„Mörder!“ gegen „Mangelerscheinung!“: Es ist die Essensschlacht unserer Zeit: Fleischesser und Veganer. Zwei Fronten, so stur wie ein vergessener Braten im Backofen. Die Fleischfraktion stapelt Rind und Schwein wie Bausteine auf ihrem Teller und brüllt beim Grillen „PROTEIN!“, während Veganer mit einem Alibi-Quinoa-Salat ankommen und von ethischer Überlegenheit faseln. Die Schlachtfelder? Weihnachtsessen bei Oma, Grillpartys im Sommer und Instagram-Storys, die entweder mit blutigen Rib-Eyes oder dampfenden Tofu-„Steaks“ prahlen. Während der Fleischesser ein Steak anschneidet, als wäre er ein Chirurg im OP-Saal, knabbert der Veganer an einer Karotte, als wäre es die letzte Rettung vor der moralischen Apokalypse.
Humor-Hotspots
„Du frisst Leichen!“ sagt der Veganer mit leuchtenden Augen, die eher nach religiösem Eifer als nach pflanzlicher Ernährung aussehen
„Du hast Mangelerscheinungen, weil du kein Fett auf der Rippe hast!“ kontert der Fleischesser, während sein Cholesterinspiegel fröhlich Samba tanzt. Beide bringen ihre wissenschaftlichen „Fakten“ mit: Veganer zitieren WHO-Studien, die Fleischkonsum mit dem Sensenmann gleichsetzen, Fleischesser wiederum behaupten, dass die urzeitlichen Höhlenmenschen nicht vom Brokkoli leben konnten, sondern Mammuts erschlagen haben.
Fleischesser halten das Leben für einen Grillabend, Veganer für eine Salatbar: Es geht nie ums Essen, es geht um Macht. Fleischesser grillen mit der mentalen Überzeugung, dass die Welt dem gehört, der das größte Feuer entfacht. Veganer erobern Instagram mit dem Stolz von Julius Caesar, wenn sie ihre Zucchini-Bowl in Szene setzen. Das Steak ist nicht nur Fleisch; es ist ein Symbol für Männlichkeit, Genuss und pure Dekadenz. Der Selleriesmoothie hingegen ist das Symbol eines besseren Lebens – für andere, nicht für einen selbst.
Salat ist kein Hauptgericht – außer wenn man es sich selbst schönlügt
Salat ist wie der leere Smalltalk auf Partys: Niemand will ihn wirklich, aber jeder tut so, als wäre er wichtig. Veganer schieben eine prall gefüllte Schüssel mit Spinat, Rucola und handgepflückten Avocado-Streifen vor sich her und tun so, als würde es sie sättigen. Auf der anderen Seite des Tisches sitzt der Fleischesser, der unauffällig auf seinen doppelten Cheeseburger starrt, während ihm der Salat gegenüber die Nerven raubt. Salat ist kein Essen – Salat ist Dekoration mit Dressing. Salat als Hauptgericht ist der ultimative Selbstbetrug. „Schau, wie grün mein Leben ist!“ sagt der Veganer, während er verzweifelt versucht, den Hunger wegzuatmen. Im Gegenzug denkt der Fleischesser: „Nach Salat hat man noch Platz für richtiges Essen.“ Jeder Salatliebhaber, der „satt“ behauptet zu sein, ist entweder ein Lügner oder jemand, der nie in seinem Leben eine Pizza probiert hat.
Ein Salatblatt ist nur ein nutzloses Stück Natur, bis es in deinem Magen weint: Vegane Salatfreunde schieben sich ihre 17. Gabel Blattwerk rein und loben die „Geschmacksexplosion“, die vermutlich nur existiert, weil ihre Zunge an Hungerhalluzinationen leidet. Fleischesser hingegen nutzen Salat, um Burger zu garnieren oder Rinderfilet optisch zu pimpen, denn ein Steak ohne Deko wäre ja fast schon unelegant – und Dekadenz braucht Etikette.
Die Moralkeule ist vegan, aber sie trifft trotzdem ins Gesicht
Es gibt kaum eine größere Freude, als einem Fleischesser die ethische Moralkeule mit dem Schwung einer hundertjährigen Buche ins Gesicht zu pfeffern. „Du hast ein Leben auf dem Gewissen“, keift der Veganer, während der Fleischesser nicht mal aufblickt, weil er gerade damit beschäftigt ist, das perfekt blutige Steak zu sezieren, als sei es eine Operation am offenen Herzen. Es ist ein Austausch wie im Krieg, nur dass statt Kanonen ethische Fakten und Studien geschossen werden, die schneller fliegen als hungrige Möwen am Dönerstand. Veganer bewaffnen sich mit Fair-Trade-Argumenten, CO₂-Bilanzen und wütenden Greta-Thunberg-Blickattacken. Fleischesser hingegen kontern mit grillfesten Halbwahrheiten: „Das Tier hatte ein gutes Leben, bis es mir auf den Teller gehüpft ist.“ Es eskaliert in der Regel spätestens, wenn der Fleischesser in unheilvollem Stolz seine Grillzange schwingt und dabei den moralischen Zeigefinger in Flammen aufgehen lässt. Veganer legen auf die gleiche Bewegung den bösen Blick eines mittelalterlichen Hexenrichters – und plötzlich ist Fleisch kein Essen mehr, sondern ein Verbrechen gegen Mutter Erde. Denn:„Ein veganer Salat aus Avocados ist umweltfreundlicher als dein 3€-Steak“– sagt jemand, der einen Liter Wasser braucht, um nach dem Salatpesto nicht an Mundtrockenheit zu sterben.
Tofu ist kein Fleisch, und ein Schwein kein Therapeut – iss, was dich glücklich macht: Auf beiden Seiten ist das Ergebnis gleich: Niemand fühlt sich besser. Der Fleischesser denkt sich beim Rülpsen über dem halben Hähnchen: „Gleich kommt die Betroffenheitskeule.“ Der Veganer schiebt sein Pseudofleisch in sich hinein und fragt sich, ob Soja irgendwann auch Geschmack erfinden wird.
Veganer müssen es jedem erzählen – sonst zählt ihre Lebensweise offenbar nicht
Ein Veganer, der dir nicht erzählt, dass er vegan ist, existiert einfach nicht. Es ist, als ob das Universum eine geheime Klausel hätte: Veganismus funktioniert nur, wenn er verbalisiert wird – vorzugsweise in einem Tonfall, der zwischen moralischer Überlegenheit und passiv-aggressiver Belehrung schwankt. Es ist nicht genug, kein Fleisch zu essen, man muss es auch mindestens zehnmal am Tag erwähnen, damit der innere Gutmensch-Zähler zufrieden grinst.
Die Welt braucht keine Helden, aber mancher Veganer glauben, er wäre einer
Es gibt zwei Arten von Veganern: Diejenigen, die ihren Lebensstil still genießen – und die anderen, die ihn in Capslock-Buchstaben in deinen Verstand prügeln. Der zweite Typ ist die menschliche Verkörperung eines „Du bist das Problem“-Banners. Sie betreten Räume wie ein wandelndes Gewissen, bereit, jedes Barbecue in eine moralische Intervention zu verwandeln. Ihre Botschaft: „Wenn du ein Steak isst, stirbt nicht nur eine Kuh, sondern auch meine Sympathie für dich.“ Und dabei sind sie nicht wählerisch – Fleischesser, Vegetarier, Omnivoren: Jeder, der nicht zur Soja-Sekte gehört, wird belehrt. Aber bitte, mach weiter. Schließlich braucht der Regenwald ja dringend mehr aggressive Instagram-Storys, um gerettet zu werden.
Wenn Veganer so sehr schweigen könnten, wäre die Welt friedlicher
Vegane Käsealternativen sind der Inbegriff von ironischer Doppelmoral. Es ist kein Käse und schmeckt auch nicht so – also warum zur Hölle muss es so heißen? Aber ähnlich wie ihr Lieblingsprodukt haben Veganer ein Talent dafür, sich in alles reinzuschmuggeln, wo sie niemand braucht. Ob es ein Familienessen, ein Kaffeeklatsch oder ein zufälliges Gespräch über das Wetter ist, irgendwie findet immer ein „Ich esse das nicht, ich bin vegan“ seinen Weg ins Thema.
Vegan zu sein ist okay – wenn du nicht jedes Gespräch zum Gemüse-Gottesdienst machst
Die Strategie dahinter ist perfide: Indem sie ständig darüber reden, hoffen sie, dass du irgendwann dein Steak mit Scham statt Ketchup garnierst. Doch das eigentliche Problem ist nicht, dass sie vegan leben – es ist die unaufhörliche Selbstinszenierung, als wären sie die fleischfreie Antwort auf Gandhi. Newsflash: Keiner hat gefragt, was du zum Frühstück hattest, und noch weniger interessiert es jemanden, dass dein Smoothie dich „energiegeladen und moralisch rein“ fühlen lässt.
Fleischesser vs. Veganer – Argumente und Gegenargumente
Fleischesser und Veganer kämpfen mit ihren Argumenten härter als Gladiatoren in der Arena, nur dass ihre Waffen statt Schwertern aus Schnitzeln und Tofu bestehen. Beide Seiten sind sich sicher, moralisch überlegen zu sein, aber am Ende bleibt die Frage: Wer hat die besseren Argumente, und wer hat die besseren Ausreden?
Fleisch ist natürlich – oder warum essen Löwen keine Salatköpfe?
- Argument Fleischesser: Der menschliche Körper ist evolutionär auf den Verzehr von Fleisch ausgelegt. Unsere Vorfahren jagten, um zu überleben, und tierisches Eiweiß war entscheidend für die Entwicklung unseres Gehirns.
- Gegenargument Veganer: Die Evolution hat uns auch Weisheitszähne und Blinddärme hinterlassen – wir brauchen nicht alles, was unsere Vorfahren hatten. Außerdem beweisen heutige Studien, dass eine pflanzliche Ernährung gesund und nachhaltig ist.
Veganismus rettet die Welt – oder ist das nur Marketing?
- Veganer: Fleischproduktion ist der größte Klimakiller. Viehzucht verursacht enorme Mengen Methan und benötigt gigantische Ressourcen wie Wasser und Land.
- Fleischesser: Pflanzliche Monokulturen, wie Soja und Avocado, verursachen ebenfalls Umweltschäden und führen zu Entwaldung. Zudem wird Soja häufig für Tierfutter angebaut – das Problem liegt also im System, nicht nur im Fleischkonsum.
Tierisches Eiweiß ist besser – oder warum gibt es Proteindrinks?
- Argument Fleischesser: Fleisch enthält hochwertiges Protein, Vitamin B12 und wichtige Nährstoffe, die schwer in einer rein pflanzlichen Ernährung zu bekommen sind.
- Gegenargument Veganer: Pflanzliche Proteine aus Hülsenfrüchten, Quinoa oder Nüssen sind genauso effektiv, und B12 kann problemlos durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
Tiere haben Gefühle – aber wie viele Karotten mussten für deinen Salat sterben?
- Veganer: Tiere sind fühlende Wesen, und sie für Nahrung zu töten ist unmoralisch. In einer modernen Gesellschaft gibt es keine Notwendigkeit, Tiere zu essen.
- Fleischesser: Pflanzen reagieren nachweislich auf Umweltreize, und der Übergang zwischen „fühlend“ und „nicht fühlend“ ist fließend. Zudem ist es fragwürdig, ob Importprodukte wie Avocado ethischer sind, wenn sie durch ausbeuterische Arbeitsbedingungen produziert werden.
Massentierhaltung ist das Problem – nicht der Sonntagsbraten
- Fleischesser: Das eigentliche Problem ist nicht der Fleischkonsum an sich, sondern die industrielle Massentierhaltung, die grausam und umweltschädlich ist. Bio-Fleisch aus nachhaltiger Produktion könnte eine Lösung sein.
- Veganer: Auch Bio-Fleisch bedeutet den Tod eines fühlenden Wesens. Außerdem ist die „Nachhaltigkeit“ oft ein Marketingtrick – die Mengen an „nachhaltigem“ Fleisch decken nicht den globalen Bedarf.
Veganismus macht gesünder – oder einfach nur hungrig?
- Veganer: Studien zeigen, dass Veganer ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten haben.
- Fleischesser: Veganer haben oft Mangelerscheinungen, wenn ihre Ernährung nicht gut geplant ist. Außerdem bedeutet „gesund“ nicht automatisch „glücklich“ – für viele Menschen gehört Fleisch zur Lebensqualität.
Fleischesser sind Gewohnheitstiere – Veganer auch
- Fleischesser: Viele Veganer leben nicht wegen ethischer Gründe pflanzlich, sondern weil es ein Lifestyle-Trend ist, der von Social Media gepusht wird.
- Veganer: Fleischkonsum ist ebenfalls eine Gewohnheit, die oft auf Bequemlichkeit oder Ignoranz basiert. Viele Menschen denken nicht darüber nach, was hinter ihrem Essen steckt.
Die Welt kann nicht alle Menschen vegan ernähren – oder kann sie?“
- Fleischesser: Eine globale vegane Ernährung ist nicht realistisch. In vielen Regionen der Welt sind tierische Produkte lebensnotwendig, weil die Böden für Ackerbau ungeeignet sind.
- Veganer: Eine Reduktion des Fleischkonsums würde die Ressourcen effizienter nutzen, da weniger Pflanzen für die Tierfütterung benötigt werden.
Fleischesser: Die einzigen Menschen, die „Medium Rare“ für eine Lebenseinstellung halten
Fleischesser sind religiöse Fanatiker. Ihre Kirche ist der Weber-Grill, ihre Predigt ein knappes „Medium Rare“ geflüstert mit der Zartheit einer Sünde. Das Steak auf dem Rost ist ein sakrales Ritual, das jede Sekte vor Neid erblassen lässt. „So sieht echtes Essen aus“, brüllt der Fleischesser dem Veganer entgegen, während er sein Steak schneidet, als wäre es eine Demonstration für chirurgische Präzision. Fleisch ist nicht nur Nahrung, es ist eine Ideologie – blutig, rauchig, verdammt männlich. Ein Fleischesser auf Fleischentzug? Unvorstellbar. Fleischesser denken an Vegetarier wie an Leute, die barfuß in Legosteine treten – unnötig und qualvoll. Denn alles, was grün ist, wird aus Prinzip misstrauisch beäugt. „Salat ist Beilage“ – ein Dogma, das in Stein gemeißelt wurde, vermutlich gleich neben der Grillanleitung für Rippchen. Die Vorstellung, dass Fleisch nur „durchgebraten“ sein könnte, treibt sie in die Depression: „Das ist kein Steak – das ist Schuhsohle mit Alzheimer.“
Ein blutiges Steak zu essen ist die einzige Therapie, die Fleischesser ernst nehmen: Ein Steak tropft Blut auf den Teller und ein Fleischesser nennt es „Saft“. Das ist der feine Unterschied zwischen einer Mahlzeit und einem Lebensmotto. Veganer nennen es „Ekelfaktor“, Fleischesser sehen darin den Geschmack der Freiheit – und des Herzkaspers, der irgendwann folgen wird. Aber bis dahin: Feuer frei und noch eine Runde Bacon drauf!
Tofu rettet Kühe, aber schreddert Regenwälder – Vegane Heuchelei in Sojasauce
Tofu – das weiße Götzenbild der Fleischverächter. Ein blockiges Stück Hoffnung, das Veganer so liebevoll anbraten, als wäre es das letzte Abendmahl vor dem fleischlosen Nirwana. Mit jeder Gabel Tofu schnurren sie wie eine Yoga-gestählte Katze, überzeugt davon, das Klima zu retten und Baby-Kühe zu verschonen. Nur: Während sie triumphierend mit dem Kichererbsenlöffel im Kreis tanzen, steht irgendwo in Brasilien ein Bagger neben einem schreienden Regenwald und macht kurzen Prozess. Der Regenwald stirbt, weil du deinen Proteinbedarf mit Tofuwürfeln und veganen Schnitzel-Imitaten deckst. Herzlichen Glückwunsch – die Welt ist dir einen feuchten Sojafurz dankbar. Wirklich nachhaltig ist an Tofu nämlich nur das Schuldgefühl, das er in die westliche Wohlstandsgesellschaft gießt. Während der Veganer mit einem glänzenden Stirnband und moralischer Arroganz sagt: „Mein Essen hat ein Gesicht? Meins hat keins!“, werfen Satellitenbilder Fragezeichen auf. Für jedes Kilo Soja geht eine neue Baumart drauf, während du im Bio-Laden artig die Fair-Trade-Gurke abtastest. Und dennoch wird weiter gegessen, als hätte ein 14-stündiges TED-Talk-Binge ihre Hirne in Gemüsebrei verwandelt.
Tofu ist der Öko-Luftballon, der platzt, wenn man zu viel reinpustet: Es gibt keine ethisch perfekte Ernährung. Wer Tofu frisst, rettet die Kuh, vernichtet aber Papageien und Faultiere, die von den Maschinen überrollt werden. Währenddessen sitzt der Fleischesser vor seinem Steak und denkt sich: „Regenwald? Kühe? Klingt nach einer ausgeglichenen Bilanz.“ Denn jeder Bissen Soja ist eben auch ein moralischer Spagat – zwischen Heuchelei und Selbstbetrug.
Käse ohne Milch und Würstchen ohne Fleisch – Das Paradoxon der veganen Ersatzreligion
Die vegane Lebensmittelindustrie ist wie ein hinterhältiger Drogendealer. Sie nimmt dir das Steak weg, streicht dir „Beyond Meat“ auf den Teller und schwört, dass du „nichts merken wirst“. Käse ohne Milch, der beim Aufschneiden in wächserne Würde zerbröckelt, Würstchen ohne Fleisch, die nach gut geöltem Fahrradsattel riechen. Veganer Ersatzprodukte sind der fleischlose Methadon-Entzug für alle, die Fleisch nie wirklich loslassen wollten. Denn seien wir ehrlich: Ein Veganer, der „Würstchen“ oder „Burger“ isst, klammert sich genauso an Fleischkultur wie ein frisch Verlassener an die verstaubten WhatsApp-Chats seiner Ex. Der paradoxe Witz? Diese Nachahmungen sehen aus wie Fleisch, schmecken aber wie die muffige Pappe im Umzugskarton. Veganer verteidigen ihre Gummiwürste mit dem Stolz eines Diktators, der „echte Demokratie“ propagiert. „Schmeckt wie Hähnchen!“ behauptet der Veganer mit verkrampfter Miene, während das Fleischesser-Gehirn nur denkt: „Wer hat das arme Hähnchen ertränkt und in Styropor gewickelt?“
Vegane Ersatzprodukte sind wie Sextoys – nie so gut wie das Original, aber besser als nix: Niemand wird gerne betrogen, und dennoch ist veganes „Fleisch“ ein laufender Betrug. Veganer konsumieren Soja-Pattys, die ihren Biss simulieren wie ein schlechter Zahnarztbesuch. Gleichzeitig stellt sich der Fleischesser das Steak auf den Teller und schaut dem veganen Klumpen aus der Ferne zu, als wäre es ein gefallener Engel aus einer kulinarischen Dystopie. „Gleiche Erfahrung, nur ohne Tierleid“ rufen sie stolz. Was bleibt, ist ein zäher Brocken aus Hoffnung und bittere Erkenntnis: Niemand gewinnt.
Ein Darm voller Gemüse ist kein Ersatz für ein erfülltes Leben
Es gibt da draußen eine ganze Generation Menschen, die glauben, dass Tofu der Gipfel des Glücks ist und man Karma durch Grünkohl kauft. Sie erzählen dir von ihrer letzten Darmspiegelung, als wäre es ein Wellness-Update, während sie eine handgeschöpfte Spirulina-Bowl mit dem Stolz eines Michelin-Sternekochs fotografieren. Im Gegensatz dazu steht der Fleischesser: Er hat nicht mal einen Darm – er besitzt eine Schredderanlage, die Schweinebauch und Rinderrücken in Verdauungsbrutalität umwandelt. Veganer behaupten, ihr Darm sei wie ein Tempel, Fleischesser wissen: Tempel sind längst Ruinen, da hilft auch kein Chia-Samen-Pflaster. Und komm mir nicht mit „Ballaststoffen“. Ballaststoffe sind für den Darm das, was Schwiegermütter für die Ehe sind: Notwendig, aber unangenehm. Während der Fleischesser, mit stolz geschwollenem Bauch wie ein antiker Feldherr, seinen Rippchenknochen auf den Teller knallt, sitzt der Veganer daneben, der innerlich verhungert, aber äußerlich vor Glück strahlt wie ein frisch gedüngter Komposthaufen.
Wer jeden Tag Kichererbsen frisst, hat irgendwann auch keinen Grund mehr zu lachen: Sie sagen, Fleischesser seien Barbaren, die ohne Rücksicht auf Verluste Schnitzel wie Kriegstrophäen verschlingen. Mag sein, aber Veganer sind die selbsternannten moralischen Gurus, die einem erzählen, dass Leben ohne Wurstaufschnitt „leichter“ sei. Leichter? Für wen? Für das Portemonnaie? Das bleibt nach dem Bio-Laden leerer als die Seele nach einer Selleriesaft-Diät.
Veganismus ist ein Lifestyle – Grillen ist eine gottverdammte Tradition
Grillen ist kein bloßer Akt der Essenszubereitung. Es ist ein metaphysisches Erlebnis. Fleisch, Feuer, Flamme – das ist Männlichkeit auf dem Altar der Rauchentwicklung. In Deutschland beginnt der Grillwahnsinn mit den ersten 18 Grad, wenn der Nachbar im weißen Unterhemd, mit Bier in der Hand und dem Holz-Kohle-Räucherblick aus der Steinzeit, das Weber-Sakrament entzündet. Der Veganer hingegen steht daneben und redet über seine „Grillgemüse-Optionen“ – als ob eine gegrillte Zucchini etwas anderes wäre als warm gewordener Kinderbrei. Ein Grill ohne Fleisch ist ein trauriger Ort. Stell dir vor, du machst ein Lagerfeuer und niemand bringt Marshmallows mit. Genau so fühlt sich Grillen ohne ein saftiges Stück Tier an. Das Fleisch zischt, tropft, schreit leise, während das Fett zu kleinen Napalm-Angriffen auf die Flamme explodiert. Das ist kein Grillen, das ist Krieg – und jeder Burger ist ein kleiner Sieg über den moralischen Zeigefinger des Veganers.
Ein Grillabend ohne Fleisch ist wie Sex mit Socken – unnötig und erniedrigend: Die Veganer argumentieren: „Wir haben auch Burger!“ Das, was sie Burger nennen, besteht aus matschigen Linsen und Gewürzen, die von einer Paprikahand geküsst wurden. Ein Fleischesser beißt in einen Burger, und die Grillsoße läuft ihm die Finger entlang – ein Veganer beißt in seinen „Burger“, und das Ding fällt auseinander wie ein politisches Versprechen.
10 Dinge, die du über Veganer und Fleischesser nicht wusstest
Der Konflikt zwischen Veganern und Fleischessern mag auf den ersten Blick wie ein Krieg der Moral erscheinen, doch die Wahrheit steckt in den Details – und die sind oft überraschender, als du denkst. Hier sind zehn Fakten, die du über beide Lager wahrscheinlich noch nicht wusstest:
1. Veganer können genauso viel Wasser verschwenden wie Fleischesser
Die Produktion von Mandeln für Mandelmilch benötigt bis zu 4.000 Liter Wasser pro Kilogramm – mehr als die Haltung eines Rindes für Bio-Fleisch in nachhaltiger Landwirtschaft.
2. Fleischesser retten tatsächlich Tiere – unfreiwillig
Durch die Abnahme von Fleischsubprodukten wie Gelatine, Knochenmehl und Leder wird weniger Abfall produziert, was die Nachfrage nach zusätzlichem Vieh reduziert. Paradoxerweise kann dies die Massentierhaltung sogar eindämmen.
3. Veganer haben oft einen höheren CO₂-Fußabdruck – wegen der Flugmeilen
Viele vegane Lebensmittel wie Avocados, Quinoa oder Kokosprodukte werden aus Ländern wie Mexiko, Peru oder Indonesien importiert. Der Transport verursacht signifikant mehr CO₂ als der Verzehr regionaler tierischer Produkte.
4. Fleischkonsum ist älter als der Homo sapiens
Bereits vor 2,6 Millionen Jahren nutzten unsere Vorfahren Steinwerkzeuge, um Fleisch von Tierkadavern zu schneiden – lange bevor die Landwirtschaft erfunden wurde.
5. Veganismus ist kein moderner Trend
Die ersten dokumentierten veganen Bewegungen gab es bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. in Indien und Griechenland. Philosophen wie Pythagoras propagierten eine fleischlose Lebensweise aus ethischen und spirituellen Gründen.
6. Vegane Ersatzprodukte können überraschend ungesund sein
Viele Fleischalternativen enthalten hochverarbeitete Zutaten, künstliche Aromen und einen hohen Anteil an Salz oder Zucker, was sie nährstoffärmer macht als unverarbeitetes Fleisch oder Gemüse.
7. Massentierhaltung verursacht mehr Antibiotika-Resistenzen als Krankheiten
Bis zu 80 % der weltweit produzierten Antibiotika werden in der Tierhaltung eingesetzt. Dies trägt zur globalen Antibiotikaresistenz bei und könnte in Zukunft größere Gesundheitskrisen verursachen.
8. Fleisch ist kein einheitliches CO₂-Problem
Rindfleisch hat eine deutlich höhere CO₂-Bilanz als Schwein oder Huhn. Der Unterschied zwischen den drei Fleischsorten ist oft größer als der Unterschied zwischen Huhn und pflanzlichen Alternativen.
9. Veganer können genauso unethisch handeln wie Fleischesser
Viele vegane Lebensmittel wie Kakao oder Soja werden unter ausbeuterischen Bedingungen angebaut, die Menschenrechte verletzen und Umweltzerstörung fördern. Vegan ist also nicht automatisch moralisch besser.
10. Fleischkonsum nimmt weltweit ab – außer in Schwellenländern
In westlichen Ländern wie Deutschland oder den USA sinkt der Fleischkonsum seit Jahren. In Schwellenländern wie China oder Brasilien steigt er jedoch, da Fleisch als Symbol für Wohlstand gilt.
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