Weihnachten 2023: Wie man das Fest trotz Chef und leeren Geldbeutels überlebt: Weihnachten 2023 steht vor der Tür, und ich muss zugeben, es fühlt sich an wie ein Überlebenskurs in der Wildnis, nur dass die Wildnis mein Wohnzimmer ist, und die gefährlichsten Raubtiere meine Verwandten sind. Mein Chef, der dieses Jahr wieder einmal beeindruckend blind für meine Inkompetenz war, hat mir großzügig ein Firmen-Logo-gebrandetes Taschenmesser als Weihnachtsgeschenk überreicht. Perfekt, dachte ich, um mich durch den Dschungel der Weihnachtseinkäufe zu kämpfen, ohne Geld im Portemonnaie.
Wie man Weihnachtsgeschenke kreativ umgeht: Statt Geld für Geschenke auszugeben, die sowieso niemand braucht, habe ich beschlossen, dieses Jahr auf ‚persönliche Gutscheine‘ zu setzen. „Ein Abendessen mit mir – im Wert von unbezahlbaren Gesprächen“ und „Ein Tag ohne meinen Sarkasmus – Gültigkeit unwahrscheinlich“ stehen hoch im Kurs.
Humor-Hotspots
Frohes Fest? Mehr wie Überlebenskampf: Ein sarkastischer Guide zu Weihnachten 2023
Die Temperaturen sinken, draußen ist es so kalt, dass selbst die Gedanken frieren. Perfekt, um in eine Decke gehüllt zu Hause zu bleiben. Aber dann erinnere ich mich, Weihnachten ist Familienzeit! Zeit, in der man sich gegenseitig versichert, wie sehr man sich das ganze Jahr über vermisst hat, während man heimlich die Minuten bis zur Flucht zählt.
Die Flucht aus dem Weihnachtschaos: Meine Fluchtstrategie aus dem Weihnachtschaos ist einfach: Ich werde den ‚Überraschenden Arbeitsanruf‘ inszenieren. Ein Anruf von mir selbst, getarnt als mein Chef, der mich dringend ins Büro beordert. Ein genialer Plan, um mich dem jährlichen Verhör über mein Liebesleben und Karrierefortschritte zu entziehen. In diesem Sinne, frohes Fest, oder wie ich es nenne: das jährliche Überlebenstraining, bei dem ich jedes Jahr aufs Neue feststelle, dass das wahre Weihnachtswunder ist, dass ich es immer wieder überstehe.
How-to: Wie findet man im letzten Moment Weihnachtsgeschenke, wenn die Läden geschlossen sind?
Die Kunst, im letzten Moment Weihnachtsgeschenke zu beschaffen: Weihnachten steht vor der Tür und du hast es wieder einmal geschafft, das Geschenkekaufen bis zur letzten Minute aufzuschieben. Die Kaufhäuser sind geschlossen, die Online-Bestellfristen längst verstrichen und der Gedanke an leere Hände zur Bescherung lässt dich kalt schwitzen. Keine Sorge, es gibt immer noch Hoffnung – und zwar in den unerwartetsten Ecken. Wer sagt denn, dass Geschenke immer konventionell und langweilig sein müssen? In diesem Guide zeigen wir dir, wie du mit ein wenig Kreativität, einer Prise Verzweiflung und einer guten Portion Sarkasmus selbst in der knappsten Zeit noch für Überraschungen sorgen kannst. Bereite dich darauf vor, die Kunst des improvisierten Schenkens zu meistern – eine Fähigkeit, die dich nicht nur dieses Weihnachten, sondern auch in allen zukünftigen Krisensituationen retten könnte. Also, lass uns ohne weitere Umschweife in die Welt der Last-Minute-Geschenke eintauchen, die mehr Lacher als Enttäuschung garantieren!
- An der Tankstelle: Tankstellen sind wahre Schatzkammern für Last-Minute-Geschenke. Schnapp dir eine Autoduftbaum-Packung für den Autoliebhaber in deiner Familie oder überrasche jemanden mit einem Gourmet-Dinner aus der Tiefkühltruhe.
- Im Keller oder auf dem Dachboden: Tief verborgen in den Abgründen deines Hauses findest du sicher noch alte, unliebsame Geschenke. Ein bisschen Staub abwischen, neu verpacken und voilà – ein ‚Vintage-Geschenk‘ ist geboren.
- Selbstgebasteltes aus Eierkartons: Wer braucht teure Geschenke, wenn man auch etwas mit Liebe und ein bisschen Kleber selbst basteln kann? Eierkartons bieten sich hervorragend an, um kleine Schmuckkästchen oder bizarre Skulpturen zu kreieren.
- Der berüchtigte Sex-Gutschein: Wenn alle Stricke reißen, ist der Sex-Gutschein der Klassiker unter den Last-Minute-Geschenken. Ob er jemals eingelöst wird, steht auf einem anderen Blatt.
- Digitale Gutscheine: Im digitalen Zeitalter sind Online-Gutscheine nur einen Klick entfernt. Wähle einfach den nächstbesten Online-Shop und drucke den Gutschein aus – fertig ist das Geschenk.
- Fundstücke aus dem Kofferraum: Eine kurze Durchsuchung deines Kofferraums kann überraschende Funde zutage fördern. Vielleicht ein vergessener Schirm oder ein noch verpacktes Werbegeschenk?
- Nachbars Garten: Ein nächtlicher Spaziergang durch Nachbars Garten kann Wunder wirken. Vielleicht findet sich dort eine hübsche Pflanze oder ein Gartenzwerg, der ein neues Zuhause sucht.
- Recycling alter Geschenke: Hast du noch Geschenke von letztem Jahr, die du nie benutzt hast? Perfekt! Pack sie neu ein und gib sie weiter.
Mit diesen Ideen bist du bestens gerüstet, um auch im letzten Moment noch für strahlende Augen (oder zumindest verwirrte Blicke) zu sorgen. Wer sagt, dass Weihnachten nicht auch eine Zeit für Abenteuer und Kreativität sein kann?
Wie übersteht man den Weihnachtswahnsinn mit einem leeren Geldbeutel?“
Es ist die Zeit des Jahres, in der mein Bankkonto aussieht wie mein Kühlschrank vor der Diät: erschreckend leer. Aber keine Sorge, Weihnachten ist auch die Zeit der Wunder – oder zumindest der kreativen Ausflüchte. Wer braucht schon teure Geschenke, wenn man das Talent hat, leere Hände charmant zu präsentieren? „Liebe Familie, dieses Jahr habe ich in die Zukunft investiert. Eure Geschenke kommen in Form von wertvollen Lebenslektionen.“ Und wenn das nicht funktioniert, gibt es immer noch die Möglichkeit, alte Socken als avantgardistische Kunst zu verkaufen.
Geschenke aus dem Nichts – die hohe Kunst der Illusion: Der Trick besteht darin, das Nichts so zu verpacken, dass es wie etwas aussieht. Ein leeres Kästchen, liebevoll verpackt, mit der Notiz: „Nichts – genau das, was du dir gewünscht hast!“ Wer könnte da schon widerstehen?
Der Chef, meine Inkompetenz und das Fest der Liebe
Mein Chef, der stets so aufmerksam ist wie ein Goldfisch, hat auch dieses Jahr meine bemerkenswerte Fähigkeit, nichts zu tun, übersehen. Es ist fast so, als hätte ich ein unsichtbares Tarnkappen-Cape. Während der Weihnachtsfeier im Büro plane ich, meine wahre Identität als Meister der Tarnung zu enthüllen – natürlich nur metaphorisch. Während alle anderen beim Wichteln gespannt ihre Geschenke öffnen, werde ich still und heimlich das Buffet plündern.
Überlebensstrategien für die Büro-Weihnachtsfeier: Die Büro-Weihnachtsfeier ist der perfekte Ort, um zu demonstrieren, wie gut ich mich in der Menge verstecken kann. Mit einem Punsch in der Hand und einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen werde ich mich erfolgreich vor jeder ernsthaften Konversation drücken. Und wenn jemand nach dem Stand meines Projekts fragt? „Es entwickelt sich genau so mysteriös wie die Weihnachtsgeschichte selbst.“
Geschenke kaufen mit Phantasie und ohne Budget: Ein kreativer Ansatz
Weihnachten steht vor der Tür und mit ihm die alljährliche Freude, Geschenke zu kaufen, ohne einen Cent in der Tasche. Aber keine Sorge, mit ein wenig Kreativität und viel Selbstironie kann man auch ohne Budget beeindrucken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem selbstgebastelten Gutschein für „eine Stunde meine glorreiche Anwesenheit genießen“? Oder einem liebevoll zusammengefalteten Papierflieger, der symbolisch für all die Reisen steht, die man sich nicht leisten kann? Denken wir daran: Es ist der Gedanke, der zählt – besonders wenn es um Ausreden für billige Geschenke geht.
Wie man das Unvermeidliche charmant umschifft: Ein weiterer Geheimtipp für budgetfreundliche Geschenke ist das geschickte Recyceln. Dieses Jahr könntest du den halb vollen Flaschenöffner von letztem Jahr neu verpacken – immerhin ist er jetzt ein „Vintage-Stück mit Charakter“. Und wenn alles andere scheitert, erinnere dich: Ein selbstgemaltes Bild deiner Handfläche kann eine tiefgründige Botschaft übermitteln – nämlich, dass du definitiv künstlerisches Talent im Kindergarten verloren hast.
Weihnachten bei Minusgraden: Frostbeulen als Advents-Souvenir
Weihnachten und eisige Kälte – eine Kombination, die genauso gut zusammenpasst wie Ananas auf Pizza. Während alle von einer weißen Weihnacht träumen, kämpfen wir gegen Frostbeulen und gefrorene Zehen. Aber hey, wer braucht schon ein warmes Kaminfeuer, wenn man das eisige Abenteuer der Kälte erleben kann? Jeder Gang nach draußen wird zu einer Expedition, bei der man sich fragt, ob man jemals wieder seine Zehen spüren wird.
Überlebenstraining im Winterwunderland: Die beste Strategie, um die Kälte zu überstehen? Schichten, Schichten und nochmals Schichten. Zieh so viele Pullover übereinander an, bis du aussiehst wie der Marshmallow-Mann aus „Ghostbusters“. Und vergiss nicht, Weihnachten ist die Zeit der Wunder – vielleicht entdeckst du ja das Wunder, wie man in zehn Schichten Kleidung noch atmen kann. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und viel Glück beim Tauwetter!
Das Familienfest überstehen ohne den Verstand zu verlieren: Sarkastische Tipps
Weihnachten – das Fest der Liebe, des Friedens und der familieninternen Gladiatorenkämpfe. Hier ein paar Tipps, wie du dieses Minenfeld mit einem Hauch von Sarkasmus und vielleicht sogar einem Lächeln überstehst. Tipp Nummer eins: Wenn Tante Erna zum x-ten Mal fragt, warum du immer noch Single bist, antworte einfach: „Weil meine Pflanzen länger leben als meine Beziehungen.“ Und wenn Onkel Herbert anfängt, über Politik zu reden, erinnere ihn daran, dass du gerade eine Petition für das Recht der Gartenzwerge auf freie Meinungsäußerung gestartet hast.
Humor als Schild: Lachen in der Schützengrabenfamilie: Das Überleben an Weihnachten erfordert Geschicklichkeit, die selbst einem diplomatischen Genie alle Ehre machen würde. Wenn das Gespräch auf heikle Themen kommt, lenke geschickt ab, indem du eine fiktive Geschichte über den eskalierenden Krieg der Weihnachtsbeleuchtung in deiner Straße erzählst. Wer braucht schon Reality-TV, wenn das echte Leben so viel absurder ist?
Liste von Typen von Weihnachtsmuffeln und wie sie das Fest ruinieren
Weihnachten ist bekanntlich die Zeit der Freude und des Beisammenseins. Doch nicht jeder ist mit dem weihnachtlichen Geist infiziert. In jeder Familie gibt es die typischen Weihnachtsmuffel, die es jedes Jahr aufs Neue schaffen, das Fest auf ihre ganz eigene Art und Weise zu ruinieren. Von der nörgelnden Schwiegermutter bis zum einsamen Freund, der sich selbst einlädt – diese Charaktere sorgen für zusätzliche Würze (oder soll ich sagen: Bitterkeit?) beim weihnachtlichen Zusammenkommen. Hier ist eine Liste der typischsten Vertreter dieser Spezies und wie sie es schaffen, Weihnachten in ein wahres Abenteuer des Augenrollens und der Geduldsproben zu verwandeln. Bereite dich darauf vor, die Akteure in deinem eigenen weihnachtlichen Drama zu entdecken – vielleicht erkennst du ja den einen oder anderen!
- Die meckernde Schwiegermutter: Ihre Spezialität ist es, jedes Gericht zu kritisieren und ständig darauf hinzuweisen, wie sie alles besser machen würde. Resultat: Anspannung am Esstisch und ein geheimer Wunsch, das Dessert wäre vergiftet.
- Der nostalgische Opa: Für ihn waren die alten Zeiten immer besser. Er nutzt jede Gelegenheit, um zu betonen, wie enttäuscht er von der heutigen Generation ist. Bonuspunkte, wenn er während der Bescherung einschläft.
- Quengelnde Kinder: Unzufrieden mit jedem Geschenk, das nicht aus der neuesten Technik besteht. Sie sorgen für eine ständige Geräuschkulisse aus Nörgeleien und dramatischen Tränenausbrüchen.
- Der beschwipste Vater: Findet nach dem dritten Glas Wein, dass es eine gute Idee ist, alte Familiengeheimnisse auszuplaudern. Oft endet das in Familienstreits oder peinlichen Offenbarungen.
- Der einsame Freund, der sich selbst einlädt: Er hat keine eigenen Pläne und erscheint unerwartet an deiner Tür, oft mit einer tragischen Lebensgeschichte, die er gerne beim Weihnachtsessen teilen möchte.
- Die ständig telefonierende Teenager-Tochter: Vollkommen abwesend, da sie pausenlos mit ihrem Smartphone beschäftigt ist. Jedes Gespräch mit ihr endet in einem Augenrollen oder einem genervten „Moooom“.
- Der überkritische Veganer: Kritisiert jedes Gericht, das nicht 100% pflanzlich ist, und hält Vorträge über Tierrechte, während alle anderen versuchen, ihre Weihnachtsgans zu genießen.
- Der ‚Ich-hasste-Weihnachten‘-Onkel: Er nutzt jede Gelegenheit, um zu betonen, wie kommerzialisiert und sinnlos Weihnachten doch sei, während er ironischerweise das meiste Essen verdrückt.
- Die dramatische Tante: Sie findet jedes Jahr einen neuen Grund, um in Tränen auszubrechen – sei es wegen eines Missverständnisses, eines vergessenen Geschenks oder einer alten Familienfehde.
- Der konstant überarbeitete Workaholic: Erscheint spät, ist ständig am Laptop oder Smartphone und redet nur über Arbeit. Seine Anwesenheit sorgt für eine angespannte, geschäftsmäßige Atmosphäre.
Warum Weihnachten das perfekte Fest für Zyniker ist
Weihnachten, das Fest der unerfüllten Erwartungen und geplatzten Träume – ein wahres Paradies für Zyniker. Hier kannst du deine dunkelsten Witze anbringen, ohne dass jemand merkt, wie verbittert du wirklich bist. Zum Beispiel, wenn alle über das perfekte Weihnachten sprechen, kannst du trocken bemerken: „Mein idealer Weihnachtsabend besteht darin, alle Geschenke umzutauschen, die ich gehasst habe.“ Und wenn jemand fragt, was du dir zu Weihnachten wünschst, antworte: „Ein Einwegticket auf eine einsame Insel, fernab von Weihnachtsliedern und Verwandtenbesuchen.“
Zynismus als Überlebensstrategie im Festtagschaos: Das Schöne am Zynismus ist, dass du immer eine Ausrede hast, um früh nach Hause zu gehen. Einfach sagen: „Ich muss noch meine Socken sortieren, das ist wichtiger als dieses Weihnachtsdrama.“ Oder du bietest an, den Weihnachtsbaum zu entsorgen, nur um dem ganzen Trubel zu entkommen. Wer braucht schon besinnliche Weihnachten, wenn man stattdessen herrlich zynisch in den eigenen vier Wänden schmollen kann?
Der jährliche Weihnachtswahnsinn: Wie man ihm mit Ironie begegnet
Weihnachten 2023, das Fest der Liebe, des Friedens und des grenzenlosen Konsums steht vor der Tür. Die Zeit im Jahr, in der deine Familie sich fragt, ob du endlich den Jackpot geknackt hast, weil sie Geschenke erwarten, die selbst den Weihnachtsmann in den Ruin treiben würden. Der Trick, um dem Weihnachtswahnsinn zu entkommen? Ironie, mein lieber Freund. Wenn deine Tante zum zehnten Mal fragt, warum du immer noch Single bist, antworte mit: „Weil ich auf den Weihnachtsmann warte, Tante. Er hat mir versprochen, dass er dieses Jahr Mr. oder Mrs. Right in seinen Schlitten packt.“
Sarkasmus als Rettungsring in einem Meer aus Weihnachtsliedern: Wenn das fünfte Mal „Last Christmas“ im Radio läuft, murmle einfach: „Ich wusste gar nicht, dass ich in der Groundhog-Day-Version von Weihnachten lebe.“ Und wenn der Chef dich für die fantastische Arbeit lobt, die er das ganze Jahr über nicht bemerkt hat, lächle einfach und sage: „Ich habe mein Bestes getan, um mich erfolgreich durch Inkompetenz zu tarnen.“
Schreckliches Arbeitsjahr überstanden: Wie feiert man ironisch Weihnachten?
Ein ganzes Jahr hast du dich durch Meetings, die spannender waren als ein Schlaftabletten-Wettbewerb, und durch Projekte, die mehr Richtungswechsel hatten als ein Irrgarten, gekämpft. Jetzt ist es Zeit für ironisches Feiern. Beim Familientreffen, wenn alle über ihre Erfolge des Jahres prahlen, sagst du einfach: „Ich habe es geschafft, nicht vom Bürostuhl zu fallen. Ein Meilenstein!“ Und wenn wieder mal jemand fragt, ob du dir für das nächste Jahr etwas vorgenommen hast, antworte: „Ja, ich plane, das gleiche Level an Enthusiasmus beizubehalten, das ich dieses Jahr hatte – also quasi keins.“
Überlebensstrategien für das Festmahl: Beim traditionellen Weihnachtsessen, wenn der Braten so trocken ist, dass er als Wüstenersatz durchgehen könnte, kommentiere: „Interessant, ich wusste gar nicht, dass man auch Essen einbalsamieren kann.“ Und wenn alle nach dem Essen über die Kalorien jammern, sage einfach: „Keine Sorge, mein Neujahrsvorsatz ist es, die Couch noch intensiver zu nutzen.“ Ironie und Sarkasmus sind die besten Waffen, um die Feiertage zu überstehen. Mit ihnen kannst du dem jährlichen Weihnachtswahnsinn ein wenig Humor abgewinnen und dich selbst davon ablenken, dass draußen die kälteste Zeit des Jahres herrscht und dein Bankkonto weint. Frohe Weihnachten – oder so ähnlich.
Geschenkideen für Leute, die eigentlich nichts wollen (oder verdienen)
Weihnachten steht vor der Tür und mit ihm die alljährliche Herausforderung, Geschenke für Menschen zu finden, die entweder alles haben oder, um es mal nett auszudrücken, nichts verdienen. Mein Tipp: Schenke ihnen etwas, das genauso unnütz ist wie ihre Ausreden, warum sie dir letztes Jahr nichts geschenkt haben. Wie wäre es mit einem leeren Bilderrahmen, um die Leere ihrer Versprechungen festzuhalten? Oder einem selbstgebastelten Gutschein für „Einmal Recht haben“ – gültig bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.
Ironische Geschenke, die mehr sagen als tausend Worte: Noch besser: Ein Buch mit dem Titel „Wie man sich bei anderen einschleimt und trotzdem nichts bekommt“. Perfekt für den Kollegen, der das ganze Jahr über nichts getan hat, außer sich beim Chef beliebt zu machen. Und falls du wirklich großzügig sein möchtest, schenk ihnen ein Paket leere Batterien mit einem Zettel: „Energie nicht inbegriffen“.
Weihnachten solo: Wie man dem Familienchaos entflieht
Solltest du es vorziehen, dem jährlichen Familienchaos zu entfliehen und Weihnachten lieber alleine zu verbringen, gibt es einige kreative Ausreden, um die obligatorischen Familientreffen zu meiden. Mein Favorit: „Ich habe mich freiwillig gemeldet, um Weihnachten mit den Pinguinen in der Antarktis zu verbringen.“ Klingt absurd? Genau das ist der Punkt!
Eskapaden, um dem Weihnachtsdinner zu entkommen: Oder du könntest behaupten, dass du an einem geheimen Weihnachtsmann-Trainingscamp teilnimmst und deshalb leider nicht kommen kannst. Für diejenigen, die es etwas glaubwürdiger mögen: Sage einfach, du hast dich für eine Studie angemeldet, bei der untersucht wird, wie sich soziale Isolation an Weihnachten auf Menschen auswirkt. Wissenschaftlicher Dienst am Menschen und so. Wer kann da schon nein sagen? In beiden Fällen geht es darum, das Beste aus einer Situation zu machen, die ansonsten von ungewolltem Stress und familiären Verpflichtungen geprägt ist. Und wer weiß, vielleicht wird dieses Weihnachten, frei von falschen Lächeln und gezwungener Geselligkeit, das beste, das du je hattest.
Die skurrile Tradition des Weihnachtsgedichts
Weihnachten, diese Zeit des Jahres, in der selbst die größten Zyniker sich einem seltsamen Ritual unterwerfen müssen: dem Vortragen eines Weihnachtsgedichts, bevor man seine wohlverdienten Geschenke in Empfang nehmen darf. Es ist eine Tradition, so alt wie unangenehm, die uns jedes Jahr aufs Neue vorführt, wie absurd unser Fest der Liebe eigentlich sein kann. Hier ist eine Auswahl an schwarz humorigen Gedichten, die Weihnachten und seine eigenartigen Bräuche aufs Korn nehmen.
Sarkasmus und Spott: Weihnachtsgedichte der anderen Art: Diese Gedichte sind nichts für schwache Nerven. Sie sind spitz, böse und voller Sarkasmus – eine perfekte Abwechslung zu den sonst so süßlichen und herzerwärmenden Versen, die wir sonst zu hören bekommen. Von der scheinheiligen Idylle des Weihnachtsfests bis hin zum unvermeidlichen Familienchaos – diese Gedichte sprechen aus, was viele von uns während der Feiertage denken, aber niemals laut aussprechen würden.
Neuinterpretation der Weihnachtslyrik: Parodien auf klassische Weihnachtsgedichte
Was wäre, wenn wir dieses Jahr die Tradition umdrehen und Weihnachtsgedichte nutzen, um das Fest auf humorvolle Weise zu entlarven? Statt der üblichen Besinnlichkeit könnten wir mit einem Augenzwinkern die Absurditäten und Widersprüche dieser Zeit beleuchten. Diese Gedichte sind eine Hommage an alle, die Weihnachten lieber mit einem Lachen als mit Sentimentalität begegnen möchten.
- Parodie auf „O Tannenbaum“ „O Weihnachtsstress, o Weihnachtsstress, Wie stressig sind deine Blätter! Du bringst uns nicht nur Freude, nein, Sondern auch Kreditkarten-Schmerzen. O Weihnachtsstress, o Weihnachtsstress, Wie teuer sind deine Geschenke!“
- Parodie auf „Stille Nacht, Heilige Nacht“ „Lauter Krach, hektische Nacht, Alles rennt, keiner lacht. Rund um den Baum nur müde Gesichter, Der Festtagsbraten schmeckt auch nicht lichter. Schlaf in himmlischer Ruh? Ach, wär‘ das doch nur wahr, du.“
- Parodie auf „Leise rieselt der Schnee“ „Heftig streitet die Sippe, In der Weihnachtsnacht. Geschenke sind alle Schrott, Die Stimmung ist längst im Lot. Fest der Liebe, welch ein Scherz, Friede sei fern, nicht im Herz.“
- Parodie auf „Jingle Bells“ „Klingeling, hörst du’s klingen, Der Weihnachtswahn beginnt. Ach wie ’schön‘ ist dieses Singen, Wenn die Familie sich zwingt. Klingeling, ja, es schmerzt, Bald ist das Fest vorbei – welch ein Scherz!“
- Parodie auf „Alle Jahre wieder“ „Alle Jahre wieder, Kommt der Weihnachtsfrust. Mit viel zu viel Gepäck, Und keinerlei Lust. Alle Jahre wieder, Fliegt der Tannenbaum, Beim Streit um Geschenke, Direkt aus dem Raum.“
- Parodie auf „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ „Stressflöckchen, Grauröckchen, Wann kommst du gestresst? Du wohnst in den Läden Und auf dem Fest. Komm nur herein, Bring Hektik und Pein, Stressflöckchen, Grauröckchen, Lass uns nicht allein.“
Weihnachten satirisch verpackt: Lachen statt Leise rieselt der Schnee
Lassen Sie uns dieses Jahr Weihnachten mit einem anderen Blickwinkel betrachten – durch die Linse des Humors und der Satire. Vielleicht finden wir dabei heraus, dass das Fest mehr zu bieten hat als nur Stress und Konsum. Mit diesen Gedichten in der Hinterhand könnte die nächste Weihnachtsfeier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden – aus den richtigen, oder sollte ich sagen, den falschen Gründen?
- „Oh Weihnachtszeit, oh Weihnachtszeit,
du bringst uns Stress statt Fröhlichkeit.
Mit Geschenken, groß und klein,
woll’n wir doch nur betäubt sein.“- „Der Weihnachtsbaum steht kerzengerade,
doch in der Familie herrscht nur Fassade.
Lächeln, nicken, Geschenk in Hand,
die wahre Freude bleibt unbekannt.“- „Schnee fällt leise, deckt alles zu,
versteckt den Alltagsstress im Nu.
Doch unter der weißen Pracht so klar,
liegt verborgen der Familienzoff, wie jedes Jahr.“- „Weihnachtslieder klingen süß und rein,
doch wollen wir ehrlich sein:
Es geht um Geschenke, groß und fett,
am Ende zählt nur das Budget.“- „Alle Jahre wieder,
kommt das Weihnachtsfieber.
Doch statt Freude und Glanz,
seh‘ ich nur den Geschenketanz.“- „Oh Weihnachtsmann, du fröhlicher Gesell,
bringst Geschenke, schnell und hell.
Doch weiß ich, tief in mir drin,
sie sind erfüllt von leeren Sinn.“- „Weihnachtslieder klingen durch die Nacht,
haben sie wirklich Freude gebracht?
Oder sind sie nur ein schriller Klang,
im endlosen weihnachtlichen Zwang?“- „Weihnachtsmarkt, du bunte Welt,
wo alles glänzt für wenig Geld.
Doch in der Brieftasche, ganz geschwind,
bleibt nach dem Markt nur noch der Wind.“
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