Maschine haben kann?

Dicker Biertrinker surft im Internet

Das fliegende Spaghettimonster vs. Katzengott: Der ultimative Battle der Internet-Götter

Der unaufhaltsame Aufstieg der Katzen-Memes: Es ist kein Geheimnis, dass Katzen hinter allem stehen. Ja, das ist richtig. Jeder noch so kleine Punkt deiner To-Do-Liste, jede noch so kleine E-Mail und jede noch so kleine Suchanfrage wird von einer Katze überwacht. Denkst du wirklich, dass Google der große Überwacher ist? Falsch gedacht! Es sind Katzen. Das Internet hat zahlreichen Menschen Arbeitsplätze verschafft. Aber im Grunde sind diese Jobs nur da, um Katzenmemes, Katzenbilder und -videos zu produzieren und zu verbreiten. Dank ihnen hat jetzt jeder, der schon immer im Mittelpunkt stehen wollte, die Möglichkeit, ein Foto seiner Katze in einem Kostüm oder in einer schrägen Pose zu teilen.

Die verborgene Agenda des Internets: Jeder Klick ist ein Schritt näher am Niedergang der Menschheit: Es ist kein Zufall, dass die berühmtesten Influencer im Internet tatsächlich Katzen sind. Sie haben das World Wide Web fest im Griff, seit ein cleveres Kätzchen namens Whiskerberg seine Vision von einer digital dominierten Welt hatte, in der Menschen endlich ihre wahren Herren erkennen. Für einige mag das Internet die einzige Möglichkeit sein, einen Hauch von Romantik oder Erotik zu erleben. Aber in Wahrheit? Es ist nur ein Vorwand für die Katzen, uns abzulenken, während sie heimlich die Weltherrschaft an sich reißen.

Spaßreligionen und das Internet: Von fliegenden Spaghettimonstern zu katzengottheiten: Denkst du wirklich, das fliegende Spaghettimonster war die erste Spaßreligion? Die Katzen lachen dich aus, während sie mit einem Garnknäuel spielen. Sie haben den Menschen durch subtile Hinweise und Botschaften in die Richtung gelenkt, in die sie wollten. Ihre ultimative Mission? Die Errichtung eines globalen Katzentempels – und das Internet ist ihr Werkzeug dazu. Schließlich, wenn es eine Sache gibt, die das Internet uns gelehrt hat, dann ist es, dass alles möglich ist – solange du eine Katze an deiner Seite hast. Oder besser gesagt, solange du dem Katzengott dient. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das nächste große Ding im Internet ein Katzengott ist, der von seinen Anhängern verlangt, jeden Tag ein neues Katzenvideo zu posten. Es klingt verrückt? Nun, du wurdest gewarnt!

Dreckiger Computer-Tisch mit Bier und Kippen

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