Einst ein Mann, jetzt nur noch der Dienstbote mit Vollpension

Einst ein Mann, jetzt nur noch der Dienstbote mit Vollpension Alltag, Depression, Ehe, Ehemann, Humorvolle Alltagsgeschichten | Die Kirche des heiligen Al Bundy 24. November 2024 1

Vom Herrscher über die Fernbedienung zum Diener ihrer Launen: Verheiratet sein ist kein Liebesbeweis, sondern eine auf Lebenszeit ausgestellte Haftstrafe, nur dass du statt eines Anwalts deine Schwiegermutter bekommst, die dich jeden Sonntag mit endlosen Vorträgen über häusliche Ordnung foltert. Die Ehe ist eine Spirale aus Verboten und Regeln: Von der „Gemeinsam-Zeit“-Pflicht bis hin zum „Lass-uns-über-deine-Fehler-reden“-Marathon. Und wenn du dachtest, das sei noch erträglich, kommt das ultimative Folterinstrument: der Paartherapeut. Ein menschlicher Lügendetektor, der deine Seele in Watte verpackt, um sie effektiver zu zerstören.

Romantik stirbt spätestens, wenn die Steuerklasse deine Beziehung definiert: Egal, wie wild du als Junggeselle warst, verheiratet sein löscht jede Spur deiner Männlichkeit aus. Wo du einst Herr deiner Zeit warst, wirst du jetzt Opfer von WhatsApp-Gruppen mit Namen wie „Familienplanung 2024“. Kein Bier mehr ohne Erlaubnis, kein Fußballabend ohne Rechtfertigung, kein Atmen ohne den subtilen Seitenblick, der dich daran erinnert: Du bist jetzt domestiziert. Und am Ende jeder Diskussion erkennst du, dass du verloren hast, bevor du überhaupt angefangen hast.

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Ein Bierkasten ist kein Hobby, sondern ein letzter verzweifelter Rettungsanker

Für den verheirateten Mann ist der Bierkasten kein Genussmittel, sondern ein lebensrettendes Medikament. Seine kühle Präsenz im Keller ist der letzte Beweis dafür, dass irgendwo in dir noch ein Funken Freiheit lodert. Er ist dein treuester Freund, dein Therapeut und manchmal auch dein Priester. Wenn die Welt um dich herum in Vorhängen und IKEA-Möbeln untergeht, bleibt der Bierkasten der einzige Ort, an dem deine Seele noch im Takt eines schäumenden Pilsners schwingen darf.

Ein Bierkasten redet nicht zurück – ein Grund mehr, ihn über deine Ehefrau zu stellen: Aber sei vorsichtig: Der Bierkasten ist auch ein Verräter. Triffst du ihn zu oft, verwandelt er sich von deinem Schutzengel zum Scheidungsgrund Nummer eins. Dann steht er leer und kalt da, während du dich auf der Couch wiederfindest, umringt von gepackten Koffern und der bitteren Erkenntnis: Der größte Fehler war nicht die Ehe – sondern das zweite Kastenbier an einem Mittwochabend.

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Grillen ist die Religion, die Männer von ihrer Ehe-Erlösung träumen lässt

Das Grillen ist für Männer das, was Yoga für Frauen ist – ein Heiligtum, nur mit mehr Rauch, weniger Flexibilität und der stillschweigenden Regel, dass Gemüse ein feindliches Fremdwort bleibt. Sobald das Feuer knistert, verwandelt sich der durchschnittliche Ehemann vom geknechteten Einkaufswagenschieber in einen Priester des Rosts. Sein Altar? Ein überteuerter Gasgrill mit mehr Knöpfen als das Cockpit eines Düsenjets. Seine Opfergabe? Alles, was einst ein Herz hatte oder zumindest mit Antibiotika großgezogen wurde.

Ein Mann mit einer Grillzange fühlt sich wie ein Gott – bis die Frau fragt, wer den Grill sauber macht: Das Fleisch brutzelt, die Biere ploppen, und im Rauch erkennt der Mann die Freiheit, die ihm im Alltag verwehrt bleibt. Hier, fern von Einkaufslisten und Thermomix-Tutorials, lebt der letzte Rest seiner Höhlenmenschnatur auf: Fleisch erjagen (im Supermarkt), Feuer kontrollieren (per Knopfdruck), Rudelbildung (nur geladene Freunde, keine Kinder). Doch wehe, wenn der Grillabend endet und die Asche das kalte Grauen des Alltags symbolisiert – spätestens beim Abwasch ist klar: Die Ehe hat auch diesen kurzen Ausbruch im Keim erstickt.

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Frauen reden von Liebe, Männer antworten mit Schweigen – und einem Rülpser.

Liebe ist für Frauen ein Konzept, für Männer ein Satzzeichen. Während sie über Gefühle debattieren, plant er nur den nächsten Satz, der so wenig Konfliktpotenzial wie möglich bietet. Ein gemurmeltes „Jaja“ hier, ein gequältes „Wie du meinst“ dort, und der Abend ist gerettet – zumindest für ihn. Emotionale Kommunikation? Nichts als die Arena, in der er regelmäßig scheitert. Seine Antwort auf romantische Bekundungen? Ein Seufzer, der so viel Begeisterung ausstrahlt wie der Blick eines Hundes beim Tierarzt.

Das Schweigen eines Mannes ist Gold – meistens, weil er keine Ahnung hat, worüber gesprochen wird: Doch es ist nicht nur Ignoranz; es ist Überlebensstrategie. Jede Antwort birgt die Gefahr, dass die Diskussion um drei Stunden verlängert wird. Also schweigt er, und wenn er wirklich mutig ist, garniert er die Stille mit einem gut getimten Rülpser – die universelle Übersetzung von „Lass uns das später klären“. Für ihn ist Liebe kein Gefühl, sondern ein System aus Minimalkommunikation und taktischem Rückzug. Denn eins hat er gelernt: Wer redet, verliert, und wer schweigt, bekommt wenigstens die Fernbedienung zurück.

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Bist du der Chef im Haus oder nur der Hausmeister? Finde es mit zehn einfachen Fragen heraus

Egal, wie tief deine Stimme ist oder wie breit dein Kreuz – in den heiligen Hallen der Ehe wirst du zum Statisten in deinem eigenen Drama. Ob du Chef oder Hausmeister bist, entscheidet sich nicht am Ehevertrag, sondern an den kleinen, giftigen Nadelstichen des Alltags: Wer führt die Fernbedienung? Wer entscheidet, was bei Aldi in den Einkaufswagen wandert? Und, noch wichtiger, wer durfte letztens noch seinen Namen für den WLAN-Router aussuchen? Teste dein Standing – bevor du wieder den Mülleimer rausbringen musst.

  1. Darfst du die Socken neben dem Bett liegen lassen, ohne dass ein Drama in drei Akten folgt?
    Wenn nein, willkommen in der Reinigungsbrigade deiner Beziehung. Dein Titel: Sockenknecht erster Klasse.
  2. Hast du im Kühlschrank mindestens eine „heilige Zone“ für deine Snacks?
    Kein Platz für Bier oder Salami? Herzlichen Glückwunsch, du bist offiziell der Untertan im Reich der fettfreien Joghurts und Gurkenwasser.
  3. Wer bestimmt die Netflix-Watchlist?
    Wenn „Bridgerton“ deine einzige Wahl ist, während du heimlich vom nächsten Action-Blockbuster träumst, ist deine Herrschaft eher symbolisch.
  4. Wessen Eltern kommen öfter zum Besuch?
    Wenn ihre Mutter mit Hausschuhen und Dampfbesen einzieht, kannst du aufhören, vom Thron zu träumen. Deine Regentschaft beschränkt sich auf das Gäste-WC.
  5. Hast du jemals ungefragt einen Grill kaufen dürfen?
    Grillbesitzer sind Monarchen. Jeder ohne Kohlenstation ist bloß ein Küchensklave, der um den Thermomix bettelt.
  6. Wer hat die letzte Heimwerkerentscheidung getroffen?
    „Diese Tapete ist doch neutral, Schatz“ ist kein Satz eines Chefs, sondern eines unterdrückten Innenarchitekten.
  7. Darfst du in Unterhosen vor dem Fernseher sitzen, ohne dass jemand Stirnrunzeln zeigt?
    Wenn nicht, wurde dir dein letzter Funken Männlichkeit direkt nach der Hochzeit abgenommen.
  8. Hast du dein letztes „Nein“ mit Taten untermauert?
    Chefs sagen „Nein“ und bleiben dabei. Hausmeister sagen „Nein“ und suchen nach der Schaufel.
  9. Wer entscheidet, ob Gäste eingeladen werden?
    Wenn du beim letzten Spieleabend mit ihren Freundinnen „Uno“ statt Poker gespielt hast, brauchst du die Antwort nicht zu hören.
  10. Darfst du die Fernbedienung noch anfassen, oder ist sie nur ein Museumsstück für dich?
    Wenn der einzige Knopf, den du bedienen darfst, die Lautstärke ist, dann ist deine Karriereleiter als Haushaltsleiter gerade abgestürzt.

Ergebnis:
Mehr „Nein“ als „Ja“? Du bist nicht der Chef, sondern der Hausmeister mit einem Staubwedel als Zepter. Und falls du dich immer noch fragst, wie du hier gelandet bist: Willkommen in der Kirche des Heiligen Al Bundy – dem einzigen Ort, wo das Leiden gefeiert wird!

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Der Alltag ist eine Guillotine, und Männer legen jeden Morgen freiwillig ihren Kopf hin.

Der Wecker klingelt wie ein Scharfrichter, der nur darauf wartet, deinen letzten Atemzug zu erhaschen. Und trotzdem: Du stehst auf, nicht weil du es willst, sondern weil der Alltag ein sadistischer Zirkus ist, in dem du der Clown bist. Frühstück? Nein, eher ein schneller Henkersmahl. Dein Brot wird dünner geschmiert als die Nerven deiner Frau, weil „die Kinder ja auch was essen müssen“. Der Mann, einst ein Höhlenbewohner mit Grillzange und Bier, wandelt sich zur trostlosen Marionette des Mittelmaßes. Statt Jagd auf Wild zu machen, jagst du jetzt Parkplatz-Apps, weil das Auto „nicht vor der Kita stehen darf“. Dein Kopf steckt in der Schlinge aus To-do-Listen, Therapievorschlägen und „könntest-du-mal-ebens“. Und jeder verdammte Tag endet mit einem einzigen Gedanken: Warum zur Hölle habe ich mir das angetan?

Der Alltag ist keine Aufgabe – er ist die Strafe für zu hohe Erwartungen: Die Wahrheit ist: Männer lassen sich freiwillig kastrieren, und die Guillotine heißt Ehevertrag. Vom Barttrimmer bis zum Kombi ist alles nur eine vorbereitende Maßnahme, um sicherzustellen, dass du niemals mehr an dich selbst denkst. Dein Leben gehört jetzt anderen, und das Schlimmste daran: Niemand wird jemals „Danke“ sagen.

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Die Ehe: Ein Vertrag, bei dem Männer das Kleingedruckte nie verstehen.

Die Ehe ist kein Liebesgelübde, sondern ein Lebenslang-Abo mit automatischer Verlängerung. Männer unterschreiben diesen Pakt mit einer Unschuld, die an Dummheit grenzt, weil sie glauben, es ginge um Romantik. Dabei ist das einzige romantische an der Ehe der Hochzeitstag – und selbst da hast du die meiste Zeit den Schwiegervater ertragen müssen. Das Kleingedruckte? Es steht zwischen den Zeilen: Nie wieder Freiheit. Nie wieder Grillen ohne Salatbeilage. Nie wieder „Ich mach das morgen“. Stattdessen gibt es Verpflichtungen, die in ihrer Brutalität an mittelalterliche Foltermethoden erinnern. Ja, Liebe mag blind machen, aber die Ehe ist ein Schlag auf den Hinterkopf – und der macht bekanntlich Sehen wieder möglich.

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Verstehen Männer die Ehe rechtzeitig, endet die Hochzeit im Fluchtversuch: Alles hat seinen Preis, und der für die Ehe ist deine Seele. Doch selbst wenn Männer plötzlich aufwachten und die Bedingungen lesen würden – wohin wollen sie fliehen? Zurück ins Elternhaus, um sich noch einmal von der Mutti bemuttern zu lassen? Nein, der Mann bleibt. Nicht aus Liebe, sondern aus Angst. Angst vor einem Leben ohne den Illusionen, die ihn jeden Abend in den Schlaf wiegen: „Morgen wird es besser. Morgen koche ich die perfekte Sauce.“ Spoiler: Das wird niemals passieren.

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Verheiratet und vermisst: Dinge, die ein Mann nie laut aussprechen darf

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Männer in der Ehe lernen, ihre wahren Gedanken besser zu verstecken als einen Sixpack hinter dem Gemüsefach. Ehe ist schließlich das soziale Äquivalent zur Zwangsjacke – elegant genäht und mit Schleife verziert. Aber die Wahrheit? Die liegt in den Dingen, die ein Mann heimlich vermisst, während er den Müll rausbringt und sich fragt, wo die Freiheit geblieben ist.

Dinge, die ein verheirateter Mann vermisst:

  1. Den Luxus, die Unterhose erst zu wechseln, wenn sie von selbst wegläuft.
  2. Das ungestörte, heilige Ritual des Couchfurzens – ohne Beurteilungsskala von 1 bis Scheidung.
  3. Den Traum von spontanen Männerabenden, die nicht erst durch 47 Excel-Tabellen geplant werden müssen.
  4. Ein Wochenende allein mit dem Grill, einer Flasche Whisky und null emotionaler Kommunikation.
  5. Pornos mit voller Lautstärke, ohne panische Blicke zur Tür.
  6. Den Nervenkitzel, die Bierflasche mit den Zähnen zu öffnen – bevor „Mann kann sich dabei verletzen“ galt.
  7. Die Freiheit, Essen direkt aus dem Topf zu inhalieren, ohne das Wort „Tischmanieren“ zu hören.
  8. Die Zeit, als der Autositz noch nach Männlichkeit roch und nicht nach Kindersitzpolster und Keksresten.
  9. Die Möglichkeit, „Ich habe es vergessen“ als legitime Ausrede durchgehen zu lassen.
  10. Sex ohne den subtilen Druck eines ausgeklügelten Kalenders.
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Bier im Kühlschrank ist kein Luxus, sondern ein Grundrecht für gequälte Seelen

Bier ist nicht nur ein Getränk – es ist der letzte verbliebene Eckpfeiler einer Ehe, die sich längst wie der kalte Griff eines metaphysischen Staubsaugers anfühlt. Während die Freiheit im Keim erstickt wird, weil „deine Schwiegereltern auch mal Respekt verdienen“, ist der Kronkorken das letzte Symbol für Rebellion. Bier im Kühlschrank bedeutet Hoffnung, ein stiller Schrei gegen ein Leben, das von Diskussionen über Deko-Kissen und Einkaufslisten vergewaltigt wurde. Es ist mehr als nur Gerstensaft – es ist der Treibstoff für eine ohnehin von Erwartungshaltungen verbrannte Seele.

Ein leerer Kühlschrank ist wie eine Eheberatung – niemand geht nüchtern rein: Ein Mann ohne Bier ist wie ein Rasenmäher ohne Messer: laut, nutzlos und völlig daneben. Doch wehe, wenn der Kühlschrank für „Platzsparideen“ missbraucht wird. Hier ein Joghurt, dort eine Tupperdose mit unidentifizierbarem Schleim. Das Bier wird in die Tür verbannt, direkt neben die fettfreie Salatsoße, als stünde es kurz davor, deportiert zu werden. Und dann der unvermeidliche Horror: „Musst du wirklich jeden Abend ein Bier trinken?“ Die Antwort ist ja. Ja, und verdammt nochmal ja. Ohne diese eisige Flasche im Griff könnten die realen Ausmaße dieser Tragödie vielleicht doch noch zu einem Schrecken führen, der nicht nur in Worten zu bewältigen ist.

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Einsame Nächte? Kein Problem – solange das Auto und der Grill Freunde bleiben

Ein Mann kann vieles verkraften, aber nicht die Leere, die sich über das Haus legt, wenn die Frau sagt: „Wir brauchen eine Beziehungspause.“ Pause? Als ob das hier ein verdammter Film ist, bei dem man auf Stopp drücken kann, während das Leben weiterläuft. Doch in Wahrheit ist es die Freiheit im Schafspelz – das Auto und der Grill werden plötzlich zu Kumpels, mit denen man Bier trinkt, während man dem Geräusch der eigenen Bedeutungslosigkeit lauscht.

Ein Grill lügt nie – er verbrennt alles, ohne Fragen zu stellen: Es beginnt harmlos: ein Steak, ein Bier, vielleicht ein Burger. Aber dann gleitet es ab. Das Auto wird zu deinem Geständnispartner, der Grill zum Priester deines Fleisches. Hier, zwischen Ruß und Motoröl, findest du mehr Verständnis als in einer Ehe, die dich in Diskussionen über Gardinenfarben ertränkt. Und wenn die Polizei irgendwann fragt, warum der Wagen auf dem Gehweg parkt und der Grill immer noch qualmt, während du schläfst, antwortest du: „Weil ich das letzte Stück Würde braten wollte, bevor alles endgültig den Bach runtergeht.“

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Kinder sind süß, bis sie das Bierglas umwerfen

Das erste Wort, das ein Vater nach der Geburt hört, ist nicht „Papa“, sondern „Rausgehen!“. Es folgt der erste Monat voller Kackwindeln, durchweichter Schlafanzüge und eines schreienden Wesens, das aussäuft wie ein Altbauheizkörper. Doch selbst ein Mann mit Resten von Neandertaler-Energie in den Genen schmilzt, wenn dieses fleischgewordene DNA-Experiment grinst. Aber die Süße verpufft wie ein schlechter Scherz, wenn der Nachwuchs das heilige Bierglas umstößt. Es gibt kein Entsetzen, kein Schmerz in der Ehe, der einem Mann härter ins Gesicht schlägt, als ein verschwendetes Helles auf dem Wohnzimmerteppich.

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Elternsein heißt, Opfer zu bringen – meistens die Opfer, die du am liebsten behalten hättest: Die Wut steigt, aber was folgt, ist die ultimative Herausforderung männlicher Natur: Nachgeben. Nicht dem Kind wegen, sondern um das biestige Auge der Ehefrau zu umgehen, das dich wie ein römischer Gladiator fixiert, bereit, jeden Satz in deiner Verteidigung zu zerschmettern. Der Mann schweigt, das Bier versiegt, und irgendwo in den unendlichen Weiten eines Familienkalenders stirbt ein Funken seiner Freiheit.

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Ein Mann ohne Grill ist wie ein Löwe ohne Zähne – wehrlos und hungrig

Ein Grill ist mehr als ein Gartenmöbelstück, er ist das letzte Refugium männlicher Herrlichkeit. Die Zange in der Hand und das T-Bone-Steak auf der Glut, das ist Evolution in Reinform. Wer jemals behauptet hat, die Ehe sei ein Gleichgewicht aus Geben und Nehmen, hat nie erlebt, wie ein Mann mit einem Elektrogrill gedemütigt wird. Gas oder Holzkohle? Ja, das ist eine Glaubensfrage – nein, das ist Krieg.

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Ein Grill macht Männer zu Königen – oder zu Idioten, wenn sie das Fleisch verbrennen: Ein Mann ohne Grill gleicht einem kastrierten Löwen. Seine Umgebung spürt die Schwäche: die Schwiegereltern, die Nachbarn mit dem Weber-Monument und die eigene Frau, die einen Salat zubereitet, während sie nur mitleidig die Augenbrauen hebt. Grillen ist Macht, und wer sie verliert, wird zum vegetierenden Schatten seiner selbst, unfähig, auch nur eine Wurst mit Würde zu wenden. Und wenn der Wind ungünstig steht, schmeckt die Freiheit eben nach angekohltem Würstchen.

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Welcher Eheknast passt zu dir?

Selbsttest für verzweifelte Gatten mit Sinn für Ironie und einem Hang zum Stockholm-Syndrom.

Die Ehe: ein rechtsverbindlicher Vertrag, der Sex gegen Steuervergünstigungen tauscht und dabei ein All-inclusive-Ticket zur täglichen Seelenfolter garantiert. Aber nicht jede Ehe ist gleich – der eine trägt goldene Fesseln, der andere verrostete Ketten. Finde heraus, welcher Eheknast dir am besten steht. Kreuze an, was am meisten auf dein Leben zutrifft, und entdecke dein Gefängnis-Level. Am Ende gibt’s die Auflösung – oder eine Flasche Schnaps, je nachdem, was verfügbar ist.

1. Dein Morgen beginnt:

  • A) Mit „Hast du endlich den Müll rausgebracht?“
  • B) Mit „Wieso hast du gestern wieder alles liegen lassen?“
  • C) Mit „Heute wird dein Tag, Schatz!“ – ein Satz, den du als Drohung interpretierst.

2. Eure Pärchenzeit besteht aus:

  • A) Gemeinsamen IKEA-Trips, bei denen du die Transportkarre schiebst und bezahlst.
  • B) Netflix-Serien, die du hasst, aber schaust, weil sie dich in Ruhe lässt.
  • C) Endlos langen Spaziergängen, bei denen deine Meinung nicht zählt.

3. Deine Hobbys:

  • A) Biertrinken, heimlich.
  • B) Grillen, wenn sie es erlaubt.
  • C) Existieren, still und unauffällig.

4. Haushaltsaufgaben sind für dich:

  • A) Ein ewiger Kreuzzug gegen den Staub, den nur du bemerkst.
  • B) Ein Minenfeld, weil alles falsch ist, was du tust.
  • C) Der Grund, warum du beim Discounter Einwegteller gekauft hast.

5. Kommunikation in eurer Ehe:

  • A) Passiv-aggressiv, oft mit „Ist dir aufgefallen, dass…?“
  • B) Laut und deutlich – sie sagt alles, du nickst.
  • C) Schrill, schriller, Weinglas fliegt.

6. Dein Sexleben:

  • A) Ist ein Mythos – wie Einhörner oder glückliche Schwiegermütter.
  • B) Besteht aus vagen Andeutungen, die mit Kopfschmerzen enden.
  • C) Gibt es nur noch in deiner Fantasie – und selbst da reicht die Zeit nicht.

7. Dein Outfit zu Hause:

  • A) Jogginghose und kaputtes T-Shirt, weil dich eh keiner mehr sexy finden soll.
  • B) Das, was sie dir rausgelegt hat – damit du keinen „modischen Unfall“ begehst.
  • C) Unterwäsche von vor zehn Jahren – schließlich sieht dich keiner mehr nackt.

8. Dein Verhältnis zu ihren Eltern:

  • A) Sie sind die Oberaufseher in deinem Ehegefängnis, mit Direktdurchwahl zur Direktorin.
  • B) Ihr Vater ist dein bester Freund, weil er dasselbe durchgemacht hat.
  • C) Ihre Mutter nennt dich nur noch „den“.

9. Dein Highlight der Woche:

  • A) Ein ungeplantes Feierabendbier, bevor du den Einkauf erledigst.
  • B) Der Moment, in dem die Kinder bei Oma sind und sie nicht reden will.
  • C) Wenn du im Keller mit der Bohrmaschine arbeitest, ohne zu bohren.

10. Deine größten Sorgen:

  • A) Ob die Deko im Bad zum neuen Handtuchset passt.
  • B) Warum der Weihnachtsbaum im November schon Thema ist.
  • C) Wie du aus dem nächsten IKEA-Besuch lebend rauskommst.

Auflösung:

  • Meister der Ehezelle (meistens A): Du bist der Butler in deinem eigenen Haus. Dein Eheknast ist das goldene Käfigmodell, luxuriös, aber mit täglichen psychischen Schikanen.
  • Der Panik-Pärchenheld (meistens B): Willkommen in der mittleren Sicherheitsstufe! Dein Eheknast ist ein Mix aus Panikraum und Selbsthilfegruppe, mit ständigen Inspektionen und Vorschriften.
  • Endstation Lebenslänglich (meistens C): Du hast den tiefsten Keller des Ehegefängnisses erreicht. Dein Alltag ist ein Feuerwerk aus Beleidigungen, kaputten Gläsern und verlorenen Illusionen.

Satirischer Rat der Kirche des heiligen Al Bundy: Nimm’s mit Humor – oder mit Alkohol.

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