War Vintage-Mode der 50er und 60er Jahre wirklich der Gipfel der Eleganz oder nur ein modischer Fehltritt?

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War Audrey Hepburn eine Mode-Ikone oder nur ein dürres Gestell in einem überschätzten Kleid? Ah, Audrey Hepburn in ihrem “kleinen Schwarzen”! Die Frau hat definitiv Stil gehabt – oder sollte ich sagen, sie hatte ‘keinen Stil’, wenn man den derzeitigen Trend von neonfarbenen Leggings und Crocs bedenkt. Jedenfalls stand Audrey Hepburn da, in einem schlichten schwarzen Kleid, das mehr Klasse hatte als ein ganzes Klassenzimmer voller Millennials mit ihren “Ich bin einzigartig, genau wie alle anderen” T-Shirts. Ein Kleid so ikonisch, dass es aus dem FilmFrühstück bei Tiffany” herausragte wie ein veganer auf einer Grillparty. Aber war es wirklich ein modisches Meisterwerk? Stellen wir uns für einen Moment vor, Audrey Hepburn hätte TikTok gehabt. Hätte sie sich wohl zu einem obskuren Song im “kleinen Schwarzen” die Seele aus dem Leib getanzt? Oder hätte sie es nur angezogen, um in ihrer Küche ein Influencer-geeignetes Avocado-Toast zu kreieren? Nein, liebe Freunde, Audrey wusste, dass wahre Eleganz nicht viral gehen muss, um im Gedächtnis zu bleiben.

Haben die 50er wirklich den Stil geprägt oder nur das Patriarchat unterstützt? Die 50er Jahre – eine Zeit, in der die Männer noch echte Anzüge trugen und die Frauen sich dem Look von gestärkten Rüschenkleidern widmeten. Jeder sah aus wie die Hauptfigur eines kitschigen Hollywood-Films, und die Geschlechterrollen waren so starr wie der Haarlack, der die Tollen der Männer in Form hielt. Haha, da denkt man doch an die Worte von Coco Chanel: “Mode ist Architektur: Es ist eine Frage der Proportionen.” Und in den 50er Jahren waren die Proportionen klar: Männer tragen Hosen, Frauen tragen Kleider; Männer sind das “starke Geschlecht”, Frauen kümmern sich um die Kinder. Ein einzigartiger sozialer Kommentar, verpackt in Polyester und Nylon.

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Warum sind die 50er und 60er Jahre das modische Nirwana oder doch nur ein Nostalgie-Overkill?

War der Minirock ein Sprung nach vorne oder nur ein Aufzug hoch ins Nichts? Die 60er brachten uns die Mondlandung, psychedelische Musik und natürlich den Minirock. Ein Kleidungsstück so revolutionär, dass es einen Quantensprung in der Mode darstellte oder vielleicht einfach nur die Beine der Trägerin in ein vermeintlich schmeichelhaftes Licht rückte. Der Minirock: das modische Äquivalent zum Hula-Hoop, nur weniger spielerisch und mit mehr Beinfreiheit. Wurde er deshalb erfunden, damit Frauen endlich den Ruhm und die Anerkennung erhalten, die sie verdienen? Oder war es nur ein weiterer Weg, die Aufmerksamkeit von den wichtigen Dingen abzulenken, wie zum Beispiel dem Kalten Krieg oder der Bürgerrechtsbewegung? Es ist schwer zu sagen. Was wir aber wissen, ist, dass die Beinfreiheit der 60er Jahre für immer in den Analen der Geschichte festgehalten sein wird – direkt neben den Worten “Freiheit” und “Gleichheit”.

War Elvis wirklich der King der Mode oder nur ein Blender in einem billigen Anzug? Und dann gab es Elvis Presley, dessen modische Extravaganz nur von seinem Hüftschwung übertroffen wurde. Dieser Mann wusste, wie man einen Anzug trägt: mit Hingabe, Charisma und genügend Haargel, um einen kleinen Ozean zu füllen. Und während seine Musik die Welt im Sturm eroberte, taten das seine modischen Fehltritte auch. Von seiner legendären Lederjacke bis zu seinen auffälligen Hawaii-Hemden, Elvis war der lebende Beweis dafür, dass man auch in einem Polyester-Anzug cool sein kann. Aber war er wirklich ein Trendsetter oder nur ein Produkt seiner Zeit, das in einer Ära des Überflusses und der Übertreibung einfach mit dem Strom schwamm? Wir werden es nie erfahren, aber eines ist sicher: Wenn Elvis heute leben würde, wäre

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Wieso sahen die Menschen in den 50er Jahren aus wie aus der Waschmittelwerbung entsprungen?

Ist das “Leave It to Beaver”-Syndrom eine Modeerscheinung oder eine Modesünde? Die 50er! Die Zeit, in der Männer ihre Hosen so hoch trugen, dass sie theoretisch auch als BH fungieren könnten. Glaub mir, wenn ich sage, dass der Schritt einer 50er-Jahre-Hose höher platziert war als die Erwartungen der Eltern an ihre Kinder. Die Damen? Na, die wickelten sich in so viele Stoffschichten, dass sie aussahen wie wandelnde Kuchenstände. Aber hey, die Werbeindustrie liebte das! Alle sahen aus, als wären sie direkt einem Waschmittel-Spot entsprungen – strahlend, weiß und absolut fleckenfrei. Es war eine Zeit, in der sogar der schmierigste Autoverkäufer wie ein Vorzeigeehemann aussah, und der lokale Milchmann potenziell der nächste James Dean sein könnte. Und während all das passierte, sagte die Werbung uns, dass alles “fabelhaft” war. Hübsch anzusehen? Ja. Aber ganz ehrlich, diese Outfits hatten so viel Realitätsbezug wie ein rosa fliegender Elefant. Ich sage nicht, dass Dumbo ein Fashion-Statement gemacht hat, aber er hatte mehr Ehrlichkeit in seinem kleinen Zeh als diese 50er-Jahre-Outfits im ganzen Revers.

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Wer sind die echten Gewinner der 50er Jahre Mode, die Designer oder die Waschmittelhersteller? War die 50er-Jahre-Mode ein Mittel für die Waschmittelwerbung, um ihre Umsätze zu steigern? Nun, wenn deine Kleidung so weiß ist, dass sie neben dir aussehen lässt wie einen verbrannten Toast, dann ja. Ich meine, wieso sollte ein normaler Mensch freiwillig aussehen wollen wie ein Spaziergang durch ein Blumenfeld, wenn er auch wie ein Stück Kreide aussehen könnte? Aber natürlich hat es den Waschmittelherstellern Umsätze beschert, die so aufgeblasen waren wie die Petticoats, die diese Zeiten prägten.

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Das kleine Schwarze oder das große Desaster: Hat Audrey Hepburn die Mode revolutioniert oder ruiniert?

Hat Audrey Hepburn den LBD (Little Black Dress) zum Symbol der Emanzipation oder zum Vorzeichen des Weltuntergangs gemacht? Audrey Hepburn! Die Göttin des kleinen Schwarzen! Aber war dieses Kleidungsstück nun ein Fortschritt für die Mode oder lediglich die stilvolle Version einer Mülltüte? Überlegen wir mal. Einerseits verkörperte das kleine Schwarze Freiheit und Eleganz. Andererseits konnte es auch als Subtext für “Ich habe aufgegeben, Farben zu tragen” interpretiert werden. Vielleicht war es auch nur eine raffinierte Art, Schokoladenflecken zu verbergen. In jedem Fall war es ein Statement, aber die Frage ist: War es ein gutes oder ein schlechtes? Es ist ein Kleidungsstück, das entweder als Zeichen für Eleganz oder als Vorzeichen für Modeapokalypse betrachtet werden kann. So polarisierend wie ein Kanye-Tweet, so tiefgründig wie eine Pfütze.

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Wieso wird Audrey Hepburn immer noch als Stil-Ikone betrachtet, obwohl ihre Modeauswahl Fragen aufwirft? Warum bleibt Audrey Hepburn eine unbestrittene Ikone der Modegeschichte? Na ja, vielleicht weil sie das gemacht hat, was kein Designer je geschafft hat: Uns über Mode reden lassen, als wäre es irgendeine Form von moderner Philosophie. Das kleine Schwarze war entweder ein revolutionärer Akt gegen die farbenfrohe Tyrannei der 50er oder ein Musterbeispiel für das ultimative Grundprinzip der Mode – wenn du nichts Gutes zu tragen hast, trage einfach Schwarz. Und während wir alle versuchen, diesen modischen Knoten zu entwirren, lacht Audrey Hepburn wahrscheinlich im Himmel und nippt an ihrem Martini. Cheers, Audrey, du rätselhafte Modesphinx.

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Rock’n’Roll und Rockabilly: Warum Elvis Hüftschwung wichtiger als jeder Laufsteg war

Der Tanz zwischen Kult und Kitsch: War Elvis wirklich ein Modeguru? Der King! Der Mann, der mehr für Leder und Pomade getan hat als jede Rockabilly-Band je tun könnte. Und reden wir nicht nur über Musik. Nein, nein. Dieser Herr hat die Mode im wahrsten Sinne des Wortes zum “Swingen” gebracht. Ihr habt sicher alle diese Bilder gesehen, wo er im glitzernden Jumpsuit auf der Bühne steht, wie eine glitzernde Fritteuse auf zwei Beinen. Er war eben das, was wir heute einen “Influencer” nennen würden. Nur, dass er sein Geld damit verdiente, Musik zu machen und nicht Fotos von seinem Frühstück zu posten. Und jetzt lasst uns die Vierte Wand für einen Moment durchbrechen: Wie zur Hölle haben wir es zugelassen, dass der glitzernde Lederjumpsuit aus der Mode kam? Natürlich war Elvis nicht der einzige, der in den 50ern die Mode gerockt hat. Da gab es auch Typen wie Little Richard mit seinen Anzügen, die mehr nach Discokugel als nach Kleidungsstück aussahen. Und wer könnte James Dean vergessen, der mit einer simplen Jeans und einem weißen T-Shirt mehr Sex-Appeal ausstrahlte als jeder Bachelor heutzutage mit einem Sixpack und einem Bart.

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Die “Greaser” gegen die “Teddy Boys”: Ein Style-Battle, das Geschichte schrieb: Ist euch jemals aufgefallen, dass die coolsten Trends immer dann entstehen, wenn Leute versuchen, rebellisch zu sein? Man denke nur an die Greaser und Teddy Boys, die damals die Straßen unsicher machten wie heutzutage die Hipster mit ihren “vintage” Filtern. Jeder trug eine Lederjacke wie es ihm gefiel, von Danny Zuko in “Grease” bis zu den Biker-Gangs, die eher aussahen wie Karikaturen einer Shakespeare-Tragödie. Ah, die süße Ironie, dass diese “Rebellen” heute von ihren Enkeln gefeiert werden, die in Vintage-Shops deren alte Klamotten für überhöhte Preise kaufen. Ein erheiternder Kreislauf des Lebens, oder eher der Mode, findet hier seinen Lauf.

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Die 60er: Vom Minirock zur Mondlandung – War die Mode wirklich out of this world?

Mondlandung und Miniröcke: Ein Kleidungsstück, zwei Revolutionen: Die 60er haben uns nicht nur in den Weltraum geschickt; sie haben uns auch den Minirock gebracht. Was ist revolutionärer? Schwer zu sagen. Ich meine, wir sprechen hier von einem Jahrzehnt, in dem Menschen auf dem Mond tanzten und Frauen ihre Beine so präsentierten, als gäbe es kein Morgen. Nein, im Ernst, die Mondlandung war cool und so, aber der Minirock? Das war die wahre Rebellion. Wenn die 50er die Ära der Konservativität waren, dann waren die 60er die Party nach dem gähnenden Dinner.

Die Hippies: Mehr als nur Batik und Flower-Power? Natürlich gab es in den 60ern auch die Hippies, diese langhaarigen, blumenbesteckten Propheten der Liebe und des Friedens, die in ihren psychedelischen Vans von Festival zu Festival tingelten. Sie trugen Batik wie es kein Morgen gäbe und hatten mehr Schmuck an ihren Körpern als ein Weihnachtsbaum Kugeln. Ja, die Hippies hatten definitiv eine modische Vision, aber letztlich hatten sie auch das Motto: “Make love, not fashion.” Sie haben der Welt gezeigt, dass man sich auch mit einem simplen Batik-T-Shirt und einer zerschlissenen Jeans gegen das Establishment auflehnen kann. Und dabei so aussieht, als käme man gerade von einer Drei-Tages-Party. Oder von Woodstock. Aber was ist schon der Unterschied?

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Haarsträubend oder Haar-styling? Warum die Bienenkorb-Frisur entweder ein Meilenstein oder ein Meilenweit war

Bienenkorb-Frisur: Ein Wunderwerk der Architektur oder ein Albtraum für Baumeister? Also gut, stellen wir uns einmal vor, es wäre 1958, und die Frauen würden ihre Haare noch so arrangieren, als wäre es ein Bausatz für eine Rakete zur Mondlandung. An der Spitze dieser architektonischen Meisterleistung stand natürlich die Bienenkorb-Frisur. Ach ja, das war eine Zeit, als die Dichte eines Haarsprays in direktem Zusammenhang zur persönlichen Freiheit stand. Ein falscher Windstoß, und die Frisur könnte einem Igel ähnlicher sehen als einer modernen Frau. Und wer hat’s erfunden? Ein Friseur, der sicherlich auch im Nebenjob als Hochbauingenieur tätig war. Und dann gab es da diese berüchtigten “Beehive Battles” in den Salons, wo sich Damen gegenseitig mit ihren riesigen Haar-Konstruktionen zu übertrumpfen versuchten. „Mein Turm ist höher als deiner“ wurde nicht nur im Sandkasten, sondern auch zwischen gestandenen Frauen gerufen, nur dass diese Türme aus nichts anderem als Haarspray und Hoffnung bestanden. Waren diese Frisuren wirklich ein Ausdruck persönlicher Freiheit, oder war es einfach nur ein Symbol für die Beschränkungen, die Frauen damals in vielerlei Hinsicht hatten? Vielleicht ein bisschen von beidem. Fakt ist, wer eine Bienenkorb-Frisur trug, brauchte keinen Regenschirm – das Haarspray hielt jede Feuchtigkeit ab.

Die Bienenkorb-Frisur und die Gesellschaft: Rebellion oder Unterdrückung? Aber die gesellschaftlichen Implikationen des Bienenkorbs waren weitreichend. Einmal in Form gebracht, konnte man damit praktisch ein Signal an die Außenwelt senden. “Seht her, ich habe die Zeit, mich Stunden lang beim Friseur zu quälen, und habe das Geld für Unmengen von Haarspray. Bewundert mich!” Und bewundert wurden sie, die Bienenkorb-Trägerinnen, vor allem von Männern, die offenbar dachten, eine Frau, die so viel Zeit in ihre Frisur investiert, kann so schlecht nicht sein. Oder war es eher so, dass der Bienenkorb als phallisches Symbol gesehen wurde? Eine Art “Haar-Eiffelturm” als Zeichen der Überlegenheit? Wie dem auch sei, der Bienenkorb ist längst aus der Mode gekommen, und was bleibt, ist ein humorvoller Blick auf die Absurditäten der Vergangenheit.

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Badeanzüge und Bikinis

Die Einführung des Bikinis: Ein Segen für die Freiheit oder die Geburtsstunde der Objektivierung? Brigitte Bardot, der Name ist Programm. Ja, die 50er und 60er brachten uns nicht nur das Space Race, sondern auch das “Race to the Bottom”, sprich: den Bikini. Die modische Explosion, die Bardot ausgelöst hat, war genauso bahnbrechend wie die Explosion der ersten Atombombe – und genauso kontrovers. Ein Stück Stoff, kaum größer als ein Taschentuch, wurde plötzlich zum Symbol für weibliche Emanzipation. Oder war es nur die Emanzipation der männlichen Fantasie? Nun, im Kontext der Zeit, in der Frauen noch in Keuschheitsgürteln an den Strand gingen (okay, das ist übertrieben, aber nicht viel), war der Bikini wirklich eine Revolution. Aber gleichzeitig war es auch der Auftakt für eine Reihe von Diät- und Fitnesswahn, der bis heute anhält. Hat Bardot wirklich einen Beitrag zur Befreiung der Frau geleistet, oder war es eher ein Coup für die Kosmetik- und Diätindustrie, die plötzlich einen neuen Markt entdeckt hatten?

Das Aufkommen der Strandkultur: Paradies für Surfer oder Alptraum für den Sonnenschutz? In jedem Fall führte der Bikini zu einem Boom der Strandkultur. Sonne, Sand und, äh, mehr Sonne. Das gab uns die Surf-Bewegung, die Hippie-Strandkultur und natürlich den Sonnenbrand. Oh, der Sonnenbrand. Das ultimative Zeichen dafür, dass man im Trend lag, aber vielleicht ein wenig zu weit gegangen ist. Aber zurück zum Bikini: War es wirklich eine gute Idee, so viel Haut zu zeigen, wenn die Sonnencremes der damaligen Zeit ungefähr so effektiv waren wie ein Butterbrot gegen den Hunger einer ganzen Armee? Die 60er waren eine wilde Zeit, und der Bikini war ihr ungezähmtes Kind. Egal, ob er nun als Fortschritt oder Rückschritt betrachtet wird, er hat uns auf jeden Fall viel Stoff zum Nachdenken gegeben. Und damit meinen wir natürlich den metaphorischen Stoff, denn von echtem Stoff war ja nicht viel zu sehen.

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