Männer mit Bärten – und das ewige Kratzen

Mann beim rasieren vorher nachher

Männer, Bärte und das ewige Kratzen: Komm, du kleiner Grünschnabel, lass uns über den epischen Bartwuchs philosophieren, diesen wundersamen Haarbüschel, der sich, wie ein Laubbaum im Herbst, an den Wangen so manches Mannes niederlässt. Männer, die solch prächtige Gesichtsgärten pflegen, sind in der Tat beeindruckende Exemplare. Schon als kleine Jungen schielen sie zu den großspurigen Helden im Fernsehen, die mit mächtigen Bärten und markanter Kieferlinie ganze Drachen besiegen – oder zumindest einen dicken Rabatt im Baumarkt aushandeln. Und dann, inmitten dieser rauschenden Fantasie, steht Frau. Die Frau, die zarte Blume des Planeten, die sich eher am Pfingstrosenduft als am moschusartigen Duft eines haarigen Kinns erfreut. Für sie ist dieser Wald von Haaren, der da wild und frei aus dem Gesicht ihres Mannes wuchert, nichts anderes als ein schabender, rauher Flokati-Teppich. Vielleicht hofft sie insgeheim darauf, dass diese haarige Ausgeburt eines Tages von selbst abfällt. Oder sie träumt davon, den Rasierer in die Hand zu nehmen und dem Bart-Wildwuchs ein jähes Ende zu setzen.

Warum Frauen nie den pelzigen Zauber von bärtigen Männern verstehen werden: Denke an all die großen, bärtigen Ikonen der Geschichte – Gandalf, Dumbledore, Karl Marx. Diese Herren wussten, wie man einen Bart rockt, während ihre Gegenüber, die immer sauber rasierten Herren, im Schatten standen und eifersüchtig auf die fließenden Locken starrten. Ironie der Geschichte? In einer Zeit, in der wir Männer ständig von Rasiererwerbungen bombardiert werden, die uns eine glatte Haut versprechen, gibt es immer noch die stolzen Widerständler, die sich dem Rasierer verweigern. Also, liebe Damen, das nächste Mal, wenn ihr euch an den kratzigen Bart eures Mannes reibt und überlegt, ihn im Schlaf abzuschneiden – überlegt es euch gut. Hinter diesem Bart könnte ein großer Zauberer, Philosoph oder einfach ein Typ stehen, der sich nicht jeden Morgen sein Gesicht aufkratzen möchte. Es könnte aber auch sein, dass er sich einfach den Rasiererschaum sparen will. Wer weiß das schon?

Vom Bartwuchs und unerwarteten Kussgefahren: Ein haariges Drama

Woher kommt’s und warum? Die haarsträubenden Geschichten des Bartes: Warum bekommen Männer eigentlich einen Bart? In den dunklen Ecken wissenschaftlicher Seminare, zwischen koffeinhaltigen Getränken und überarbeiteten Forschern, wird gemunkelt, dass der Bartwuchs des Mannes wohl an seine Geschlechtsmerkmale gekoppelt ist. Alles wegen des geliebten Testosterons! Ja, ich weiß, diese kleinen Hormonmonster sind schuld an so vielen unserer männlichen „Charme“-Momente.

Wochenmarkt-Erleuchtung: Barttragende Marktweiber: Aber, Überraschung, bei deinem nächsten Besuch auf dem Wochenmarkt – werf mal einen genaueren Blick auf die Gesichter der Marktweiber. Die lieben Damen, die mit ihren knorrigen Händen Kartoffeln und Zucchini verkaufen, während ihre Barthaare im Wind wehen. Warum, in aller Welt, wachsen diesen Frauen Bärte? Hatte die Evolution einen bizarren Humor-Tag oder haben wir da was verpasst? Jedes Kind kennt wohl das Gefühl der unangenehmen Überraschung, wenn Oma herüberlehnt, um einen Kuss zu platzieren, und man unweigerlich gegen den mysteriösen Damenbart reibt. Diese Kinn- und Oberlippenfuzzies, die einem das Gefühl geben, man sei im Begriff, von einem winzigen Kaktus geküsst zu werden. Jetzt stell dir mal vor, wie es den Damen da draußen geht, wenn sie von einem prächtigen Männliches-Bart-Gesicht geküsst werden. Ein wahrer Dschungel von prickelnden Sensationen! Und dann haben wir noch die Schwiegermutter – die ultimative Teststrecke für die Barttoleranz. Selbst der härteste Kerl kann einen Moment des Zögerns nicht verbergen, wenn sie mit diesem Halb-Bart-Halb-Kuss heranrückt. Ja, es ist ein haariges Minenfeld da draußen!

Mann mit rotem Bart

Bart-Genetik: Warum du deinen Großvater für deinen Bart verantwortlich machen kannst

Der Testosteron-Mythos: Muckibude, Steak und Schlaf: Wie du es vielleicht schon bemerkt hast, gibt es da dieses kleine Ding namens Testosteron – das Männlichkeitshormon. Oder wie ich es gerne nenne: das „Mach-mich-zum-Mann“-Elixier. Wusstest du, dass dein Bizeps, wenn du ihn beim Kraftsport trainierst, praktisch kleine SOS-Signale an deinen Körper sendet, die schreien: „Mehr Testosteron hierher!“? Jap. Je mehr du stemmst, desto mehr wird dein Bartwuchs angekurbelt. Und dann gibt es da noch das magische Duo: Fleisch und Eier. Oma sagte immer: „Ein Steak am Tag hält die Rasierer fern!“ Und wenn Oma es sagt, dann muss es stimmen. Jedes Mal, wenn du in ein saftiges Steak beißt oder ein Ei aufschlägst, gibst du deinem Bart im Grunde genommen ein kleines High-Five. Aber denk dran, Fleisch zu essen, ohne dabei an die stolzen Hühner und Kühe zu denken, ist fast schon ein Sakrileg. Also, in Gedanken an sie: Prost auf den Bart!

Gene: Das nicht so geheime Geheimnis des Bartwuchses: Jetzt zu den Gene. Ah, die wunderbare DNA, die uns so gnadenlos verrät. Du könntest praktisch das gesamte Protein der Welt in dich hineinschaufeln und Tag und Nacht im Fitnessstudio verbringen – wenn Onkel Herbert, Papa und Opa nur spärliche Flusen im Gesicht hatten, dann, mein Lieber, könnten auch dir die dicken Bartsträhnen verwehrt bleiben. Doch es gibt Hoffnung! Denn das Spiel der genetischen Lotterie ist unberechenbar. Während Tante Hilda vielleicht eher an einen Yeti erinnert, könnte bei dir der glatte Babyface-Look durchkommen. Oder, wenn du Glück hast, vielleicht doch die volle Bartpracht eines Holzfällers. So oder so, werfen wir einfach mal einen Blick in den Familienfotoband und raten, welche Gesichtsbehaarungsüberraschungen auf dich warten könnten. Und immer dran denken: Egal wie dein Bart aussieht, er ist und bleibt einzigartig – genau wie Tante Hildas Monobraue.

Mann mit Glatze und Bart trägt Haarnetz
Wozu ein Haarnetz tragen, wenn man eine Glatze hat?

Von Flaum zu Vollbart: Die epische Evolution des Männerkinns

Die Reise des Bartes: Von pubertärem Gestrüpp zum Statement des Erwachsenseins: Die Pubertät! Diese magische Zeit, in der Akne explodiert, die Stimme bricht und sich beim jungen Mann winzige, flaumige Haare über der Oberlippe ankündigen. Es ist der erste Hinweis darauf, dass der Sprössling bald seinen ersten Rasierapparat benötigt. Und nein, nicht um den Rasierer seines Vaters zu entführen und sich mit ihm die Augenbrauen zu formen. Obwohl … wer weiß?
Man könnte meinen, dieser beginnende Bartwuchs wäre ein Fluch. Die Freunde beginnen, ihn „Flaumkönig“ oder „Pfirsichgesicht“ zu nennen. Das ist die Zeit, in der man täglich aufwacht, hofft, dass endlich etwas mehr als nur diese winzigen, spärlichen Haare sprießen und er sich in einen stolzen Barbarenkrieger verwandelt. Aber nein, die Realität sieht eher so aus, als ob ein paar Grashalme auf einer kargen Wüste wachsen würden.

Die vielfältige Bartlandkarte: Aber dann gibt es da die glücklichen Seelen, die in der Bartlotterie gewinnen. Vollbärte, die so dicht sind wie der Amazonas-Regenwald, während andere ein Gesicht haben, das aussieht, als ob es von einer Horde Motten zerfressen wurde. Hier ein Haar, dort ein Haar, überall ein … oh Moment, doch nicht. Einige zeigen stolz ihren Patchworkbart, während andere darüber nachdenken, ob sie ihre Bartlücken mit einem Permanentmarker füllen sollten. Während sich einige fragen, warum sie zwischen Oberlippe und Kinn wie eine kahle Wüste aussehen, haben andere einen Bart, der aussieht, als sei er einem Picasso-Gemälde entsprungen. Warum lässt die Natur manche wie bärtige Götter und andere wie haarlose Sphinxe aussehen? Aber hey, in einer Welt, in der jeder mit kreativen Bartdesigns herumläuft – vom Van Dyke bis zum Balbo – gibt es keinen „richtigen“ oder „falschen“ Bart. Jeder Bart, ob flaumig, fleckig oder voll, hat seinen eigenen Charme, seine eigene Persönlichkeit und … seinen eigenen Sinn für Humor.

Karl Marx - alter Mann mit Vollbart

Warum Männer sich hinter Haarbergen verstecken und Frauen die Zeit fürchten

Von Bart-Masken und steinernen Mienen: Du kennst es, ich weiß es, wir alle wissen es: Männer sind Meister darin, ihre Gefühle zu verstecken. Nicht, weil sie keine haben (nun, zumindest nicht viele), sondern weil sie einfach zu beschäftigt sind, sich selbst zu beweisen, dass sie ein Alphatier sind. Ein Kerl mit einem Pokerface ist schwer zu durchschauen, und was ist eine bessere Ergänzung zu einem Pokerface als ein flauschiger, dichter Bart? Richtig, nichts. Es ist die ultimative Kombination aus „Ich zeige keine Emotionen“ und „Schau mich an, ich bin so männlich, ich muss mich vor meinem eigenen Testosteron verstecken!“ Ein Bart ist also eine Art Rüstung, ein Schild gegen das Gefühl. Er versteckt nicht nur die mangelnde mimische Aktivität, sondern auch Narben, Pickel und das letzte bisschen Pudding vom Mittagessen.

Der alternde Krieger und die schwindende Göttin: Jetzt zum eigentlichen Knaller. Alter! Während Frauen ihr Bestes tun, um die Zeichen der Zeit zu bekämpfen (Botox-Partys, jemand?), genießen Männer jeden neuen grauen Strang in ihrem Bart und jede Falte, die sich in ihre Stirn gräbt. Warum? Weil sie glauben, dass sie wie ein gut gereifter Wein sind. Jedes Jahr bringt mehr Charakter, mehr Charme und letztendlich mehr Anziehung. Nun, zumindest in ihrer eigenen Vorstellung. Aber Frauen, oh, arme Seelen. Während die Männer glauben, dass sie George Clooney werden, fürchten Frauen, sie könnten zu Cruella de Vil mutieren. Ehrlich gesagt, wer kann es ihnen verübeln? Die Gesellschaft und Werbung haben so viel Druck auf sie ausgeübt, dass sie fast glauben, dass ein erster grauer Strang das Ende ihrer Attraktivität bedeutet. Ein wenig unfair, oder? Das nächste Mal, wenn du also einen Kerl mit einem buschigen Bart siehst, erinnere dich daran: Er versteckt wahrscheinlich nur seine Angst vor wahren Gefühlen. Und vielleicht auch ein paar Essensreste.

Lustige Synonyme für den Männerbart

Flauschige Kunstwerke oder doch Nahrungsreste-Fänger?: Einst war es das Sinnbild des Weisen – der lange, wallende Bart, mit dem man die kompliziertesten Lebensphilosophien (oder den letzten Essenskrümel) verstecken konnte. Ah, der gute alte Philosophenbart! Beim Vorbeigehen riecht man den Duft von Pfeifentabak, vergessenen Büchern und, wenn man Pech hat, dem getrockneten Rest des Mittagessens von letzter Woche. Ein echtes Multitool, dieser Bart.

Wenn Haarpracht auf Comedy trifft: Es gibt den „Hipster-Schnauzer„, der sorgfältig mit organischem Bartöl und handgefertigtem Bartwachs gepflegt wird, dass man ihn fast in einem Bio-Laden finden könnte – direkt neben dem glutenfreien Brot und den Avocados. Und dann haben wir den „Zwei-Tage-Bart„, der der Gesellschaft laut schreit: „Ich habe heute Morgen versucht, mich zu rasieren, aber mein Rasierer hat den Geist aufgegeben – oder ich hab’s einfach verschlafen.“ Ehrlich gesagt, wer kann schon den Unterschied erkennen? Weiter geht’s mit dem „Ich-bin-Gitarrist-in-einer-Indie-Band“-Vollbart. Du weißt, dieser dicke, buschige Bart, der mehr Haare hat als mancher Hund. Wenn er zum ersten Mal auftaucht, fragst du dich, ob es ein Bart ist oder ob das Gesicht des Mannes ein Nest für streunende Tiere geworden ist.

Und natürlich dürfen wir den „Ich-habe-aufgegeben“-Bart nicht vergessen. Dieser Bart ist nicht nur ein Statement, sondern ein ganzer Absatz, der verkündet: „Ich habe Netflix gesehen. Ich habe alles gegessen. Ich habe jeden Schlafanzug getragen, den ich besitze. Der Bart bleibt.“ Zum Abschluss noch ein wenig Bart-Humor: Wie nennt man einen Bart ohne Bart? Ein Babygesicht. Oder wie der heilige Al Bundy sagen würde: „Ein Bart ist das einzige, was dich daran erinnert, dass Männer nicht nur größere Kinder sind.“ Ach ja, und wo wir gerade von Bärten sprechen, hast du schon von dem „Gesichtswald“ gehört? Nein? Nun, es ist ein Bart, der so dicht und buschig ist, dass man darin problemlos ein ganzes Eichhörnchen verstecken könnte – aber bitte nicht nachmachen!

Weitere lustige Bart-Synonyme

  • Bröselbesen
  • Fellfresse
  • Filzpappe
  • Fotzenhobler
  • Gesichtsfotze
  • Gesichtshecke
  • Gesichtsmatratze
  • Gesichtsmuschi
  • Gesichtspullover
  • Gesichtsschambehaarung
  • Gesichtsvotze
  • Hippielippe
  • Kinngestrüpp
  • Klobrille
  • Nasennachbar
  • Oberlippengewächs
  • Orgasmusbeschleuniger
  • Popelbremse
  • Pornobalken
  • Rotznasenbremse
  • Sauerkohl
  • Schamhaarbart
  • Schenkelbürste
  • Seemannsbart
  • Suppensieb
  • talking pussy
  • Unterlippengewächs
  • Zierde männlicher Wangenpartien
  • Zottelfresse

Ihr seht, verehrte Leser, der Männerbart kommt nicht gut weg – in einer Welt die von Frauen beherrscht wird!

Die Bart-Debatte: Wenn Männer ihren Machtanspruch kräuseln und Frauen ihn kämmen

Männer und ihr Bart – eine Liebesgeschichte älter als jedes Epos, das je verfasst wurde. In ihren Augen ist ein Bart ein Zeichen von Reife, Männlichkeit und… einem sicheren Platz, um Essen für später aufzubewahren. Aber während Männer sich mit jeder zusätzlichen Bartlänge mächtiger fühlen, was denken Frauen wirklich über diesen pelzigen Gesichtsschmuck?

Ja, es ist wahr. Viele Frauen investieren Zeit und Mühe (und nicht zu vergessen Schmerzen!), um sicherzustellen, dass ihre Haut so glatt wie ein Babypopo ist. Warzenhals, Oberschenkel, Bikinizone – alles wird mit einer beeindruckenden Kombination aus Rasiermessern, Wachsen und Zupfen haarfrei gemacht. Ein Großteil der weiblichen Bevölkerung kann wahrscheinlich ein Lied von den Unannehmlichkeiten singen, die das Streben nach haarloser Perfektion mit sich bringt. Und dann gibt’s da noch die Männer, die ihre Bärte wie Trophäen herumtragen.

Für einige Frauen mag ein Bart attraktiv sein, ein Zeichen von Reife und Männlichkeit. Es kann sogar eine sinnliche Erfahrung sein, mit den Fingern durch die dichten, weichen Haare zu fahren. Für andere jedoch ist ein Bart einfach… nun, ein Hindernis. Ein Stückchen Brot vom Frühstück, das um 15 Uhr noch da hängt? Nicht gerade das attraktivste Accessoire.

Doch, und das ist der Clou, viele Frauen sind der Meinung, dass das, was unter dem Bart liegt, wichtiger ist als der Bart selbst. Ein Lächeln, ein freundlicher Blick, ein respektvolles Gespräch – das sind die Dinge, die wirklich zählen. Und wenn er seinen Bart pflegt (ja, Bartshampoo und -öl sind tatsächlich Dinge), dann ist das nur ein Bonus. Im Endeffekt bleibt die Bartfrage eine der ewigen Diskussionen zwischen den Geschlechtern. Aber eine Sache ist sicher: Ob man sie liebt oder hasst, Bärte sind hier, um zu bleiben. Und wir sollten sie alle ehren, genau wie die mutigen Männer, die sie tragen. Und die tapferen Frauen, die sie küssen müssen.

Bart wachsen lassen oder nicht Vergleich

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