Vom schlechten Schauspiel und großen Publikum: Der Reiz des Schmuddeligen: Du hast es sicherlich schon erraten: Wir reden hier nicht über die anspruchsvollen Arthouse-Filme, die bei internationalen Filmfestspielen Preise abräumen. Nein, es geht um diese kleinen „Meisterwerke“, die in den dunkelsten Ecken des Internets blühen.
Der Oscar geht an… niemanden hier: Man fragt sich, wie es diese Produktionen schaffen, eine derartige Anziehungskraft auszuüben. Vielleicht liegt es ja an den hochqualitativen Darstellerleistungen, bei denen jeder Versprecher, jede Unbeholfenheit, jede holprige Szene… nun, einfach in die Produktion integriert wird. „Cut? Wofür? Weitermachen!“, scheint das Motto zu sein.
Ein Genre für jede Fantasie – und wirklich JEDE: Vielleicht liegt der Erfolg dieser kleinen Filme an der schieren Vielfalt. Von der Kategorie „bürotauglich“ bis zu „Dinge, die man nie wissen wollte“, ist wirklich alles dabei. Egal, wie ausgefallen die Fantasie ist – im großen Buffet des Schmuddelkinos findet jeder sein kleines Häppchen. Die Tatsache, dass es so viele Kategorien gibt, könnte uns aber auch einen Einblick in die unergründlichen Tiefen der menschlichen Psyche geben. Oder einfach nur zeigen, wie gelangweilt die Menschheit wirklich ist.
Die Grammatik der Sinnlichkeit: Vergiss die Drehbücher von Quentin Tarantino oder die komplexen Dialoge eines Aaron Sorkin. In der Welt des schmuddeligen Films sind Dialoge… sagen wir mal, minimalistisch. Ein tiefer Blick, ein Keuchen, vielleicht ein Flüstern – und die Handlung kann beginnen. Wer braucht schon Worte, wenn ein Stöhnen tausend Geschichten erzählen kann? Tatsache ist, obwohl man sich über die Qualität, Authentizität und künstlerischen Wert dieser „Kunstwerke“ streiten kann, haben sie eine beispiellose Popularität erreicht. Während manche Menschen stundenlang für ein TikTok-Video üben, gibt es andere, die nur eine Kamera, ein unscharfes Licht und ein Paar weiße Socken benötigen, um die Massen zu begeistern.
Humor-Hotspots
Von Schmetterlingslarven und rosaroten Brillen: Die satirische Entschlüsselung der Erotik
Vom Ursprung der Flirt-Signale bis zur Bankkonto-Romantik: Bevor es überhaupt zur Fortpflanzung kommt, hat die Natur einige wirklich kreative Methoden entwickelt, um uns auf das Thema aufmerksam zu machen. Ein Zwinkern hier, ein Lächeln da und schwupps, glaubt man, man habe seine Seelenverwandten gefunden. Doch in Wirklichkeit stecken dahinter nur körpereigene Chemikalien, die uns austricksen wollen. Stell dir vor, hinter all den flirty Blicken und süßen Worten steckt nur ein Haufen Hormone, die eine wilde Party in deinem Körper feiern.
Hollywoods Beitrag zum Liebeswahn: Es wäre jedoch unfair, allein die Biologie für unsere verzerrten Vorstellungen von Liebe verantwortlich zu machen. Hollywood und Liebesromane tun ihr Übriges. Wo kämen wir denn hin, wenn jede Liebesgeschichte realistisch wäre? Vermutlich würden die Kinosäle leer bleiben und die Buchhandlungen pleite gehen. Stattdessen werden uns Geschichten von strahlenden Prinzen und Prinzessinnen serviert, die sich, trotz aller Widrigkeiten, am Ende immer finden. In der Realität wäre der Prinz wahrscheinlich schon beim ersten Hindernis umgekehrt.
Liebe in Zeiten des Kapitalismus: Dann gibt es noch die moderne Definition von Romantik: Ein dicker Geldbeutel. Während Romeo und Julia noch für ihre Liebe starben, scheinen heute viele bereit zu sein, für ein bisschen Luxus und finanzielle Sicherheit ihre Seele zu verkaufen. Die Liebe wird zur Börse, und man sollte besser gut darin investieren, wenn man auf Rendite hofft.
Hochzeitsglocken oder Kassenklingeln?: Und natürlich wäre kein Blick auf die Erotik vollständig ohne die ultimative Bestätigung der Liebe: die Hochzeit. Dieses rauschende Fest, bei dem zwei Menschen vor all ihren Freunden und Familienmitgliedern (und manchmal auch ein paar Feinden) schwören, für immer zusammen zu bleiben. Oder zumindest bis die Kreditkartenrechnung für die Feier eintrifft. Erotik und Liebe sind ein komplexes, oft verwirrendes Spiel, bei dem unser Gehirn, unsere Kultur und manchmal auch unser Bankkonto mitspielen. Eines ist jedoch sicher: In dieser wilden Achterbahnfahrt der Gefühle gibt es immer etwas zu lachen – vor allem, wenn man die Absurdität des Ganzen erkennt.
Instinktiv irrational: Unser sündhaftes Vergnügen an den kleinen Dingen
Triebe vor Vernunft: Warum wir einfach nicht anders können: Man sagt, der Mensch ist das rationalste Tier auf diesem Planeten. Doch manchmal fragt man sich, ob diese Behauptung wirklich der Wahrheit entspricht. Ja, wir können Mathematik, schreiben Romane und fliegen zum Mond. Aber dann gibt es da noch diese kleinen Dinge…
Das Plopp, das Verlangen weckt: Egal, wie erhaben wir uns vorkommen, das simple „Plopp“ eines Bierflaschenkorkens kann uns zu sabbernden Höhlenmenschen degradieren. Die Vernunft fliegt aus dem Fenster, während das Gehirn wie ein läufiger Hund den Klang des kühlen Nektars verfolgt. Bevor man sich versieht, hält man ein kühles Bier in der Hand und grübelt, ob das „Plopp“ wohl eine von der Natur eingebaute Suchtfunktion ist. Dann ist da noch das Drama mit dem Schaufenster. Kein Platz mehr im Kleiderschrank, und trotzdem zerrt irgendeine unsichtbare Macht am Portemonnaie. Der blinkende „SALE“-Schriftzug lockt mehr als jeder Sirenen-Gesang. Achilles hatte seine Ferse, und die moderne Shoppingqueen? Nun, sie hat ihr Schaufenster.
Das Schadenfreude-Syndrom: Aber nichts – und ich meine wirklich nichts – übertrifft die universelle Freude, wenn der Chef in einem epischen Fail einen Faceplant auf dem Büroboden hinlegt. Ganz zu schweigen von dem Kaffee-Desaster, das darauf folgt. Warum? Nun, vielleicht liegt es daran, dass ein Teil von uns immer noch der Überzeugung ist, dass wir in einer Höhle leben und die Fähigkeit, über den Sturz des Alpha-Männchens zu lachen, uns einen höheren Rang in der Nahrungskette sichert. In einem Universum voller unerklärlicher Phänomene, komplexer Physik und unergründlicher menschlicher Emotionen bleibt eines klar: Wir sind alle nur Sklaven unserer Triebe, egal wie vernünftig wir uns geben. Und ganz ehrlich, das ist vielleicht das Menschlichste an uns allen. Wer braucht schon Vernunft, wenn man Schadenfreude, Schaufenster und das süße „Plopp“ eines Bierflaschenkorkens hat?
Von Promis, Eierköpfen und vergesslichen Daten: Die ironische Expedition ins menschliche Gehirn
Gedankliche Abstecher: Die Vernunft im Urlaubsmodus: Es wird immer wieder betont, wie rational und logisch wir als Menschheit sein sollen. Aber in Wahrheit? Der menschliche Geist gleicht manchmal einem überfüllten Supermarkt am Samstagvormittag, in dem die Vernunft wie eine überforderte Kassiererin versucht, Ordnung ins Chaos zu bringen.
Das Internet: Fluch und Segen unserer Neugier: Ja, das Internet ist wie eine riesige Bibliothek. Nur, dass wir statt nach Wissen über das Universum oder nach dem Sinn des Lebens oft nach den vermeintlich „intimen“ Details des Lebens unserer Lieblings-Promis suchen. Warum? Weil es möglich ist! Die Tiefen des Internets verraten mehr Geheimnisse, als jeder Geheimagent jemals tun würde. Da wird der hochintellektuelle Dokumentarfilm über die Entstehung des Universums eben mal schnell durch die neueste Promi-Schlagzeile unterbrochen.
Der menschliche Verstand hat diese urkomische Angewohnheit, sich an unwichtige, nichtige Dinge zu erinnern. Ein Mann kann die Namen sämtlicher Schmuddelfilm-Darstellerinnen in perfekter Reihenfolge rezitieren und hat dabei das Gesicht eines Chirurgen, der gerade eine Herzoperation durchführt. Aber wehe, seine Partnerin fragt nach dem Datum ihres ersten Kusses! Da bricht plötzlich eine mentale Systemstörung aus, begleitet von panischem Augenaufschlag und einem verlegenen „Ähh“.
Philosophische Eierköpfe vs. Menschliche Realität: Philosophen und Theologen malen gern ein Bild des vernünftigen, nachdenklichen Menschen. Aber in Wirklichkeit sind wir eher wie ein Kind in einem Süßwarenladen, das sich nicht entscheiden kann, ob es den Lutscher oder die Schokolade will. Wir sind widersprüchliche Wesen, getrieben von Neugier, Begierde und der ständigen Suche nach dem Nächsten „Oh, schau mal da!“ Abschließend könnte man sagen, dass, wenn die Vernunft in unserem Kopf das Steuerrad in der Hand hält, unsere Neugier und unser Unterbewusstsein ständig versuchen, ihr den Weg zu versperren. Und ehrlich gesagt, macht genau das das menschliche Erlebnis so unterhaltsam und unberechenbar. Wer braucht schon Vernunft, wenn man Internet hat?
Klick mich heiß: Erotik im World Wide Wahnsinn
Wackelnde Werbe-Wimpern und verlockende Versprechen: Die wunderbare Welt der Werbung! Wo jeder Schokoriegel wie eine sündige Versuchung wirkt und selbst das Waschmittel mit laszivem Blick daher kommt. Die Flut an „sinnlichen“ Werbespots hat dazu geführt, dass unser Gehirn ständig im „Begehren-Modus“ ist. Nicht einmal der Bürodrucker kommt ohne ein bisschen Erotik aus. Warum? Vielleicht, weil es ihn dann doch interessanter macht, als er eigentlich ist. Das Internet. Eine Oase für jeden, der den kleinen Schmuddelfaktor in seinem Leben vermisst hat. Wo einst hinter vorgehaltener Hand Magazine getauscht wurden, genügt heute ein Klick. Und plötzlich finden sich Videos, bei denen nicht klar ist, ob es sich um eine „heiße Szene“ oder einen „Brand in einer Wäscherei“ handelt.
Auto-Messen: Wo PS auf Kurven trifft: Ja, die Automessen! Wo röhrende Motoren und glänzende Karosserien auf Hochglanz polierte Models treffen. Ein bisschen so, als würde man einem Löwen ein Steak vor die Nase halten und erwarten, dass er sich für den Salat entscheidet. Es scheint, als wäre der Wagen allein nicht genug, um Begehrlichkeiten zu wecken. Da muss dann eben ein bisschen „Extra-Pferdestärke“ in Form von Bein und Dekolleté her.
Ein schmuddeliges Resümee: Erotik ist überall: Wirklich, es ist überall. Selbst im kleinsten Kaff, wo Oma Erna noch mit dem Holzlöffel winkt, wird irgendeine Form von Erotik in den Alltag geschlichen sein. Sei es in Form des Dorfkalenders, wo der Metzger von nebenan mit freiem Oberkörper den Juni ziert, oder beim alljährlichen Weihnachtsmarkt, wo das Glühweinmädchen mehr als nur für warme Gefühle sorgt. Abschließend kann gesagt werden, dass die Illusion von Schönheit, Begehren und ja, Erotik, die Währung unserer Zeit ist. Überall, wo das Auge hinsieht, blinkt und funkt es, lockt und verführt. Und auch wenn man vielleicht denken mag, dass es nur ein harmloser Klick ist, verbirgt sich dahinter oft ein ganzes Universum aus Fantasie und Sehnsucht. Ein bisschen so wie beim Metzgerkalender: Man weiß nie, was der Juli bringt.
Wenn das Netz seine Hosen runterlässt: Der satirische Durchblick durch die Werbewelt
Die knisternde Erotik des Bieres: Werbung im Sommerrausch: Die heißgeliebten Sommermonate! Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern und im Fernsehen… nun, im Fernsehen wird’s ziemlich heiß. Und nicht wegen der steigenden Temperaturen. Wer hätte gedacht, dass Bier und Eis die stärksten Aphrodisiaka der Werbeindustrie sind? Beim Durchzappen bemerkt man: Es ist nicht einfach nur ein Eis, das da genüsslich verschlungen wird. Nein, es ist eine sinnliche Liebesgeschichte zwischen Frau und Eiswaffel. Das Schmelzen des Eises wird zu einer oscarreifen Darbietung und der Genuss zu einem bildgewaltigen Drama. Und das Bier? Ach, das Bier ist nicht einfach nur ein Getränk. Es ist ein Elixier, das von Model-ähnlichen Gottheiten genossen wird, die sich – natürlich – am Strand räkeln. Das Kind an der Fernbedienung ist verwirrt. Es versucht zu verstehen, warum Mami das Eis nicht genauso isst. Warum Papi sein Bier nicht im knappen Bikini trinkt. Und warum zur Hölle gibt es so viele Badeanzug-Szenen, wenn es um Autoreifen geht?
Werbung als Lehrer: Zwischen knappen Röcken und Realität: Es stellt sich die Frage: Bilden diese Werbungen die Realität ab oder schaffen sie eine ganz eigene? Eines ist sicher: Das nächste Mal, wenn jemand ein Eis isst oder ein Bier trinkt, wird er vielleicht zweimal darüber nachdenken, wie er es tut. Und während der Rest von uns mit hochgezogenen Augenbrauen zuschaut und schmunzelt, wird die Werbeindustrie sich zurücklehnen und die Kasse klingeln hören. Denn, ob man es nun mag oder nicht, sie haben wieder einmal alle Blicke auf sich gezogen – und das ist schließlich das, worum es geht. Oder etwa nicht?
Pixel, Promis und die perfekte Pose: Die Ästhetik des digitalen Zeitalters
Filterfreies Netz: Wenn Photoshop in Urlaub geht: Zwischen den Hochglanzbildern, die uns tagtäglich im Netz entgegenblinken, gibt es diese dunklen Ecken. Ecken, in denen der Kontrast etwas zu krass gezogen wurde, in denen der Lidstrich aussieht, als wäre er von einem Kind im Kindergarten gezogen worden. Hier tauchen Bilder auf, die zeigen, was passiert, wenn der Insta-Filter versagt und Photoshop in den Urlaub flüchtet.
Auf der Suche nach dem verlorenen Pixel: Dabei könnten wir meinen, dass wir inzwischen echte Meister darin geworden sind, unsere kleinen „Unzulänglichkeiten“ zu vertuschen. Das Netz bietet doch genug Spielzeug, um auch aus dem schmuddeligsten Selfie noch einen Social-Media-Hit zu zaubern. Aber halt! Da gab es doch diesen peinlichen Vorfall mit dem Hollywood-Star, der statt des Beauty-Filters versehentlich den Horror-Filter aktivierte. Das Ergebnis? Eine satirisch-schreckliche Fratze, die mehr an einen Zombie als an einen roten Teppich erinnerte. Ups!
Stolz und Vorurteil: Der Glamour-Wahn im 21. Jahrhundert: Das Wort „Glamour“ hat heutzutage mehr Facetten als ein Diskokugel. Es scheint, als hätten wir alle vergessen, dass Schönheit nicht nur von einem perfekt getrimmten Bart oder einem makellosen Teint kommt. Oh nein, echte Schönheit kommt von… ach, wer will das schon hören? Stattdessen pilgern wir zum nächsten Botox-Termin, schauen uns Tutorials zum perfekten Selfie an und fragen uns, warum unser Wi-Fi-Signal immer dann zusammenbricht, wenn wir gerade den perfekten Filter gefunden haben.
Kollateralschaden des Ruhms: Doch während die Reichen und Berühmten der Welt sich mit Goldstaub-Gesichtsmasken und Diamantpeelings auffrischen, zeigt uns das Internet immer wieder schadenfroh, was passiert, wenn der Glanz verblasst. Da ist der ehemalige Kinderstar, der jetzt sein Geld mit merkwürdigen Werbeverträgen für Nasenhaartrimmer verdient. Oder der einstige Pop-Superstar, der sich nun mit peinlichen Reality-TV-Auftritten über Wasser hält. Und während wir in schadenfreudiger Stille darüber lachen, vergessen wir schnell, dass wir alle nur einen schlechten Tag (oder ein verpatztes Selfie) davon entfernt sind, ins Visier des satirischen Spotlight zu geraten. Denn ob im schillernden Scheinwerferlicht oder in den schmuddeligen Ecken des Netzes – der Kampf um Attraktivität ist real, und der nächste Fauxpas lauert nur einen Klick entfernt. Aber hey, solange es Menschen gibt, die sich für den Ruhm lächerlich machen, haben wir zumindest immer etwas zu lachen. Und wenn das Lachen mal auf uns zurückfällt? Nun, dann ist es vielleicht Zeit, den eigenen Instagram-Filter zu überdenken. Oder einfach weiterzuscrollen und zu tun, als wäre nichts gewesen. Das Netz vergisst schließlich nie.
Von strahlenden Stirnbäuchen und anderen OP-Wundern: Das humorvolle ABC des Gesichtsliftings
Vom Lächeln zum Stelzenlauf: Das Gesicht im Spannungsfeld der Eitelkeit: So wie der Lauf der Zeit jeden von uns heimsucht, so lauert auch die immer gegenwärtige Furcht davor, den makellosen, jugendlichen Glanz zu verlieren. Schön, dass wir uns in solch turbulenten Zeiten auf die satirische Wahrheit des Internets verlassen können. Ein leicht gehobener Bauchnabel, ein fast statisches Lächeln, das Gesicht zum Bersten gespannt – das sind die neuen Kennzeichen des Hollywood-Stars von heute. Einst bedeutete das Alter Weisheit, heute bedeutet es… nun, eher ein Ausflug zum Schönheitschirurgen. Es ist bemerkenswert, wie die Schönheitsindustrie ein Paradebeispiel für Upcycling liefert. Aus der überschüssigen Haut der Promis könnte man schließlich problemlos ein paar neue Handtaschen herstellen.
Der makellose Glanz der Kamera: Es ist erstaunlich, wie hochauflösende Kameras und schmeichelhafte Lichteffekte jede Operation zum Verschwinden bringen können. Falten? Welche Falten? Diese Promis sehen auf dem Bildschirm so frisch aus wie ein Babyhintern. Aber in der realen Welt? Die Wahrheit ist oft weniger schmeichelhaft. Und doch lässt der Sog des Perfektionismus die Eitelkeit über den gesunden Menschenverstand triumphieren.
Radiogesichter in einer Selfie-Welt: Während die Stars sich Hals über Kopf ins chirurgische Abenteuer stürzen, können die „Radiogesichter“ der Welt sich zurücklehnen und schmunzeln. Sie waren schon immer die stolzen Besitzer eines Gesichts, das perfekt für das Radio ist. Keine Sorge um Bauchnabel-Stirnen oder plastische Entgleisungen. Nur die reine, unverfälschte Stimme, die im Dunkel der Ätherwellen strahlt. Letztlich sind es diese versteckten Winkel des Internets, die uns die ganze Wahrheit über das Streben nach ewiger Jugend und Perfektion zeigen. Ein schnelles Lifting hier, eine kleine Anpassung dort, und schwupp, bist du wieder bereit für deinen nächsten Instagram-Schnappschuss. Oder für das Radio, je nachdem.
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Schmuddel-Ecken & Echte Liebe: Die Zwei Gesichter des Netzes
Die Schönheit des Durchschnittlichen: Warum Normalität den Online-Schmuddel besiegt: Du weißt schon, da gibt es diese schmuddeligen Ecken des Internets, wo die vermeintlichen „Idealmaße“ und „Traumpartner“ nur einen Klick entfernt sind. Aber seien wir ehrlich: Was auf dem Bildschirm glitzert, könnte sich in der Realität als rostiger Nagel entpuppen.
Der Pixel-Prinz vs. Der Sofa-Schatz: Der Pixel-Prinz, immer perfekt ausgeleuchtet, zeigt nie seine unordentliche Wohnung, seine verknitterte Unterwäsche oder seine blöde Angewohnheit, im Schlaf zu sabbern. Doch der Sofa-Schatz, der da neben dir liegt und während der Netflix-Binge-Orgie sanft schnarcht, hat mehr Charakter in einem Zehennagel, als so mancher Schmuddelstar im gesamten Profil.
Der wahre Wert eines Faltenlachens: Ein echtes Lächeln, voller Leben und Liebe, zerknittert im Laufe der Jahre. Ein paar Falten hier, ein bisschen weniger Haar da. Aber jedes dieser Merkmale erzählt Geschichten von gemeinsamen Abenteuern, von Nächtelangem-Reden und vom Zusammenhalten durch die stürmischsten Zeiten. Wer braucht schon Photoshop, wenn man echte, ehrliche Liebe hat?
Begehren jenseits der Hauttiefe: Das Internet präsentiert Begehren oft als oberflächlich, reduziert auf das, was man sehen kann. Aber die wahre Magie passiert abseits der Kamera. Es geht um das Teilen von Freuden, um das gemeinsame Wachsen und das Halten, selbst wenn der Sturm tobt. Es ist dieses unsichtbare Band, das zwei Menschen verbindet, weit über das hinaus, was das Auge sieht. Die schmuddeligen Ecken des Netzes können uns vielleicht für einen Moment blenden, uns in ihren Bann ziehen mit ihren verführerischen Versprechen. Aber am Ende des Tages ist es das echte, ungeschönte Leben, das uns wirklich erfüllt. Es sind diese kleinen, unperfekten Momente, die das Leben wirklich lebenswert machen. Denn wahres Begehren geht weit über das hinaus, was das Auge sieht. Es berührt die Seele.
Zum Verrücktwerden… und Lieben: Die herzallerliebsten Macken unseres Auserwählten
Macken-Mania: Ein Hoch auf die kleinen Ticks, die die Liebe groß machen: Liebe ist… sich daran zu erinnern, wie dein Partner seinen Tee mag. Liebe ist auch… sich an das genaue Muster zu erinnern, das seine Socken auf dem Wohnzimmerboden bilden. Ja, die Macken und Eigenheiten, die uns so oft in den Wahnsinn treiben, sind oft die kleinen Dinge, die eine Beziehung gerade so charmant und echt machen.
Das Geheimnis des fehlenden Deckels: Jeder kennt es. Der Partner öffnet ein neues Milchpackerl und – Zaubertrick! – der Deckel verschwindet spurlos. Ist es eine Dimension, in der alle Milchdeckel der Welt ihre Freiheit feiern? Vielleicht. Aber in Wahrheit ist es diese kleine chaotische Note, die manchmal so erfrischend in einem sonst so durchgeplanten Leben ist.
Die ewige Frage: Hoch oder runter?: Das Klobrillen-Dilemma. Seit Ewigkeiten diskutiert und immer wieder für kleine Kabbeleien gut. Sie sagt: „Runter!“ Er sagt: „Wieso?“ Am Ende des Tages aber ein Zeichen dafür, dass beide sich zumindest um diese kleinen Details des Zusammenlebens kümmern. Ironisch, nicht wahr?
Die Unfähigkeit, sich an Namen zu erinnern: Sie stellt ihn ihrer besten Freundin seit Jahren vor: „Das ist… ähm… du weißt schon, meine Freundin… von damals… mit den Haaren!“ Auch wenn man sich anfangs fragt, wie man so namensvergesslich sein kann, wird es mit der Zeit zur kleinen, liebevollen Eigenheit.
Socken, die Zauberkünstler: Mitten im Raum, unter dem Sofa oder kunstvoll auf der Fernbedienung drapiert. Wo auch immer – die Socken des Partners sind überall. Ein Phänomen? Nein. Es ist eher eine Art Markierung – eine Art, Territorium zu beanspruchen. Und seien wir ehrlich, es wäre doch langweilig, wenn nach dem Heimkommen nicht die ein oder andere Socke als Überraschung wartet. Liebe ist seltsam, chaotisch und manchmal absolut unerklärlich. Und während Hollywood uns glauben lässt, dass es die großen Gesten sind, die zählen, sind es oft die kleinen, nervigen, liebenswerten Macken, die eine Beziehung wirklich ausmachen. Das Geräusch des Kauens, das Klacken des Lichtschalters mitten in der Nacht oder das verschwundene Nutella-Glas – das sind die Dinge, die man heimlich vermisst, wenn sie einmal fehlen. In diesem Sinne: Prost auf die Macken! Denn sie machen die Liebe erst wirklich süß-sauer.