Wenn der Kalender Sommer anzeigt und die liebe Sonne fest ihre warmen Strahlen auf die Erde drückt. Hör ich ganz leise, tief in meinem Gehörgang ein leises Geräusch das „zipp plopp“ macht. So als ob die kleine Stimme in meinem Gehirn gerade ein Bier aufmacht. Nach einem anstrengendem verregneten Herbst und die Zeit des dunklen Winters. Saß man lange in seiner Wohnung fest. Man aß was man selbst gekocht hatte. Man trank kaltes Bier bei trockener Heizungsluft und schaute 12 Stunden am Tag in den Fernseher.
Die einzigen unmittelbaren menschlichen Unterhaltungen waren mit der Frau die vor dem Spiegel stand und fragte ob sie noch so schön aussieht wie damals? Alle Frauen stellen irgendwann die spezielle Frage auf die es keine richtige Antwort gibt. Ist man ehrlich schläft man auf dem Sofa! Macht man ein Kompliment seht man gleich als Lügner da. Ein Streit bricht aus und man verbringt die Nacht in der Badewanne.
Die Frauen haben es jedoch noch schwerer in den kalten Jahreszeiten. Sie erleben da nur das animalische Verhalten ihres Mannes der seine grünen Socken nur dann auszieht wenn der sich den Schmutz zwischen den Zehen herausputzen möchte. Und die einzigen Worte die vom Ehemann gesagt werden fangen an mit „Was gibt es zu Essen?“ und enden mit den Worten „Das nennst du Essen?“`.
Humor-Hotspots
Die Freizeit in der Sonne genießen – am besten mit Bier!
Mit dem drinnen eingesperrt sein ist aber im Sommer Schluss. Jetzt braucht man sich nicht mehr 4 Lagen Kleidung über zu ziehen um auf Arbeit eine im Freien zu rauchen. Auch der Weg in die Kaufhalle ist keine Rutschbahn mehr. Kistenweise kann nun das heiß geliebte Bier nach Hause getragen werden, ohne die Angst das man auf dem Eis ausrutscht und eine oder mehr Flaschen dabei zu Bruch gehen. Frauen verstehen das nicht, dass wenn ein Mann zusieht wie ein Bier auf dem Boden zerschellt, es tiefe Empfindungen in ihm auslöst. Es ist so als ob etwas im Manne zerbricht. Sofort wird klar wie ungerecht und hart das Leben ist. Der Tot der alles in die tiefe reißt. Die Sinnlosigkeit unserer Existenz. All solche Gedanken kommen in uns Männer hoch wenn wir das zerschlagen tote Bier in seinen letzten Zuckungen sehen. Wie es in Teilen zerbrochen auf dem Boden liegt und überall ist Schaum. Es ist wohl so als ob einer Frau der Absatz abbricht oder Lieblingsfriseur nicht mehr da ist.
Raus in die Sommerhitze
Was liegt näher im herrlichen Sommer, an den warmen Tagen, als seine Lieblinge (gemeint ist ein Sixpack Bier) und seine Familie aus der Wohnung zu locken, um die Sonnenstrahlen im Garten oder am Strand des nahegelegen Gewässers zu genießen. So kann man seinen Po im kühlen Gras oder dem aufgewärmten Sand des Strandes versenken. Das Bier wird im Wasser kalt gestellt oder unter die unerbittlichen Sonnenstrahlen vergessen. Warmes Bier soll ja gesund sein. Jedenfalls soll das warme Bier gegen eine Erkältung helfen.
Naja ein Wohlgenuss ist es nicht wenn man den warmen Flaschenhals an die Lippen setze, die kochende Plärre auf die Zunge kippt und spürt wie das Schäumende Bier, das mehr Schaum als Bier ist, die Kehle runter wandert. Wenigstens hat man mehr vom warmen Bier mehr als vom kalten. Schließlich muss man vom vielen Bierschaum im Magen öfters aufstoßen. Was nochmal die Biergeschmack in die Nase wandern lässt. So als sei man eine Kuh die wiederkäut, kann man sein Bier zweimal genießen. Außerdem geht warmes Bier schneller ins Blut und in den Kopf als kalten. Das liegt einfach daran das, dass Bier im Magen schneller Körpertemperatur annimmt und verarbeitet werden kann.
Ausflug in eine stressfreie Welt
Hat der Mann dann sein erstes Bier im Blut, weiten sich sein Pupillen, die Welt wird schöner und stressfreier und er lässt die Gedanken schweifen. Das männliche Kopfkino beginnt! Doch so als Anmerkung für die weiblichen Leser, im Kopf eines Mannes laufen selten Filme unter FSK 16 ab. Gedanken an Blut, Triumph und Brüste laufen dort ab. Jederzeit, eigentlich ständig. Mutter Natur hat sich schon einen Witz daraus gemacht den Mann zu erschaffen. Der nur an Fortpflanzung denken kann, aber keinerlei Eigenschaften wie Charme, Romantik und Einfühlungsvermögen besitzt. Nun gut – wir Männer sind schon arme Schweine – das sagte schon der heilige Bud Bundy als er im Kapitel 10 Vers 24 (Buds Fehlgriff) nicht für seine Studiumsprüfung lernen konnte weil er nur an Techtelmechteln dachte.
Den Blick am Strand schweifen lassen
So sitzt man dann als Mann – der Krönung der Schöpfung (Schließlich hören Männer oft den Satz von ihrer Frau: „Das ist ja die Krönung was du machst“) am Strand. Genießt sein Bier, lässt die Kinder im Sand spielen und die Frau in der Sonne knusprig werden und schaut mit heimlichen Blick den jungen Bikinifrauen hinterher. Viele Eigenschaften eines Mannes welches ihn – so lauten die Gerüchte – sicherer und besser mit dem Auto fahren lassen, stammen Ursprünglich vom heimliche hinterher-blicken anderer Frauen. Wir Männer haben ein besseres Peripheres Sichtfeld, weil wir über Jahrtausende gelernt haben so zu tun als schauen wir in ein Richtung, dennoch bewundern wir die Traumfigur der Frau neben unseres Blickwinkels.
Männer habe die besseren Augen
Außerdem haben unsere Augenmuskeln eine bessere Reaktionszeit, als die unserer Frauen. Wir schaffen es ein schneller den Blick von der attraktiven Frau zu lösen und woanders hinzugucken. Wir sind dabei viel schneller als uns unsere Frauen dabei erwischen können. Das ist einfach ein Reflex der uns von der Evolution mitgegeben wurde. Denn Männer schauen immer nach anderen Frauen. Das kann nicht gestoppt werden. Hätten wir nun aber die Fähigkeit des schnellen weggucken nicht erlernt, so gebe es zu Hause nur noch Streit mit der Frau und mit der Fortpflanzung wäre es auch vorbei.
Essen wie ein Mann – alles gegrillt
Wenn auf diese weise Stunden in der Sonne liegt, viel Bier trinkt und dazu noch ordentlich Kalorien verbrennt weil man den Hals ständig dreht, da man den schönen Frauen hinterherhechelt. Dann kommt irgendwann der Hunger. Sitzt man im Garten so wirft man Kohle auf den Grill und brät sich ordentlich Fleisch. Befindet man sich am Strand dann sucht man sich die nächste Würstchenbude und beginnt fettige Sachen in sich hineinzustopfen. Und wir essen dann wie Männer. Wir essen bis wir kotzen müssen! Aber nur Fleisch und keine Gemüse. Zum Gemüse zählt übrigens auch Fisch. Ketchup, Majonäse und scharfe Grillsoßen mehr vegetarisches landet nicht auf dem Teller!
Einen ganzen Tag entspannt
Nach so einem Tag in der Sonne, an dem man sich nur entspannt hat, ist die Gewissheit klar das man wirklich etwas geschafft hat. Die Zeit hat man nicht verwendet um einen Chef die Arbeit leicht zu machen und auch nicht um sich Gesellschaftlich zu engagieren. Nein, diese Zeit hat man nur für sich verwendet. Man hat nur gemacht was man auch tun wollte und ein wenig Zeit mit den Lieben seiner eigenen Familie verbracht. Immer wieder zankt man sich mit seiner Frau oder den Kindern, doch nun mal ganz ehrlich – wer würde seine Familie schon gegen eine anderen eintauschen?